Hallo,
nach 5 Jahren sind meine Eichenbohlen endlich trocken gewesen und ich hab mich daran gemacht ein Bett zu bauen. Anfangs noch bei meinen Eltern auf dem Hof mit viel Platz.
Die Bohlen hab ich mit meiner Handkreissäge aufgetrennt:

Der kleine Magnumhobel mußte etwas leiden, hier hätte ich mir eine Drehstromvariante gewünscht. Ansonsten war ich aber positiv überrascht von der Genauigkeit, die man auf der Länge erzielen konnte.

Bis die ganzen Bretter abgerichtet und auf Länge geschnitten waren vergingen zwei Tage.

Anschließend musste ich wieder zu mir nach Frankfurt und hab im Wohnzimmer weitergemacht... zur Freude der ganzen Familie.
Da die Eiche damals bestimmt schon ein Jahr abgestorben im Wald stand gab es einige Wurmlöcher die ich schließlich mit Holzkit zuspachtelte.
Für die Astlöcher hab ich extra dunklen Kit verwendet, damit es noch rustikaler wird.

Verbunden wurde das Ganze mit Berliner Betthaken (super Tip aus dem Forum!).

Mit Hartwachsöl behandelt und fertig ist das stabile Eichenbett:

Gruss
Florian