Jigs für Duodübler

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
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Christian K.
Beiträge: 20
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Jigs für Duodübler

Beitrag von Christian K. »


Hallo Holzwürmer,

wie ich in diesem Forum gesehen habe, erfreut sich der Duodübler ja großer Beliebtheit. Er ist ja auch genial und sehr einfach anzuwenden, wenn Kanten direkt zusammenstoßen oder das Werkstück groß genug für die Bohrschablone ist. Wie sieht es aber aus, wenn die Werkstücke kleiner sind, die zu verbindenden Teile einen Versatz zueinander haben oder innen liegen, die Bohrungen ganz nah beisammen liegen sollen,... Mich würde da mal interessieren, wei ihr das macht und welche Hilsmittel ihr euch dafür gebaut habt.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Christian



Ritchi2

Re: Jigs für Duodübler

Beitrag von Ritchi2 »


Ich habe mal ein Buch gehabt über Lamello-Fräsen. In Englisch. Dort wurden viele Tricks gezeigt. Leider habe ich den genauen Titel gerad nicht zur Hand.

Ritchi


Ritchi2

Re: Jigs für Duodübler

Beitrag von Ritchi2 »

Pedder
Beiträge: 5797
Registriert: So 8. Dez 2019, 14:41
Kontaktdaten:

Erfolg mit der Lamellofräse

Beitrag von Pedder »


Hallo Ritchi,

links zu der Seite werden von der Forensoftware überschrieben. Hier die Daten zu dem Buch, da kann sich jeder selbst auf die Suche machen

Success with Biscuit Joiners

von Anthony Bailey

ISBN-10: 1-86108-431-5
ISBN-13: 978-1-86108-431-6

Liebe Grüße
Pedder



Helle

Re: Jigs für Duodübler

Beitrag von Helle »

[In Antwort auf #49646]
Hallo Christan,

Ich habe seit ungefähr einem Jahr den MAFELL DUODÜBLER im Einsatz und arbeite die meiste Zeit auf direkten Riss. Durch die angebrachten Maskierungen rings um das Gerät ist dies auch ohne weiteres möglich.

Dennoch benutze ich von Zeit zu Zeit die mitgelieferten roten Zustecktools. Gerade bei Lochreihen ist dieses eine gute Möglichkeit schnell mal um das Hauptloch eines Einlegebodens noch zwei 16er Raster Löcher drüber und drunter zu positionieren. Ich mag diese "Schweizer Käse"-Reihen bei Möbeln einfach nicht ...

Mir fiel dennoch ein kleiner Trick ein, der auch bei hochwertigen anderen Verbindungsfräsen funktioniert. Beim Einstellen der Materialdicke ist man irgendwie an die Fertigmaße der Industrie gebunden. Ich hobele gerne meine Bretter auf 20er Maß aus, weil 2*20 gibt bekanntlich 40, und das lässt sich besser abziehen vom Gesamtmaß des zu bauenden Werkstückes. Außerdem lassen sich so, beim Vereinheitlichen der Hobelmaße, die Reste bei anderen Gelegenheiten besser wiederverwerten (wobei es im Winter meinem Werkstattoffen so ziemlich egal ist, welches Maß ich habe). ;^>

Ich nehme also eine Einstelllehre, wie sie in jedem besseren Fundus einer Autobastler Werkstatt ist und erhöhe das 9,5er Maß um 0.5 durch Unterlegen der Fühlerblattlehre. Das dies auch durch Ablesen und Einstellen am oberen Ende der Skala möglich ist, weiß ich, aber dieser Weg ist schneller, wiederholgenauer und leichter in schummeriger Umgebung (sonst muss ich zuerst immer meine 1,5er Lesehilfe suchen – man wird definitiv älter :-( ).

Als Anhang ein Bild, den Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte ...

Grüße aus der tiefverschneiten Kurpfalz, Helle





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