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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
ich bin gerade dabei eine alte Bandsäge zu reaktivieren.
Es handelt sich um eine 4-fach Kombi aus Bandsäge, Kreissäge, Tischfräse und Langlochbohrmaschine.
Die Maschine hat keinerlei Hersteller Kennungen, ausser einer Schlagzahl auf dem Maschinentisch. Hat evt. jemand eine Idee zum Hersteller bzw. Tips wo man sich noch umsehen könnte. Hab im Netz bisher nix entsprechendes gefunden.
die Grafikadresse in das Eingabefeld zu kopieren und nicht die Adresse der Seite. Wie kommt man an die Grafikadresse? Rechte Maustaste auf das Bild klicken, da steht dann "Grafikadresse kopieren".
Die Fa. "Teichert und Gubisch" bzw. "Teichert und Söhne" hat vor langer Zeit mal solche Maschinen gebaut, die mir bekannte Maschine dieser Bauart ist Baujahr 1905. Kölle hat allerdings meines Wissens auch Zahlen in die Maschinentische eingeschlagen.
Einige Photos, auch von der Rückseite und direkt frontal, wäre evtl hilfreich.
Danke. Wenn spezielle Details hilfreich sind, kann ich weitere Fotos machen. Die Schlagzahl hab ich inzwischen auch auf dem Ständer der Ma. wiedergefunden.
ich denke, die Schalter an der Maschine stammen aus DDR-Produktion. Die sind aber sicher mal nachträglich installiert worden. Weiter weiss ich dazu leider auch nichts. Die Maschine macht aber noch einen guten Eindruck.
ich frage mich gerade, was man mit einer solchen Maschine vorhaben könnte. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen an so einer Maschine zu arbeiten. Elementare Sicherheitseinrichtungen fehlen. Die Drehzahl wird wohl für moderne Maschinenwerkzeuge nicht ausreichen. Und mit den alten Fräsköpfen und Sägeblättern sollte man nicht mehr arbeiten. Eine Umrüstung auf moderne Standards ist vielleicht machbar, aber doch sowohl im Hinblick auf die Kosten vermutlch nicht sinnvoll.
Was also macht man mit einer solchen Maschine, wenn man kein Museum hat?
Hersteller war sehr wahrscheinlich die Maschinenfabrik Alvin Kirsten "Diamant" in Leipzig-Wahren. Habe vorhin in einem Drechsler-Forum eine "nur Bandsäge" entdeckt, die sehr ähnlich aussieht. Hat die selben Rollenabdeckungen und das Grundgestell ist auch nach dem selben Muster. Im Übrigen hab ich auch noch ne Abrichte-Dickte Kombi von Diamant. Möglicherweise damals zusammen angeschafft worden. Die beiden Kombis zusammen ergaben eine komplette Ausstattung an Basis Tischler-Ausstattung.
Leider hab ich noch keine weiteren Infos zur Firma gefunden, da diese wohl schon in den 30er Jahren nach dem Tod des Herrn Kirsten zerschlagen wurde.
Heiko, selbstverständlich will ich damit arbeiten.
Welche "Elementaren Sicherheitseinrichtungen" fehlen denn Deiner Meinung nach? Vollständig aufgerüstet hat auch eine Maschine dieses Alters(oder kann sie haben) alle Teile die auch an einer modernen Ma. zu finden sind. Mal von einer Digitalanzeige abgesehen. ;-) Auch die Drehzahlen sind damals wie auch heute noch, über abgestufte Riemenscheiben geregelt worden.
Du kannst aber davon ausgehen, daß ich keinen IV-68 Statz drauf laufen lasse. Und falls doch, dann nur mit Oberlager... :-))
Matthias, die Schalter sind DDR Produktion. Das Maschinchen steht auch noch in der DDR. Gewissermaßen...
Sepp, Kombi ist immer umständlich. Sägeblatt runter, Fräsdorn rein und raus - aber ist halt wie auch die heutigen Kombis für die kleine Werkstatt und Geldbeutel gedacht. Da muss(te) man halt Kompromisse machen.