OSB Platten
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OSB Platten
Hallo Leute,
Ich möchte einen Fußboden aus zwei Lagen 15mm OSB Platten aufbauen. Die erste Lage möchte ich auf einer Holzunterkonstruktion verschrauben und die zweite Lage mit der ersten vollflächig verkleben, damit keine Verschraubungen sichtbar sind. Welchen Kleber würdet Ihr verwenden?
Re: OSB Platten
Hallo,
was soll das werden? Ein Trockenestrich oder eine komplette Decke? Das wird aus deinem Post nicht recht klar.
Für den Fall Trockenestrich würde ich die Platten im Maurerverbund legen und nur in den Nuten untereinander verkleben. Ansonsten schwimmend auf die erste Schicht. Warum willst Du die beiden Schichten verkleben?
Viele Grüße,
Gerhard
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Re: OSB Platten
Ich möchte einen Fußboden aus zwei Lagen 15mm OSB Platten aufbauen. Die erste Lage möchte ich auf einer Holzunterkonstruktion verschrauben und die zweite Lage mit der ersten vollflächig verkleben, damit keine Verschraubungen sichtbar sind. Welchen Kleber würdet Ihr verwenden?
Ich habe einen OSB-Boden in meiner Werkstatt. Allerdings einschichtig aus 22 mm - Platten. In die Nut- und Federverbindungen kommt ganz normaler Holzleim, der Boden liegt schwimmend auf dem Untergrund. Das Ganze ist schnell verlegt und schön fusswarm.
Müsste ich nochmal einen Boden einbauen, würde ich mir es gut überlegen, wieder OSB zu nehmen. Die Platten haben doch einige gravierende Nachteile. Zum einen das unruhige Bild. Wenn ein Kleinteil zu Boden fällt hat man enorme Mühe es wiederzufinden. Zweiter Nachteil: Es fasern immer mal kleine Holzteile ab, und das, obwohl da erste Wahl - Keine Baumarktqualität! - verlegt ist. Das ist zwar in der Werkstatt nebensächlich, als Fussboden in einem Wohnraum, wo auch mal barfuss oder in Strümpfen herumgelaufen wird, bestünde wahrscheinlich immer die Gefahr, sich solche Späne in den Fuss zu reissen.
Gruss
Rolf
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Re: OSB Platten
Hallo Gerhard,
danke für Deine Antwort. Verkleben wollte ich die doch recht dünnen 15mm Platten aus Stabilitätsgründen, um eine starke 30mm Platte zu erhalten. Für die zweite Schicht will ich geschliffene Platten nehmen, die dann mit Wasserlack versiegelt werden sollen, also bereits den fertigen Bodenbelag bilden.
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Re: OSB Platten
Das mit den Splittern ist natürlich ein gewichtiges Argument. Sind die splitternden Platten, die Du bei Dir verbaut hast geschliffen und lackiert?
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Re: OSB Platten
Die Platten sind vom Hersteller geschliffen. Marke Kronoply. Nach dem Verlegen wurden sie mit Livos geölt.
Gruss
Rolf
Re: OSB Platten
[In Antwort auf #69061]
Hallo..
habe ähnliches schon gemacht, allerdings mit Spanplatten, ich glaub 2x 19mm...
als "Estrich-Ersatz" einfach schwimmend auf Trittschalldämmplatten (Styropor). Dann aber einen 3Schicht Parkettboden darauf.. das Gehgefühl ist super..
die Plattenstösse natürlich immer versetzt und reichlich miteinander verschraubt... habe zwar mit Leim ordentlich gepanscht... aber beim nächsten Mal würde ich PU-Kleber (zB: von Fermacell für Trockenestriche) verwenden...
Bzgl. Schieferung von OSB-Platten:
die Stufen meiner Stiege im Haus sind aus über 4cm dicken OSB-Platten mit Lärchenanleimern, die Platten wurden, ansonsten unbehandelt, vom Tischler ordentlich dick Lackiert... ist nicht spiegelglatt (was nicht hinderlich bei einer Treppe ist) aber funktioniert super, schaut gut aus und natürlich keine Probleme mit Schiefern..
ich bin selbst gerade am Überlegen mir bei meinem nächsten Haus einen OSB Boden zu legen... da würde ich allerdings den ganzen Boden mit irgendeinem Kit (vielleicht sogar färbig?) kräftig spachteln um die Löcher der OSB zu füllen, dann mit der Bodenschleifmaschine drüber und dann ölen..
bin mir noch nicht sicher, muss erst mal eine Versuchsplatte herstellen...
Bezüglich deinem Aufbau:
ich weiss ja nicht wofür du das benötigst und wie du diesen Boden verwendest, aber ich würde dir dringend davon abraten bzw. solltest du einige Konstruktions-Details berücksichtigen..
