Jugendsünden aus dem Keller [mit Bildern]
-
- Beiträge: 362
- Registriert: So 5. Aug 2012, 20:24
- Kontaktdaten:
Re: Spannwerkzeuge für stumpfe Verbindungen
Hallo Dirk,
ich sehe da noch eine (allerdings noch nicht getestete) Möglichkeit: bei deiner Skizze hast du ein blaues Rechteck eingezeichnet, das könnte man doch so bauen, dass man damit die Teile verleinmen könnte. Ich denke da an 2 U-förmige Stücke in die man die Plättchen einlegen und dann einfach mit einer Zwinge verspannen könnte. Vielleicht aber täusche ich mich auch...aber als Denkanstoß.
Herzlichst Gottfried
...im Prinzip schon...
[In Antwort auf #51180]
Hallo Dirk,
mein Vorschlag müsste auch mit normalen Zwingen (ggfs. mit entsprechenden Zulagen) funktionieren, Deine bereits vorhandenen Zwingen müssten halt auch spreizen können. Können Sie das?
Falls Dir nicht ganz klar ist, wie ich das meine, klick doch mal auf den Link und schau Dir im sich dann öffnenden PDF auf Seite 5 das erste Bild an.
http://www.kurswerkstatt.biz/media/download_gallery/Spannwerkzeuge.pdf
Ist ein Artikel von Roland Heilmann, den er freundlicherweise auf der Homepage seiner Kurswerkstatt zum Download bereitstellt und in dem er detailliert auf Spannwerkzeuge für Holzbearbeitung eingeht. War für mich sehr lesenswert.
Ansonsten sind gute Spannwerkzeuge halt schon etwas, worin man imho ein paar Euros anlegen sollte, schließlich können Sie dafür ausschlaggebend sein, dass ein Haufen Arbeit bzw. u.U. das ganze Werkstück zum Schluss "den Bach runtergeht". Es müssen ja jetzt auch nicht unbedingt Besseys sein - ich habe auch schon wohl ganz gut funktionierende Zwingen von Wolfcraft gesehen. Evtl. können Dir ja auch andere Forenmitglieder Ihre Erfahrungen mit anderen und ggfs. günstigeren Herstellern mitteilen, wobei ich persönlich jetzt die Besseys auch nicht für zu teuer halte. Imho eine einmalige Investition, die Dir lange Freude machen wird.
Grüße,
Tom
Hallo Dirk,
mein Vorschlag müsste auch mit normalen Zwingen (ggfs. mit entsprechenden Zulagen) funktionieren, Deine bereits vorhandenen Zwingen müssten halt auch spreizen können. Können Sie das?
Falls Dir nicht ganz klar ist, wie ich das meine, klick doch mal auf den Link und schau Dir im sich dann öffnenden PDF auf Seite 5 das erste Bild an.
http://www.kurswerkstatt.biz/media/download_gallery/Spannwerkzeuge.pdf
Ist ein Artikel von Roland Heilmann, den er freundlicherweise auf der Homepage seiner Kurswerkstatt zum Download bereitstellt und in dem er detailliert auf Spannwerkzeuge für Holzbearbeitung eingeht. War für mich sehr lesenswert.
Ansonsten sind gute Spannwerkzeuge halt schon etwas, worin man imho ein paar Euros anlegen sollte, schließlich können Sie dafür ausschlaggebend sein, dass ein Haufen Arbeit bzw. u.U. das ganze Werkstück zum Schluss "den Bach runtergeht". Es müssen ja jetzt auch nicht unbedingt Besseys sein - ich habe auch schon wohl ganz gut funktionierende Zwingen von Wolfcraft gesehen. Evtl. können Dir ja auch andere Forenmitglieder Ihre Erfahrungen mit anderen und ggfs. günstigeren Herstellern mitteilen, wobei ich persönlich jetzt die Besseys auch nicht für zu teuer halte. Imho eine einmalige Investition, die Dir lange Freude machen wird.
Grüße,
Tom
-
- Beiträge: 510
- Registriert: Do 6. Okt 2016, 18:01
Verstehe ...
... das mit den Koropuszwingen muß ich mir wohl mal wirklich überlegen. Ich habe ganz "normale" Zwingen, die nicht spreizen können, sondern nur zusammendrücken. Ich werde mal die Foren hier nach Informationen durchforsten. Danke für den Tip !
Grüße von Dirk
-
- Beiträge: 510
- Registriert: Do 6. Okt 2016, 18:01
Der Nagel würde stören, Jürgen ...
[In Antwort auf #51182]
... denn seine Spitze würde unweigerlich in einer Zone des zu ersägenden Klotzes enden, die nur noch aus Holz bestehen darf, da ich daraus ja die Schatullen "schäle" – und dabei würde Dein Nagel mit meinem Bandsägeblatt kollidieren. Eine Leiste am Rande könnte ich natürlich anbringen. Allerdings hat sich das Problem mit dem Verschieben der Hölzer nicht so sehr beim Verleimen der Grundbretter zum Klotz gestellt, sondern beim Verleimen der vier Seitenwände einer Schatulle. Diese in ihre Positionen zu bekommen und dann Druck auf die Leimstellen auszuüben, ohne die Wände dabei wieder zu verschieben, war nicht möglich. Ich muß mir wohl diese Korpuszwingen zulegen, damit so etwas vernünftig klappt.
