IT Berufe und Woodworking
Re: IT Berufe und Woodworking
Hallo Jochen,
das ist doch mal ein Wort. Jetzt wäre es doch gut rauszufinden wieviel Handwerker sich in IT Foren rumtreiben und danach fragen wie man Windows installiert und Festplatten formatiert. Aber es sind auch viel IT-ler in IT- Foren, die virtuelle Welt ist halt doch nicht immer so logisch wie sie zu sein scheint. Ich denke das ist das Problem. Mir sagte letztens ein Schreiner:
Wenn ich Dir sage wie du eine Tür einbauen sollst dann ist das so , wenn ich Dich was frag heisst es immer nur "Probier mal das oder Probier mal jenes."
An dieser Stelle möchte ich Euch gelernten Holzwerkern für die vielen Antworten danken und freue mich immer wieder hier im Forum nützliches zu erfahren. Ich frage mich manchmal, wenn ich die Häufigkeit der Einträge anschaue, wann Ihr noch Zeit zum Holzen habt.
@Justus Ich wäre ja gerne in die Werkstatt gegangen aber es scheitert an einem 60 mm Forstnerbohrer .
Also einen schönen Abend noch
Grüße Jörg Baas
Re: IT Berufe und Woodworking
[In Antwort auf #35888]
Hallo Jörg,
ich will jetzt Johannes nicht unterstellen, daß er nur mit einem Finger tippt und für einen Beitrag 20 Minuten braucht. Aber das gibt´s auch. Also mal eben ein paar nette Worte drumherum kann für jemanden, der nicht gewohnheitsmäßig mit Computern arbeitet echten (Zeit-)Aufwand bedeuten.
Viele Grüße,
Gerhard
Hallo Jörg,
ich will jetzt Johannes nicht unterstellen, daß er nur mit einem Finger tippt und für einen Beitrag 20 Minuten braucht. Aber das gibt´s auch. Also mal eben ein paar nette Worte drumherum kann für jemanden, der nicht gewohnheitsmäßig mit Computern arbeitet echten (Zeit-)Aufwand bedeuten.
Viele Grüße,
Gerhard
-
- Beiträge: 2801
- Registriert: Mi 12. Aug 2015, 19:10
Re: IT Berufe und Woodworking
Hallo,
also, solange ich mich im Forum rumtreibe kenne ich Johannes (ich kenn ihn auch persönlich) nur unter joh. und da er ein Profil angelegt hat in dem etwas mehr steht als nur der Name ist das doch okay. So ist er doch von den vielen anderen Johannesens die sich vielleicht im Forum noch einfinden eindeutig zu unterscheiden.
Viel trauriger finde ich, daß viele sich im Benutzerprofil nur mit ihrem Namen eintragen. Ob da nicht mehr dahinter ist oder ob die Angst haben was von sich zu verraten? Ich hoffe, beides trifft nicht zu sondern es ist reine Bequemlichkeit. Bei vielen Fragen und Antworten schau ich schon in's Profil oder auch in die angegebene weg.site und spare mir dadurch manche Nachfrage oder kann auch gezielt darauf anworten.
Warum also nicht die Gegend, in der man wohnt da rein nehmen und wenn ich sehe, wie die IT-ler sich gerade outen nicht auch etwas vom Beruf?
Gruß
Heinz
Re: IT Berufe und Woodworking
Guten Morgen Heinz,
ist ja schon gut, ich dachte das Thema ist gegessen. Ich habe die Forumsregeln gelesen und in denen steht eindeutig bitte den ganzem Namen schreiben. Muß ich vorher ins Telefonbuch schauen wennn ich einen Brief mit J.B aus dem A. bekomme ?
5. Benutze Deinen Klarnamen beim Posten, entweder Vorname oder Nachname oder Vorname und Nachname!
Ich will nicht weiter drauf rumreiten und habe nur den Wunsch geäußert seinen ganzen Namen im Thread zu lesen. Punkt
Was glaubt Ihr wieviel Mails bei uns reinkommen. Keine Anrede kein nichts. Nein ich will Johannes auch nicht belehren wie er seine Mails, Brife oder Foreneinträge schreibt.