Vorab wie das "in der guten alten Zeit" gemacht wurde zur eigenen Einschätzung: Verlegehölzer MAXimal 60cm Abstand, zöllige Bretter drauf, Parkett mit 22mm genagelt, also insgesamt eine 46mm (über 50% mehr als 2x15) starke "Platte" und das Gehgefühl und Durchbiegeverhalten von solchen Böden in Altbauten kennen wir ja...
ich habe selbst OSB-Platten auf eine Tramdecke (Abstand der Träme irgendwo um die 60-70cm) verlegt... so stark es ging... ich glaub es war irgendwo um die 24mm..
darauf einen Fischgrät-Parkett aus 24mm Vollholz verklebt..
Der Parkett trägt sich sozusagen selbst und hilft viel mit zur statischen "Plattenwirkung"... beim gehen knarrt und knackst es trotzdem ordentlich und man sieht auch die Bewegungen des Bodens wenn jemand drüber geht.. (mir is das wurscht, ich mag das so) und die Kastentüren klappern ein wenig..
Aber noch im Bauzustand, VOR dem Parkett, hatte meine Frau ärgste Zweifel ob das was wird... die OSB-Platten bogen sich wirklich arg durch, bei jedem Schritt... und vorallem sehr punktuell, also es entstand eine "Mulde" mit relativ kleinem Durchmesser unter dem Fuss (ich hoffe du verstehst wie ich das mein)
gleichen Parkett habe ich dann noch auf OSB (oder Span?) ebenfalls um die 24mm auf den Styroplatten... Gehgefühl ist super, biegt sich nicht so arg durch, vorallem nicht so punktuell, da steht sogar ein Flügel drauf..
Also zusammenfassend würde ich sagen: 2x15mm OSB auf Unterkonstruktion würde ich NUR machen, wenn du mit den Abstand der Traghölzer wirklich eng zusammengehtst, auf jeden Fall unter 40cm eher noch weniger... mach einfach einen Testaufbau..
die 2te Lage nur Kleben... hmmm.. weiss nicht recht, also bei meinem 2-lagigen Aufbau vollflächig auf Stropor, stellten sich die Plattenränder schon etwas auf beim drübergehen.. dadurch hab ich an den Plattenrändern einige Kg Schrauben versenkt... ok, der Leim war noch nicht trocken und PU klebt wie die Sau.. aber ob er bei so grossen Flächen die Durchbiegung auf U-Konstruktion dauerhaft (!) mitmacht... weiss net...
Vollflächig gelegt (also nicht auf U-Konstruktion), mit PU verklebt, würde ich mir trauen (hab ich ja künftig wieder vor),da würde ich aber wenigstens die untere Lage auch dicker machen (mindestens 19, eher 22mm) oder die untere Lage aus Span- oder Verlegeplatten (kommen mir Steifer vor als OSB) oder 3-Schicht, oder Schaltafeln, oder sogar aus zölligen Brettern..
hoffe das hilft etwas...
berichte doch bitte weiter, was du dann wirklich gemacht hast und wie sich das verhält...
lg Stefan
PS: noch was zur Einschätzung: meine Stufenplatten aus 40 (oder sind´s 45?) mm sind über ca. 100cm gespannt und biegen sich (bei meinen fast 100kg) schon sichtlich durch... nicht besorgniserregend, ich laufe sogar auf und ab, aber man spürt doch deutlich die Federwirkung, wobei die starken Lärchenaufleimer vorn und hinten sicherlich noch zusätzlich Steifigkeit bringen.
Hallo..
habe ähnliches schon gemacht, allerdings mit Spanplatten, ich glaub 2x 19mm...
als "Estrich-Ersatz" einfach schwimmend auf Trittschalldämmplatten (Styropor). Dann aber einen 3Schicht Parkettboden darauf.. das Gehgefühl ist super..
die Plattenstösse natürlich immer versetzt und reichlich miteinander verschraubt... habe zwar mit Leim ordentlich gepanscht... aber beim nächsten Mal würde ich PU-Kleber (zB: von Fermacell für Trockenestriche) verwenden...
Bzgl. Schieferung von OSB-Platten:
die Stufen meiner Stiege im Haus sind aus über 4cm dicken OSB-Platten mit Lärchenanleimern, die Platten wurden, ansonsten unbehandelt, vom Tischler ordentlich dick Lackiert... ist nicht spiegelglatt (was nicht hinderlich bei einer Treppe ist) aber funktioniert super, schaut gut aus und natürlich keine Probleme mit Schiefern..
ich bin selbst gerade am Überlegen mir bei meinem nächsten Haus einen OSB Boden zu legen... da würde ich allerdings den ganzen Boden mit irgendeinem Kit (vielleicht sogar färbig?) kräftig spachteln um die Löcher der OSB zu füllen, dann mit der Bodenschleifmaschine drüber und dann ölen..
bin mir noch nicht sicher, muss erst mal eine Versuchsplatte herstellen...
