Kombimaschine

[Kevin]

Hallo Sepp ,

ob es genau 100 Jahre sind weiß ich nicht ich meinte eher meinem Gefühl
nach ich werde heute Abend wenn ich es hinbekomme mal ein paar Bilder von
meiner kleinen Werkstatt und der Säge und ein paar anderen alten Maschinenreinstellen.

Bis dann Kevin

[Konrad Holzkopp]

guude,

keine angst vor alten schätzchen!

die lager sind einfach zu wechseln und normware, die sicherheitseinrichtungen sind häufig in dem für das baujahr notwendige vorhanden.
zusätzliches ist meist für kleines geld in eigenhilfe nachrüstbar.
wichtig: e-motor sollte ok sein (sind sie eigentlich immer) und das gestell frei von bruch.
mit dem hämmerchen abklopfen, auf zubehör und kleinteile achten.

gut holz! justus.

[Volkmar]

Hallo Kevin,

ich habe fast ausschließlich gebrauchte Maschinen. Die Tischfräse und der ADH sind solide Gussmaschinen.

Schau doch mal hier: http://www.number-1-mm.de/de/de_DE/index.html

Da habe ich auch für einen vernünftigen Preis ua. meine SCM 12 SI bekommen.

Viel Erfolg.

Volkmar

[Martin Höche]

[In Antwort auf #71475]
Hallo Kevin

Es ist wie Justus sagt .Diese Maschinen sind fast unvergänglich.Meine Kreissäge ist Vorkriegsware mit Fräse und Langlochbohrer.Die Fräse nutze ich nicht,die Langloch schon.Ich habe bei dieser Maschine lediglich neue Schmiernippel eingebaut ,einen Absaugvorrichtung oben und unten angebastelt,sowie einen Frequenzumrichter angebaut.Das Teil läuft wie ein Uhrwerk und steht bombenfest.Da kann man Riesenklopper drüberschieben und es wackelt nicht.

Gruß
Martin Höche

[sepp schick]

Hallo ein Bekannter hat sich mal eine schwere Dichte Abrichthobelmaschine gekauft um sich seine Pfuscher Werkstätte einzurichten ., Ist leider etwas daneben gegangen ist weil infolge der Dicken ?Hobelwelle ein großer Spalt zwischen Auf und Abgabetisch vorhanden war so dass dieser große Probleme
beim hobeln kurzer Werkstücke hatte und deshalb die an sich teure Maschine wieder schnellstens verkauft hat.
mfg sepp

[Martin Höche]

[Kevin]

[In Antwort auf #71475]
Hallo Sepp und alle anderen,

ich habe mal wie versprochen ein paar Maschinen wenn man sie denn so nennen will reingestellt.
Die Schlagschere ,Rollenbiegebank und die Abkantbank habe ich mit nem Haufen Blechen aus nem Nachlass für nen Hunnie erstanden.
Die sind aus den Fünfziger Jahren.Bei der Säge kenn ich das Alter nicht so genau,es stand auf dem Motortypenschild komme ich jetzt aber nicht
mehr dran,weil ich ne kleine Umfassung gamcht habe wegen den Spänen.Maschinentisch läuft auf Stahlrollen, hat allerdings nur einen kleinen Hub ca. 300 mm.
Ja das ist ein Teil meiner Werkstatt, der andere ist noch nicht aufgeräumt.

bis dann
Kevin

[sepp schick]

Hallo dass man auch sehr leicht Fehlkäufe machen kann.
mfg sepp

[Volker, der Handschuhschreiner]

Hallo Kevin,

ich denke nicht, dass es den anderen die Sprache verschlagen hat, waren wahrscheinlich nur beschäftigt.

Dein "Schätzchen" sieht doch stabil aus. Wenn sie läuft, was spricht dagegen ihr eine kleine Kur zu gönnen? Dabei solltest Du aber unbedingt auch an die Sicherheit denken: Stichwort - Spaltschutzkeil, Sägeblattabdeckung und Notausschalter, und schon bist Du auf der sicheren Seite. Ersteres kostet nicht die Welt: zwischen 5 und 15 €, zweites ebenso, drittes ca. 20 €, also alles im annehmbaren Bereich. Lediglich für die Halterungen dazu müsstest Du entweder innen nachschauen oder schlimstenfalls selber anbringen, bei Deinem Beruf vermutlich nur eine Aufwärmübung.
Falls nicht vorhanden (ist nicht genau zu sehen) vielleicht noch eine Millimeter genaue Skala (aufklebbar, gibt es bei meines Wissens bei unserem Hausherren, Preis auch im gleichen Bereich), damit der Paralell-Anschlag genau eingestellt werden kann.
Es gäbe da noch ein paar Kleinigkeiten und auch größere Möglichkeiten, je nach geplantem Einsatz. Die Amerikaner haben da ziemlich gute Literatur, bei denen heißt das "Tuning", habe da noch irgendwo ein neues Buch über dieses Thema rumliegen. Falls Du Englisch kannst und Interesse hast, schaue ich mal nach.
Ansonsten schließe ich mich Justus und Sepp an: Lager etc. erneuern, und die nächsten "100" Jahren sind gesichert!

Nur Mut!
Grüße von
Volker,dem Handschuhschreiner.

[Walter Heil]

[In Antwort auf #71495]
Hallo Kevin,

aus diesem Säglein wird höchstens eine Art Zugsäge (was sie ja schon ist). Ob sich der Aufwand rentiert, daraus eine TKS zu machen, da habe ich meine Bedenken. Kein Spaltkeil, keine Schutzhaube, keine Absaugung, keine Höhenverstellung, der Parallalanschlag ist auf der falschen Seite des Sägeblatts. Wie ein Gehrungsanschlag zu machen wäre, ist mir schleierhaft. Willst Du eine ordentliche Tischkreissäge, dann kommst Du mit einer alten "richtigen" TKS billiger und mit weniger Arbeit davon. Da gibt es Bäuerle, Kölle, Frommia, Ulmia, Rapid, Klein & Söhne, Aldinger, Martin und andere. Mit etwas Geduld kann man sich auch eine Dreierkombi schießen, da ist die Fräse und die Langlochbohrmaschine auch dabei.

Gruß, Walter