Dokumentation Hobelbankbau
Stichwort "Beilade"
Hallo Pedder,
richtig, der Vorteil einer Beilade ist u.a. der das man die Bankplatte, so es konstruktiv vorgesehen ist, hineinarbeiten lassen kann. Selbst wenn sie scheinbar überquillt vor abgelegten Werkzeugen, aber das ist ein anderes Thema.
Ein Rundum-Lacküberzug würde die Platte am Arbeiten hindern...:-(
Gruß Dietrich
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Re: Stichwort "Beilade"
Hallo Dietrich,
möchte eine Beilade nicht missen. Aber das ist wirklich ein anderes Thema.
Damit eine Bankplatte quellen kann, benötigt man aber nicht unbedingt eine Beilade.
Man braucht dazu nur eine Hirnleiste, die an einer Stelle mit der Platte fixiert (verleimter Zapfen oder massive Schraube) ist. Üblicherweise ist das die Plattenmitte. Wenn einen der mal gößere bzw. mal kleinere Überstand an der Bankvorderkante (wo üblicherweise gearbeitet wird) stört, kann man die Hirnleiste auch - anstatt in der Mitte - im vorderen Plattenbereich befestigen, dann "arbeitet" die Platte halt nur nach hinten.
Viele Grüße, Andreas
P.S.: War gerade auf der Suche nach Deiner Hobelbankdoku, leider nicht mehr gefunden.
P.P.S.: Glückwunsch an Klaus zur fertigen Bank ! Allerdings teile ich Pedders Bedenken.
Eiche geölt schaut super aus.
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Re: Dokumentation Hobelbankbau
[In Antwort auf #55610]
Hallo Pedder,
deine Bedenken hatte ich auch schon, die Bank steht in einem beheizten Keller, der Sommers wie Winters konstante Temperatur hat. Falls sich der Rahmen verzieht, werde ich an der hinteren Kante der Mittelplatte zum Rahmen eine Nut einsägen um die Spannung raus zu lassen und mit einer Feder abdecken. Ich werde berichten.
Gruß Klaus
PS: Beilade habe ich extra nicht konstruiert, da liegt dann bei mir aller möglicher "Kruscht" rum.
Hallo Pedder,
deine Bedenken hatte ich auch schon, die Bank steht in einem beheizten Keller, der Sommers wie Winters konstante Temperatur hat. Falls sich der Rahmen verzieht, werde ich an der hinteren Kante der Mittelplatte zum Rahmen eine Nut einsägen um die Spannung raus zu lassen und mit einer Feder abdecken. Ich werde berichten.
Gruß Klaus
PS: Beilade habe ich extra nicht konstruiert, da liegt dann bei mir aller möglicher "Kruscht" rum.
Re: Dokumentation Hobelbankbau
Hallo Klaus,
genau, jetzt würde ich nichts machen, sondern erstmal sehen, was passiert. Holz hat ja seine eigenen Ideen.
Liebe Grüße
Pedder
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Re: Dokumentation Hobelbankbau
[In Antwort auf #55602]
Hallo Ralf,
145cm x 60 cm. In der Länge hatte ich nicht mehr Platz. Maße ohne Zangen. Die Verbindung zwischen Gestell und Platte ist so konstruiert:
- 2 aufgeleimte Tragleisten unter der Mittelplatte (bündig mit dem Rahmen) der Bank mit je 2 Löchern für Quermuttern M8
- Schrauben durch die obere Querleiste des Gestells, wobei eine Seite festgeschraubt ist und die andere Seite in zu groß gebohrten Löchern für die Schrauben in der Querleiste arbeiten kann ( mit Schraubenkleber in der M8-Quermutter fixiert).
Gruß Klaus
Hallo Ralf,
145cm x 60 cm. In der Länge hatte ich nicht mehr Platz. Maße ohne Zangen. Die Verbindung zwischen Gestell und Platte ist so konstruiert:
- 2 aufgeleimte Tragleisten unter der Mittelplatte (bündig mit dem Rahmen) der Bank mit je 2 Löchern für Quermuttern M8
- Schrauben durch die obere Querleiste des Gestells, wobei eine Seite festgeschraubt ist und die andere Seite in zu groß gebohrten Löchern für die Schrauben in der Querleiste arbeiten kann ( mit Schraubenkleber in der M8-Quermutter fixiert).
Gruß Klaus
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Re: Dokumentation Hobelbankbau
[In Antwort auf #55592]
Hallo Klaus,
tolle Arbeit. In Eiche auch mal etwas anderes als sonst immer in Buche.
Ein Detail noch. Zwischen Bankplatte und Unterschrank scheint gar kein
Platz zu sein, ist das richtig? Mir würde der fehlen, um mal etwas von
unten hindurch zu spannen.
--
Dirk
Hallo Klaus,
tolle Arbeit. In Eiche auch mal etwas anderes als sonst immer in Buche.
Ein Detail noch. Zwischen Bankplatte und Unterschrank scheint gar kein
Platz zu sein, ist das richtig? Mir würde der fehlen, um mal etwas von
unten hindurch zu spannen.
--
Dirk