Holzstar ADH 260 oder Metabo HC 260
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Holzstar ADH 260 oder Metabo HC 260
Hallo
Ich habe vor, mir eine Hobelmaschine anzuschaffen. Vorwiegender Anwendungszweck: Planhobeln von (Linden-)Holzbrettern, um diese anschliessend sauber aufeinander leimen zu können. Die so hergestellten Holzklötze sollen anschliessend bildhauerisch weiter verwendet werden. D.h. die gesamte Fläche des einen Stücks muss bündig auf die gesamte Fläche des nächsten Stücks passen. Die einzelnen Bretter sind höchstens 200 mm breit.
Ich habe mir nun die Metabo HC 260 und auch die Holzstar ADH 260 angeschaut. Ich bin mir nun nicht sicher, welche der beiden Maschinen ihr Geld wohl eher Wert ist. Zudem ist mir aufgefallen, dass die beiden Produkte sich fast nur in der Farbe unterscheiden.
Kann mir jemand einen Tipp geben, ob diese Maschinen empfehlenswert sind?
Und weiss vielleicht jemand, weshalb die fast genau gleich aussehen?
Vielen Dank, Marcel
Re: Holzstar ADH 260 oder Metabo HC 260
Hallo Marcel,
die wichtigste Information zu deiner Frage fehlt: Welche HC260?
Es gibt die Maschine als "deutsche" Ausführung. Dann ist es - je nach Untergestell - eine HC260H oder eine HC260M. Oder als chinesische Version mit dem beinahe selbsterklärenden Zusatz "C".
Ob es zwischen der HC260C von Metabo (oder vielleicht nur mit Metabo Lackierung) und diversen anderen chinesischen "von der alten HC260 inspirierten" Maschinen einen Unterschied gibt fragst Du am besten bei Metabo.
Es entsteht der Eindruck, daß da jemand die Kopie einer eigenen Entwicklung zurückkauft.
Das Thema wurde aber schon oft hier diskutiert.
Wenn Deine Frage also lautet "HC260 M/H oder Holzstar?" ist die Antwort ganz einfach: HC260 M oder H.
HC260C oder Holzstar etc. würde ich anhand des Händlers vor Ort entscheiden. Ich würde die Maschine nur bei einem Händler kaufen, von dem ich korrekten Service erwarte. Der also auch fehlende Präzision als Mangel anerkennt.
Viele Grüße,
Gerhard
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Re: Holzstar ADH 260 oder Metabo HC 260
Hallo Marcel,
auf Nachbauten würde ich nicht mehr reinfallen, das ist mir einmal passiert.
Da wurde auch immer von "baugleich" geschrieben, sah auch erst ganz so aus.
Der Unterschied lag wie immer im Detail.
Also, wenn Du zwischen den beiden Geräten entscheiden musst, dann metabo.
Die Dinger gibt es allerdings auch oft gebraucht, dann aber viel günstiger.
--
Dirk
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Nachtrag: HC 260 C
[In Antwort auf #31940]
Ich habe nochmals nachgeschaut. Das Modell, welches ich gesehen habe, ist eine C, d.h. chinesische Ausführung. Gibt es denn da grosse Unterschiede zwischen deutschen und chinesischen Maschinen? Ich meine Unterschiede, die man am Holz dann auch sieht?
Ich habe nochmals nachgeschaut. Das Modell, welches ich gesehen habe, ist eine C, d.h. chinesische Ausführung. Gibt es denn da grosse Unterschiede zwischen deutschen und chinesischen Maschinen? Ich meine Unterschiede, die man am Holz dann auch sieht?
Re: Nachtrag: HC 260 C
Hallo Marcel,
die HC 260 C dürfte der Holzstar entsprechen, deshalb rate ich Dir dringend zur HC 260 M (M=Meppen=ehem. E-B Standort heute Metabo).
Die HC 260 M zählt nicht zu den besten Maschinen ihrer Kategorie, aber sie ist brauchbar und liefert bei einem Arbeitskollegen von mir seit 20 Jahren annehmbare Ergebnisse. Metabo Meppen bietet auch einen Service, wenn auch noch nicht in der Liga dieser Kundenorientierung die man aus Nürtingen kennt, so mein Eindruck.