Bezüglich deinem Aufbau:
ich weiss ja nicht wofür du das benötigst und wie du diesen Boden verwendest, aber ich würde dir dringend davon abraten bzw. solltest du einige Konstruktions-Details berücksichtigen..
Vorab wie das "in der guten alten Zeit" gemacht wurde zur eigenen Einschätzung: Verlegehölzer MAXimal 60cm Abstand, zöllige Bretter drauf, Parkett mit 22mm genagelt, also insgesamt eine 46mm (über 50% mehr als 2x15) starke "Platte" und das Gehgefühl und Durchbiegeverhalten von solchen Böden in Altbauten kennen wir ja...
ich habe selbst OSB-Platten auf eine Tramdecke (Abstand der Träme irgendwo um die 60-70cm) verlegt... so stark es ging... ich glaub es war irgendwo um die 24mm..
darauf einen Fischgrät-Parkett aus 24mm Vollholz verklebt..
Der Parkett trägt sich sozusagen selbst und hilft viel mit zur statischen "Plattenwirkung"... beim gehen knarrt und knackst es trotzdem ordentlich und man sieht auch die Bewegungen des Bodens wenn jemand drüber geht.. (mir is das wurscht, ich mag das so) und die Kastentüren klappern ein wenig..
Aber noch im Bauzustand, VOR dem Parkett, hatte meine Frau ärgste Zweifel ob das was wird... die OSB-Platten bogen sich wirklich arg durch, bei jedem Schritt... und vorallem sehr punktuell, also es entstand eine "Mulde" mit relativ kleinem Durchmesser unter dem Fuss (ich hoffe du verstehst wie ich das mein)
gleichen Parkett habe ich dann noch auf OSB (oder Span?) ebenfalls um die 24mm auf den Styroplatten... Gehgefühl ist super, biegt sich nicht so arg durch, vorallem nicht so punktuell, da steht sogar ein Flügel drauf..
Also zusammenfassend würde ich sagen: 2x15mm OSB auf Unterkonstruktion würde ich NUR machen, wenn du mit den Abstand der Traghölzer wirklich eng zusammengehtst, auf jeden Fall unter 40cm eher noch weniger... mach einfach einen Testaufbau..
die 2te Lage nur Kleben... hmmm.. weiss nicht recht, also bei meinem 2-lagigen Aufbau vollflächig auf Stropor, stellten sich die Plattenränder schon etwas auf beim drübergehen.. dadurch hab ich an den Plattenrändern einige Kg Schrauben versenkt... ok, der Leim war noch nicht trocken und PU klebt wie die Sau.. aber ob er bei so grossen Flächen die Durchbiegung auf U-Konstruktion dauerhaft (!) mitmacht... weiss net...
Vollflächig gelegt (also nicht auf U-Konstruktion), mit PU verklebt, würde ich mir trauen (hab ich ja künftig wieder vor),da würde ich aber wenigstens die untere Lage auch dicker machen (mindestens 19, eher 22mm) oder die untere Lage aus Span- oder Verlegeplatten (kommen mir Steifer vor als OSB) oder 3-Schicht, oder Schaltafeln, oder sogar aus zölligen Brettern..
hoffe das hilft etwas...
berichte doch bitte weiter, was du dann wirklich gemacht hast und wie sich das verhält...
lg Stefan
PS: noch was zur Einschätzung: meine Stufenplatten aus 40 (oder sind´s 45?) mm sind über ca. 100cm gespannt und biegen sich (bei meinen fast 100kg) schon sichtlich durch... nicht besorgniserregend, ich laufe sogar auf und ab, aber man spürt doch deutlich die Federwirkung, wobei die starken Lärchenaufleimer vorn und hinten sicherlich noch zusätzlich Steifigkeit bringen.
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Re: OSB Platten
Wow,
erstmal vielen dank für die ausführliche Diskussion der fürs und widers der verschiedenen Verlegemethoden. Das war sehr lehrreich. Ich habe mittlerweile das Material gekauft. und folgendes vor:
- Latenunterkonstruktion Fichte 34mm. Nivellierung mittels Stellschrauben.
- dazwischen mit Isolierschüttung verfüllen.
- erste Lage OSB 18mm mit der unterkonstruktion verschrauben. Stöße verkleben.
- 3mm Trittschalldämmung.