Einen schönen Tag wünscht
Jörg Baas
-
- Beiträge: 2638
- Registriert: Di 20. Aug 2013, 13:34
- Kontaktdaten:
Re: IT Berufe und Woodworking
[In Antwort auf #35886]
Hallo,
was ich beruflich mache, könnt ihr euch ja sicherlich denken.
Viele meiner Bekannten, die tagsüber einer eher körperlichen
Arbeit nachgehen, gehen dann abends nicht mehr in die Werkstatt.
Sie setzen sich dann eher vor den Computer, spielen, bearbeiten
Digitalfotos und Videos, ...
Und vor allem: Die sind auf diesem Gebiet dann immer auf dem neusten
Stand. Mir reicht zu Hause ein einfacher Rechner, mit dem ich ins
Internet komme, und das Handy bleibt aus.
Man braucht halt einen Gegenpol zu seinem normalen Arbeitstag, um
den Ausgleich zu finden.
--
Dirk
Hallo,
was ich beruflich mache, könnt ihr euch ja sicherlich denken.
Viele meiner Bekannten, die tagsüber einer eher körperlichen
Arbeit nachgehen, gehen dann abends nicht mehr in die Werkstatt.
Sie setzen sich dann eher vor den Computer, spielen, bearbeiten
Digitalfotos und Videos, ...
Und vor allem: Die sind auf diesem Gebiet dann immer auf dem neusten
Stand. Mir reicht zu Hause ein einfacher Rechner, mit dem ich ins
Internet komme, und das Handy bleibt aus.
Man braucht halt einen Gegenpol zu seinem normalen Arbeitstag, um
den Ausgleich zu finden.
--
Dirk
Re: IT Berufe und Woodworking
Hallo Jörg,
es gibt hier ein paar Teilnehmer, die schon seit den Anfangstagen des Forums dabei sind. Die Regeln waren da wohl noch nicht so, wie sie heute sind. Wäre aber Unsinn - auch aus Gründen der Suche - diese Namen jetzt zu ändern. Ob das "joh. t." oder "CONGER" sind oder noch einige Namen, die mir jetzt gerade nicht einfallen.
Diese Ausnahmen von der Regel sind sozusagen "historisch gewachsen".
Viele Grüße,
Gerhard
-
- Beiträge: 1268
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
- Kontaktdaten:
Re: IT Berufe und Woodworking
[In Antwort auf #35879]
Hallo zusammen,
also ich verstehe mich ja nicht als IT-ler. Durch
meine Aufgabe als Geschäftsführer in einem Klein-
unternehmen bin ich Einkäufer, Verkäufer, Techniker,
Supporter, Programmierer, Seelsorger, Putzfrau,
Lagerist, Fahrer .... :-)
Aber es hat schon was für sich, mit einem natürlichen
Material und Arbeitsmethoden, die sich über Jahrhunderte
bewährt und erhalten haben, Gegenstände herzustellen, die
das Potential haben, viele Jahre sinnvoll in Gebrauch zu
bleiben, bis sie von den Erben wegen grotesker Hässlichkeit
dann immer noch thermisch entsorgt werden können. :-)
In der IT lösen wir doch eher die bestehenden Probleme durch
die Einführung neuer Probleme mit Produkten, deren Lebensdauer
in Monaten zu bemessen ist. Besonders nervt mich da in den
letzten Jahren, dass durch beständige Oberflächenkosmetik
dauernde Lern- und Anpassungsvorgänge nötig werden, die einem
in der Sache kein Stück weiterbringen. Aber das nur am Rande.