Von der HC 260 C wurden vor einiger Zeit hier im Forum weniger gute Erfahrungen gepostet.
Hast Du auch die Möglichkeit eines Gebrauchtkaufs in Erwägung gezogen?
Gerade die älteren HC 310/320 dürften noch handwerkstaugliche Maschinen gewesen sein, zur Ersatzteilfrage wendest Du Dich am besten an den Service in Meppen. Andere brauchbaren ADH´s in der Klasse um 250mm Hobelbreite wären von Flottjet/Kräku, Mafell mit 280mm Hobelbreite, oder Metabo mit der ADH 1626, 260 und 310.
Von letztgenannten Metabos kann ich sagen das es dort einen hervorragenden, werkseigenen Reparaturservice in Nürtingen gibt.
Gruß Dietrich
Re: Nachtrag: HC 260 C
Hallo Marcel,
Du verwendest da ein Killerargument. Sieht man es am Ergebnis? Nun gut, ich habe das letztens auch gemacht, um für die Tauglichkeit einer Hobbymaschine zu argumentieren. Also muß ich jetzt wohl auch antworten.
Die Antwort ist einfach: Im Prinzip ist das Ergebnis gleich. Es ist im Prinzip ja die gleiche Maschine. Eben eine Kopie.
"Im Prinzip" bedeutet aber auch: Unter optimalen Bedingungen. Die Maschine ist so, wie sie sein soll. Nichts krumm, nichts schief, nichts wackelt oder verstellt sich. Die Wahrscheinlichkeit, eine Maschine in diesem optimalen Zustand anzutreffen sinkt meiner Meinung nach, wenn sie in China gefertigt wurde. Leider ist eine Fertigung in Deutschland auch keine volle Garantie, macht aber einen beherrschten Herstellungsprozeß mit funktionierender Endkontrolle viel wahrscheinlicher.
Wie sich das im Vergleich zweier Chinamaschinen verhält? Nicht alle gleich aussehenden China-Maschinen sind es auch. Das weiß ich sicher. Nur wann welche wie zu beurteilen ist? Extrem schwer zu sagen. Eigentlich unmöglich. Soweit bekannt kann man sich als Auftraggeber in einem gewissen Rahmen das Qualitätsniveau aussuchen. Verwendete Materialen, Oberflächengüte, Fertigungskontrollen etc.
Ob das immer eine Entsprechung im Endpreis hat? Oder ob sich aus einem höheren Endpreis zwingend auf eine höhere Qualität schließen läßt? Ich weiß es nicht.
Was Du auf keinen Fall tun solltest: Kauf keine Maschine, die Du nicht vorher wenigstens gesehen hast. Ausprobieren wirst Du sie wohl kaum können. Aber Papier und Internetseiten sind geduldig.
Viele Grüße,
Gerhard
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Re: Nachtrag: HC 260 C
[In Antwort auf #31944]
Hallo,
Gerhard hat ja schon einiges zu dem Thema geschrieben. Ich habe selbst bisher wenig Erfahrung mit chinesischen Maschinen, kenne aber im Bekantenkreis einige Beispiele. Teils gut, teils schlecht. Es scheint so, als gäbe es eine breite Qualitätsstreuung.
Wenn du bei einem örtlichen Händler kaufst, nagele ihn darauf fest, die Maschine ohne Kosten für dich zurückzunehmen, wenn sie den Kriterien, die du ihm angibst nicht erfüllt. Wenn der Händler sich sofort darauf einläßt, hat er schon mal vertrauen in die Maschine. Zögert er, lass es ganz bleiben. Rede auch ganz klar mit dem Händler über Tolereanzangaben. Lass dir am besten schriftlich geben, welche Toleranzen die Maschine maximal haben darf. Toleranz "0" wird dir kein Hersteller oder Händler schriftlich geben, aber wenn die Toleranz zu groß (ich denke mal 0,2 - 0,3mm wäre O.K.) angegeben wird, lass s bleiben.
Es ist also Vorsicht geboten.
Gruß
Heiko
Hallo,
Gerhard hat ja schon einiges zu dem Thema geschrieben. Ich habe selbst bisher wenig Erfahrung mit chinesischen Maschinen, kenne aber im Bekantenkreis einige Beispiele. Teils gut, teils schlecht. Es scheint so, als gäbe es eine breite Qualitätsstreuung.
