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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Einen sehr schönen Tisch hast du gebaut ! Wenn ich richtig Überschlagen habe sind die Tischplattenlamellen je ca. 22cm breit. Hast du keine Angst das Sie zu stark Arbeiten und du eine wellige Oberfläche erhälst?
Hirnleiste: Hast du für die Schrauben Langlöcher vorgesehen ?
Hallo,Volker Bin sehr angetan von deinem "Jugendstil"Ahorntisch. Gratulation !! besonders der gelungene Übergang der gebogenen streben zum Tischbein . Klasse Design !! haste die Lamellen vorher gedämpft und in Vorspannung gebracht(also ohne leim über Nacht bzw mehrere Tage in Formschablone belassen)? Gruß PS: hirnleiste-wären nicht verkeilte Zapfen besser und schöner ?
[In Antwort auf #44706] Schöner Tisch! Kann es sein, dass die Idee aus irgendeinem Buch stammt? Es kam mir verdächtig bekannt vor, aber irgendwie konnte ich mich nicht erinnern.
Bei den gebogenen Teilen; hast du da normalen Weißleim genommen? Irgendein Restaurator wollte mir mal weiß machen, dass Weißleim die Form nicht hält und man PU-Leim nehmen sollte. Leider kam ich bisher nicht zum probieren.
@Jockel: ja richtig 22 cm breite Bretter, wäre zu schade um sie aufzusägen. Nun gut, es kann natürlich passieren das die Platte wellig wird, sicher ist man nie. Das ist so, wenn mit Massivholz ab diesen Breiten gearbeitet wird. Muß man wissen und akzeptieren. Schmalere "Leisten" würden den den schlichten Ausdruck zunichte machen. Wer es 100% eben mag nehme lieber eine furnierte Platte ;-) Die Schrauben der Hirnleiste sind in Langlöcher und mit Unterlegscheibe gefasst.
@ Marc: Wer mag darf die Hirnleiste mit durchgehendem Zapfen versehen und keilen, ich persönlich finde die Schraublösung besser.
@ Eick: ja es gibt ein wunderbares Buch von Robert Sunday über Shakermöbel, mein persönlicher Bestseller! Robert hat diesen Tisch dort vorgestellt. Als ich diesen Buch vor einigen Jahren zum ersten durchblätterte war ich von diesem Tisch begeistert. Hatte mich aber bishr nicht getraut. Zum einen ist die größe beachtlich und zum anderen hatte ich Respekt vor den gebogenen Streben.
Die Lamellen (4mm) sind mit Weißleim verleimt. Das biegen in der Form ist völlig Easy. Saubere Leimfuge und gute Schraubzwingen vorausgesetzt. Wichtig ist, das der Leim mindestens 24 Stunden aushärtet, dann gibt es kein Problem. Wenn die Schnittreihenfolge beim verleimen der Lamellen eingehalten wird gibt es auch ein stimmiges Bild .
Zur Oberfläche: Ich verwende seit einigen Jahren nur noch Wahlnußöl welches ich 1:1 mit Balsamterpentin mische. Das Gestell wurde 2x die Platte 4x behandelt. anschließend behandel ich meine Möbel mit einer Mischung aus Bienenwachs, Wahlnußöl und B.Terpentin. Diese leicht flüssige Mischung wird mit dem Lappen dünn aufgetragen und venn das Terpentin sich verflüchtigt hat poliert. Die Tischplatte hat zwei schichten erhalten.
Zur Oberflächenbehandlung mit Öl und Wachs wurde in diesem Forum schon viel geschrieben. Ich empfindes es als angenehm wenn das Holz nicht unter einer Lackschicht versiegelt wird, sondern auch beim berühren noch nach Holz anfühlt, spürbar und natürlich fühlbar ist.
Klasse der Tisch, fachlich professionell ausgeführt, gefällt mir ausgesprochen gut. Habe auf deiner Webseite gestöbert, da sieht man ja einige sehenswerte Objekte mit teilweise sehr interessanten handwerklichen Detaillösungen. Du arbeitest mit Mafell-Elektrowerkzeugen, das freut mich, bin selbst seit einem Jahr zum Mafell-Fan aufgestiegen. Modellbahner war ich auch mal, war sogar mal an einem Modellbahngeschäft in München beteiligt, ist aber schon 20 Jahre her. Jetzt habe ich noch ein Paar Loks und Waggons in einer (natürlich selbst gemachten) Vitrine stehen.
Dein Tisch gefällt mir ausgesprochen gut, an dem zeitlosen Design wirst Du wohl lange Gefallen haben. Glückwunsch zu dem schönen Stück, auch die Dokumentation lässt keine Wünsche offen.
auch ich möchte mich den gut gemeinten Beiträgen meiner Vorredner anschliesen --- leider hast du etwas gezeigt, was nun wieder nicht aus meinem Sinn geht und auf der "Haben-will-Liste" steht: dieses Kurvenfräslineal.
Die Technik mit den aufgesägten Hölzern und dem Einspannen find ich toll und würde mir für so manches helfen --- ich sehe schon, ich muß ein Regal für Vorlagen und Frässchablonen in meiner Werkstatt vorsehen ...
Wie sind deine Erfahrungen bezüglich der Radien? Kann es nicht brechen bei engen Radien? Könntest du mal ein bißchen mehr davon Zeigen - Unterseite, Befestigung? Hat jemand mehr Info zu Links im Internet auf dieses Teil - ich finde bei Mafell grad mal wieder nix - eine durchaus seltsame Politik, welche hier gefahren wird - nur Werbeinfo und keine Preise ...