Da ich nichts Vernünftiges gelernt habe, bleibt mir da keine
Wahl! :-)
Viele Grüße
Heinz
Hallo zusammen,
also ich verstehe mich ja nicht als IT-ler. Durch
meine Aufgabe als Geschäftsführer in einem Klein-
unternehmen bin ich Einkäufer, Verkäufer, Techniker,
Supporter, Programmierer, Seelsorger, Putzfrau,
Lagerist, Fahrer .... :-)
Aber es hat schon was für sich, mit einem natürlichen
Material und Arbeitsmethoden, die sich über Jahrhunderte
bewährt und erhalten haben, Gegenstände herzustellen, die
das Potential haben, viele Jahre sinnvoll in Gebrauch zu
bleiben, bis sie von den Erben wegen grotesker Hässlichkeit
dann immer noch thermisch entsorgt werden können. :-)
In der IT lösen wir doch eher die bestehenden Probleme durch
die Einführung neuer Probleme mit Produkten, deren Lebensdauer
in Monaten zu bemessen ist. Besonders nervt mich da in den
letzten Jahren, dass durch beständige Oberflächenkosmetik
dauernde Lern- und Anpassungsvorgänge nötig werden, die einem
in der Sache kein Stück weiterbringen. Aber das nur am Rande.
Da ich nichts Vernünftiges gelernt habe, bleibt mir da keine
Wahl! :-)
Viele Grüße
Heinz
Re: IT Berufe und Woodworking
[In Antwort auf #35879]
Hallo zusammen,
ich programmiere im naturwissenschaftlichen Umfeld Laborinformationssyteme (LIMS).
Ich kann absolut alles was hier geschrieben worden ist bestätigen.
Ich habe diese theorie schon seid langem. Ich glaube aber nicht das es nur auf IT beschränkt ist, sondern auf alle berufe ausgedehnt werden kann in denen man nichts produziert und für mich eine wichtige Punkt, die Leute willig und fähig sind sich in ein Thema auch autodidaktisch einzuarbeiten.
bis dann
Stefan
Hallo zusammen,
ich programmiere im naturwissenschaftlichen Umfeld Laborinformationssyteme (LIMS).
Ich kann absolut alles was hier geschrieben worden ist bestätigen.
Ich habe diese theorie schon seid langem. Ich glaube aber nicht das es nur auf IT beschränkt ist, sondern auf alle berufe ausgedehnt werden kann in denen man nichts produziert und für mich eine wichtige Punkt, die Leute willig und fähig sind sich in ein Thema auch autodidaktisch einzuarbeiten.
bis dann
Stefan
Nachtrag
[In Antwort auf #35879]
Hallo zusammen,
eine Sache ist mir noch aufgefallen.
ich habe mit einigen jüngeren Schreinern gesprochen und auch schon einen bei mir in der Werkstatt gehabt (hat mich für verrückt erklärt) und erfahren, dass besonders die alten Technicken schärfen von klingen, sägen per Hand, hobeln per Hand, alte Verbindungstechniken usw. kaum noch gelehrt werden.
Ist auch kein Wunder, denn so kann man heutzutage nicht auf dem markt überleben.
Für mich steht zumindest fest, seid dem ich dieses Forum kenne, dass das "alte" Handwerk zum grossen Teil nur noch im privaten Bereich existiert und überleben kann und hoffentlich auch wird.
Ich denke da nur an die Doku von Berthold Cremer (Aus einer Bohle ein Regal bauen).
Bis dann
Stefan
Hallo zusammen,
eine Sache ist mir noch aufgefallen.
ich habe mit einigen jüngeren Schreinern gesprochen und auch schon einen bei mir in der Werkstatt gehabt (hat mich für verrückt erklärt) und erfahren, dass besonders die alten Technicken schärfen von klingen, sägen per Hand, hobeln per Hand, alte Verbindungstechniken usw. kaum noch gelehrt werden.
Ist auch kein Wunder, denn so kann man heutzutage nicht auf dem markt überleben.
Für mich steht zumindest fest, seid dem ich dieses Forum kenne, dass das "alte" Handwerk zum grossen Teil nur noch im privaten Bereich existiert und überleben kann und hoffentlich auch wird.
Ich denke da nur an die Doku von Berthold Cremer (Aus einer Bohle ein Regal bauen).
Bis dann
Stefan