Wenn du bei einem örtlichen Händler kaufst, nagele ihn darauf fest, die Maschine ohne Kosten für dich zurückzunehmen, wenn sie den Kriterien, die du ihm angibst nicht erfüllt. Wenn der Händler sich sofort darauf einläßt, hat er schon mal vertrauen in die Maschine. Zögert er, lass es ganz bleiben. Rede auch ganz klar mit dem Händler über Tolereanzangaben. Lass dir am besten schriftlich geben, welche Toleranzen die Maschine maximal haben darf. Toleranz "0" wird dir kein Hersteller oder Händler schriftlich geben, aber wenn die Toleranz zu groß (ich denke mal 0,2 - 0,3mm wäre O.K.) angegeben wird, lass s bleiben.
Es ist also Vorsicht geboten.
Gruß
Heiko
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Re: Holzstar ADH 260 oder Metabo HC 260
[In Antwort auf #31940]
Hallo Marcel,
ich habe mir vor zwei Jahren eine gebrauchte ADH1626 gekauft.
Die war aus einem Nachlass und kostete damals 350,- mal als Anhaltspunkt für die Anschaffungskosten.
Die Maschine arbeitet einwandfrei.
Im allgemeinen finden solche Maschinen nur im Hobbybereich Anwendung was auf wenige Einsatzstunden schließen lässt.
Der Abrichttisch lässt sich Einstellen.
Mein Motto - lieber 20 Jahre alt als China.
Vielleicht hilft hilft dir das weiter.
Gruß
Michael
Hallo Marcel,
ich habe mir vor zwei Jahren eine gebrauchte ADH1626 gekauft.
Die war aus einem Nachlass und kostete damals 350,- mal als Anhaltspunkt für die Anschaffungskosten.
Die Maschine arbeitet einwandfrei.
Im allgemeinen finden solche Maschinen nur im Hobbybereich Anwendung was auf wenige Einsatzstunden schließen lässt.
Der Abrichttisch lässt sich Einstellen.
Mein Motto - lieber 20 Jahre alt als China.
Vielleicht hilft hilft dir das weiter.
Gruß
Michael
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Re: Nachtrag: HC 260 C
[In Antwort auf #31944]
Hallo Marcel,
ich möchte Dich eindringlichst vor dem HC 260 C warnen. Ich hatte letztes Jahr zwei Exemplare in meiner Werkstatt und habe zwangsweise für Metabo die QS-Prüfung nachgeholt. Bei beiden Maschinen wurden die Abrichttische durch die Klemmung reversibel diagonal verformt. Der resultierende Fehler am Werkstück war im Millimeterbereich! Da glaube ich an keinen Zufall mehr. Die Maschine hat mit fast den Spaß am Holzwerken verdorben. Aber eben nur fast. ;-)
Mein Händler hat glücklicherweise den Kaufvertrag gewandelt und die Maschine zurückgenommen. Besonders traurig fand ich allerdings die Reaktion von Metabo Meppen. Man hat mich ein paar Tage nach dem Vorfall angerufen, sich entschuldigt und um eine Fehlerbeschreibung gebeten. OK dachte ich, die kümmern sich wie ich es aus Nürtingen kenne. Später habe ich dann aber von meinem Händler erfahren, dass der Gurkenhobel noch monatelang dort im Lager Moos angesetzt hat, bis Metabo das Teil endlich abgeholt hat. Das zeugt von einem nicht funktionierenden QM-System.
Ich kann nur jeden bitten, sich keine Maschinen zu kaufen, die in China produziert wurden. So können wir als Konsumenten einen aktiven Beitrag dazu leisten, Arbeitsplätze in Deutschland und Europa zu sichern.
