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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Ich habe kürzlich den im Titel genannten Trümmer erstanden. Nach nunmehr 3 Tagen Aufarbeiten entrosten und schmieren ist mir (von den Absaugeinrichtungen abgesehen) ein Problem geblieben: Ich kann den Motor und damit die Achse auf der die Antriebsriemen laufen nicht so einrichten, daß der Riemen mittig läuft. Ein Flachriemen, der die Hobelwelle antreibt soll auf einer von zwei Scheiben mit verschiedenen Durchmessern (für zwei mögliche Geschwindigkeiten) mittig laufen Beide Scheiben haben eine konvex gekrümmte (ballige) Oberflächen, die die Einstellung normalerweise erleichtern sollten. Der Riemen läuft aber immer von der Maschine weg. Die an der Maschine für die Riemenlage vorgesehenen Einstellschrauben haben keinen oder einen ungenügenden Effekt. Ein Schaden am Rand des Flachriemens deutet daruf hin, daß das Problem schon länger besteht. Ich bin jetzt kurz davor die Motoraufhängung umzubauen.Daher die Frage: Hat jemand dieses Problem an diese oder ählicher Maschine schonmal gehabt? Gibt's sonst irgendwelche Ideen bevor ich mit der Eisensäge anrücke?
ich habe an meiner abrichte des gleiche prob, ein fast nomales mit flachriemen beim hochlaufen. erfreulicherweise läuft der riemen dabei nirgends mehr an oder ab und er verhält sich bei voller drehzahl auch unter last anständig. die riemenspannung ist relativ hoch eingestellt und ich trage regelmäßig einen "haftvermittler" auf, vorher hatte er auch hochlauffeindberührung. als alternative- sollte der riemen versagen (ich warte seit ~25 jahren darauf)- werde ich auf 3-fach keilriemen umrüsten.
ich kenne Deine maschine nicht, aber es handelt sich m.e. um eine dickte-abrichtcombi. da wäre warscheinlich die große übersetzung von vorteil, das brächte beim hochlaufen geringeren schlupf und dabei gerigeres verlaufen mit sich, evtl. läuft der riemen dann auch nicht mehr an.
eine kenntnis der drehzahlen ist dabei von vorteil. der richtige einsatz vom stern-dreieckschalter hilft natürlich auch.
sollte Dein riemen auch im betrieb anlaufen, würde ich bei betrachung Deines bilds evtl die schwenkachse des motors nachrichten. ....aber bitte die achse dazu ausbauen, die gußteile drumherum könnten sonst dauerhafen schaden nehmen.
Hallo Ich kenne die Maschine nicht, aber die lange Achse, auf der, der Motor hängt muss einen Sinn haben, kann man den Motor darauf verschieben ? Gruß Chr.
Danke erstmal für Deine Anmerkungen. Die c260 ist eine kleine 5-fach Kombi. Auf dem Bild ist der ADH Teil der Maschine zu sehen. Das Problem besteht leider nicht nur beim Start der Maschine. Legt man den Riemen auf die kleinere der beiden Scheiben auf, so läuft er auch im Betrieb vom Motor weg und gegen die äußere Keilriemenscheibe. Deswegen bleibt der Riemen auf der Scheibe. Im Betrieb kann man ihn mit einem Holzstückchen in die Mittellage drücken. nimmt man das Holz weg, läuft er sofort wieder gegen die Keilriemenscheibe. Was meinst Du denn mit "Schwenkachse des Motors nachrichten". Meinst Du ich sollte die Achse selbst verformen? Das könnte schwierig werden, da der motor auf der Achse gleiten soll. Hm, wenn man an der richtigen Stelle biegt könnte das eigentlich klappen. Bislang war mein Plan, zwei Stahlbeschläge mit Langlöchern anzubringen und diese somit verstellbar auf der Achse aufzuhängen.
Hallo Jörg Ja jetzt sehe ich das auch. Versuche doch mal mit dünnen Blechstreifen probeweise an der Halterung unterzulegen, der Motor kommt so etwas nach vorne, wenn das klappt, kannst du eine passende Beilagscheibe schlitzen. Eigentlich müsste man den Motor hinten nach rechts spannen können, ich vermute mal das die Augen für die Achsaufnahme im laufe der Zeit ausgeschlagen sind, da könnte man aufbohren und neue Buchsen setzen. Gruß Chr.
[In Antwort auf #70032] Sorry, das kann man auf dem Bild nicht sehen, aber es gibt noch eine Schraube mit der Motor nach hinten gezogen wird, um die Riemenspannung einzustellen. mit dieser Schraube wird der Motor auch längs der Achse fixiert. Ich habe also schon den Motor rein und rausgezogen. Das hat die Lage des Riemens auf der Motorachse nicht verändert, wohl aber auf der anderen Seite auf der Riemenscheibe der Hobelachse. Ich denke ich werde als nächstes mal feststellen, ob die Stahlachse der Motoraufhängung eigentlich noch gerade ist.
solche Flachriemenscheiben wurden früher häufig (soweit ich das immer gesehen habe) ballig ausgeführt, damit sich der Flachriemen mittig hält. Irgendwie sieht mir die Riemenscheibe nicht so aus, als wäre sie ballig, die originale sollte es nicht sein, da sie wohl kaum aus Alu war. Vielleicht liegt das Problem? Denn Flachriemen wandern immer hin und her, wenn die Mitnehmerfläche flach ist. Das kann man im Prinzip aber auch verhindern, wenn die Flanken gefast sind, als kegelförmig sich zur Lauffläche verjüngen.