- zweite Lage OSB 15mm schwimmend verleen. Stöße verkleben.
- Oberfläche schleifen und mit Wasserlack versiegeln.
Die Idee die Lattenabstände der Unterkonstruktion so ein zustellen, daß sich der Boden nicht durchbiegt werde ich gerne übernehmen.
Ich werd an dieser Stelle mal kurz berichten, was rausgekommen ist.
Gruß
Jörg
Re: OSB Platten
Hallo..
gerne..
ich weiss ja noch immer nicht, wofür du diesen Boden benötigst und wo er draufkommen soll...
18mm OSB ist schon mal etwas besser..
die 2te Lage würde ich aber nicht schwimmend verlegen, sonst biegt sich wieder jede Lage für sich durch so wie sie will..
Leg doch die 3mm TSD (ich nehme an Ethafoam; 3mm is eh eigentlich nix.. besser 2-, 3- oder 4-lagig) UNTER die 18er und verkleb die beiden OSB...
wenn die Unterkonstruktion stabil ist, muss die 18er nicht unbedingt verschraubt werden (sind meine auch nicht.. die liegen satt.. da tut sich nix)
Nimm doch statt der Isolierschüttung EPS Platten zum auffüllen der Zwischenräume, dann kann sich die OSB dort auch noch etwas abstützen... oder XPS (noch härter bei tlw. besserem Dämmwert, aber auch fast doppelt so teurer)
wenn du eine harte Schüttung verwendes (Blähton, Perlite etc.) wird diese durch die kontinuierliche Belastung etwas zerbröseln, der (Schwing-)Boden wirkt wie ein grosser Blasebalg und staubt dir ewig den Raum zu..
ODER (was ich empfehlen würde und beim nächsten mal auch wieder so vorhab):
Baue aus den bereits gekauften Fichtenlatten ein schönes Regal (*gg*) und leg die OSB vollfächig auf Dämmplatten; falls du die Schüttung schon gekauft hast, kannst du die ja ganz unten als Ausgleich nutzen.
Vorteile:
- Durchbiegung und Schwingung minimiert
- Trittschalldämmung maximiert
- Verlegezeit viel (!) schneller und auch bequemer als mit Unterkonstruktion
lg Stefan
Re: OSB Platten
[In Antwort auf #69063]
Auf meinem Dachboden sieht es ähnlich aus:
22mm OSB 4 Platten von Egger (die sind etwas tragfester als die normalen 3er) auf Konterlattung (Abstand ca. 40cm, alle Stöße gefangen) verschraubt. Zur Wärme und Schallisolierung habe ich Isofloc als Schüttung verwendet, außerdem liegt die Konterlattung auf 14mm Kokosstreifen (gut fürs ökol. Gewissen ;-)), wodurch die ganze Konstruktion schwimmend auf dem Unterboden liegt. Da es sich um ca. 95qm handelt und meine Zeit begrenzt war, habe ich nur geschraubt. Aus meiner Sicht hätte Kleben für mich keine Vorteile gebracht, da der Dachboden derzeit nur als Werkstatt und Abstellfläche genutzt wird.
Die Vor- und Nachteile sind auch die gleichen wie von Rolf beschrieben. Sollten wir den Dachboden irgendwann als Wohnraum nutzen wollen, werde ich auf jeden Fall noch einen Boden verlegen (Parkett o.ä.). Die Stabilität und Trittschalldämmung ist aber für eine reine Holzdecke aus meiner Sicht sehr gut.
Gruß
Tobias
Auf meinem Dachboden sieht es ähnlich aus:
22mm OSB 4 Platten von Egger (die sind etwas tragfester als die normalen 3er) auf Konterlattung (Abstand ca. 40cm, alle Stöße gefangen) verschraubt. Zur Wärme und Schallisolierung habe ich Isofloc als Schüttung verwendet, außerdem liegt die Konterlattung auf 14mm Kokosstreifen (gut fürs ökol. Gewissen ;-)), wodurch die ganze Konstruktion schwimmend auf dem Unterboden liegt. Da es sich um ca. 95qm handelt und meine Zeit begrenzt war, habe ich nur geschraubt. Aus meiner Sicht hätte Kleben für mich keine Vorteile gebracht, da der Dachboden derzeit nur als Werkstatt und Abstellfläche genutzt wird.
Die Vor- und Nachteile sind auch die gleichen wie von Rolf beschrieben. Sollten wir den Dachboden irgendwann als Wohnraum nutzen wollen, werde ich auf jeden Fall noch einen Boden verlegen (Parkett o.ä.). Die Stabilität und Trittschalldämmung ist aber für eine reine Holzdecke aus meiner Sicht sehr gut.
Gruß
Tobias