Grüße von Dirk
... denn seine Spitze würde unweigerlich in einer Zone des zu ersägenden Klotzes enden, die nur noch aus Holz bestehen darf, da ich daraus ja die Schatullen "schäle" – und dabei würde Dein Nagel mit meinem Bandsägeblatt kollidieren. Eine Leiste am Rande könnte ich natürlich anbringen. Allerdings hat sich das Problem mit dem Verschieben der Hölzer nicht so sehr beim Verleimen der Grundbretter zum Klotz gestellt, sondern beim Verleimen der vier Seitenwände einer Schatulle. Diese in ihre Positionen zu bekommen und dann Druck auf die Leimstellen auszuüben, ohne die Wände dabei wieder zu verschieben, war nicht möglich. Ich muß mir wohl diese Korpuszwingen zulegen, damit so etwas vernünftig klappt.
Grüße von Dirk
-
- Beiträge: 510
- Registriert: Do 6. Okt 2016, 18:01
Zwei U-förmige Stücke zum Befüllen ...
[In Antwort auf #51184]
... könnten dann funktionieren, wenn alle Brettchen die gleiche Stärke besäßen. Da sie das nicht tun,stehen sie beim Schrägstellen verschieden weit vor (siehe Zeichnung). Daher kann diese Idee wohl nicht klappen. Trotzdem danke !
Grüße von Dirk
... könnten dann funktionieren, wenn alle Brettchen die gleiche Stärke besäßen. Da sie das nicht tun,stehen sie beim Schrägstellen verschieden weit vor (siehe Zeichnung). Daher kann diese Idee wohl nicht klappen. Trotzdem danke !
Grüße von Dirk
Re: Verstehe ...
[In Antwort auf #51204]
Hallo Dirk,
von Bessey gibts jetzt für die Korpuszwingen ganz neu auch einen schwenkbaren Adapter, mit dem man schräge Flächen spannen kann. U.U. ist das ja auch eine Lösung für die Verleimung Deines Ursprungsmaterials?
Hier der Link dazu:
http://www.bessey.de/catalogue/catalogue.do?id=95&favOid=000000030002fbc600020023&act=showBookmark
Dann hättest Du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen... Ich habe letztens zwei Zwingen bei Roland Heilmann gekauft und er hatte eine Aktion, da habe ich zu den zwei Zwingen die Adapter gleich umsonst mitgekriegt.
Grüße,
Tom
Hallo Dirk,
von Bessey gibts jetzt für die Korpuszwingen ganz neu auch einen schwenkbaren Adapter, mit dem man schräge Flächen spannen kann. U.U. ist das ja auch eine Lösung für die Verleimung Deines Ursprungsmaterials?
Hier der Link dazu:
http://www.bessey.de/catalogue/catalogue.do?id=95&favOid=000000030002fbc600020023&act=showBookmark
Dann hättest Du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen... Ich habe letztens zwei Zwingen bei Roland Heilmann gekauft und er hatte eine Aktion, da habe ich zu den zwei Zwingen die Adapter gleich umsonst mitgekriegt.
Grüße,
Tom
Re: Schrägverleimung [mit Bildern]
[In Antwort auf #51173]
Hallo Dirk,
und wenn Du das ganze Paket 45 Grad nach links oder 135 Grad nach rechts kippst, hast Du einen Stapel waagerecht übereinander liegender Bretter unterschiedliche Breite, die man mit Zwingen eins nach dem anderen verleimen kann, oder nicht? Das klitzekleine Reststückchen mal ausgenommen...
Gruß
Gero
Hallo Dirk,
und wenn Du das ganze Paket 45 Grad nach links oder 135 Grad nach rechts kippst, hast Du einen Stapel waagerecht übereinander liegender Bretter unterschiedliche Breite, die man mit Zwingen eins nach dem anderen verleimen kann, oder nicht? Das klitzekleine Reststückchen mal ausgenommen...
Gruß
Gero
-
- Beiträge: 510
- Registriert: Do 6. Okt 2016, 18:01
Ansatzflächen [mit Zeichnung]
Hallo Gero,
es ist egal, wie man das "Paket" dreht. Nach einer gewissen Anzahl der waagerecht übereinanderliegenden Bretter lassen sich meine Schraubzwingen nicht mehr vernünftig montieren. Eine der Zwingenbacken kommt auf das neu anzuleimende Brett zu liegen, sehr schön. Die andere aber sieht sich überall mit kleinen Stufen konfrontiert, auf denen nicht genügend Platz zum Fassen ist. Schau her :

Grüße von Dirk