Viele Grüße
Olli, der jetzt Blutdruck messen muss
Hallo Marcel,
ich möchte Dich eindringlichst vor dem HC 260 C warnen. Ich hatte letztes Jahr zwei Exemplare in meiner Werkstatt und habe zwangsweise für Metabo die QS-Prüfung nachgeholt. Bei beiden Maschinen wurden die Abrichttische durch die Klemmung reversibel diagonal verformt. Der resultierende Fehler am Werkstück war im Millimeterbereich! Da glaube ich an keinen Zufall mehr. Die Maschine hat mit fast den Spaß am Holzwerken verdorben. Aber eben nur fast. ;-)
Mein Händler hat glücklicherweise den Kaufvertrag gewandelt und die Maschine zurückgenommen. Besonders traurig fand ich allerdings die Reaktion von Metabo Meppen. Man hat mich ein paar Tage nach dem Vorfall angerufen, sich entschuldigt und um eine Fehlerbeschreibung gebeten. OK dachte ich, die kümmern sich wie ich es aus Nürtingen kenne. Später habe ich dann aber von meinem Händler erfahren, dass der Gurkenhobel noch monatelang dort im Lager Moos angesetzt hat, bis Metabo das Teil endlich abgeholt hat. Das zeugt von einem nicht funktionierenden QM-System.
Ich kann nur jeden bitten, sich keine Maschinen zu kaufen, die in China produziert wurden. So können wir als Konsumenten einen aktiven Beitrag dazu leisten, Arbeitsplätze in Deutschland und Europa zu sichern.
Viele Grüße
Olli, der jetzt Blutdruck messen muss
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Re: Nachtrag: HC 260 C
[In Antwort auf #31946]
Hallo Dietrich,
was meinst Du mit "brauchbar" oder "annehmbar"? Was konkret sind die Nachteile einer HC 260 M oder K gegenüber beispielsweise einer ADH 1626 D? Die HC 260 K hat Platten aus gehärtetem Aluminiumguss und einen edelstahlbelegten Dickentisch und ist gut motorisiert. Wieso sollte die Maschine nicht präzise gearbeitet sein? Genauigkeiten von einem Zehntel Millimeter sind doch kein Hexenwerk sondern heutzutage leicht herstellbar. Mir erscheint es schon plausibel, dass stabilere und schwerere Maschinen bei großen Spanabnahmen sauberere und genauere Ergebnisse liefern, weil Eigenschwingungen des Gerätes weniger stark sind, aber ist es tatsächlich so, dass man mit einer HC 260 K nicht auch sehr gute Ergebnisse erzielen kann, auch wenn des vielleicht mehr zeitlichen Aufwand erfordert? Es wird immer wieder erwähnt, dass der Anschlag etwas labil sei, andrerseits dies sich aber nicht in den Ergebnissen bemerkbar mache. Den Nutzer interessiert doch in erster Linie, ob er beispielsweise Leimholzplatten herstellen kann ohne anschließend wieder den Dickenhobel bemühen zu müssen, weil die Platte wegen der Winkelungenauigkeit nicht plan ist! Konkretes habe ich hier im Forum leider noch nicht gehört. Es würde mich brennend interessieren, welche Maschine welche Genauigkeit liefert und ab welcher Spanstärke/Breite eine Maschine bei einer bestimmten Holzsorte in die Knie geht. Leider hört man sowas viel zu selten. Es gibt Maschinen, bei denen Einigkeit besteht, dass sie Schrott sind und andrerseits auch Maschinen, die einhellig hervorragend sind. Bei den Maschinen im "Mittelfeld" würden mich gerade klare Aussagen interessieren, also z.B. "ich habe 2,5 m lange und 30mm dicke Eichenbretter mit der Maschine xy gebobelt und die Bretter ließen sich problemlos ohne meßbare Fehler verleimen" oder aber z.B. "ich habe mit der Fühlerlehre festgestellt, dass die verleimten Platten Abweichungen von 0,3mm haben, obwohl die einzelnen Platten topfeben waren". Solche Aussagen vermisse ich!
Gruss
Jürgen
Hallo Dietrich,
was meinst Du mit "brauchbar" oder "annehmbar"? Was konkret sind die Nachteile einer HC 260 M oder K gegenüber beispielsweise einer ADH 1626 D? Die HC 260 K hat Platten aus gehärtetem Aluminiumguss und einen edelstahlbelegten Dickentisch und ist gut motorisiert. Wieso sollte die Maschine nicht präzise gearbeitet sein? Genauigkeiten von einem Zehntel Millimeter sind doch kein Hexenwerk sondern heutzutage leicht herstellbar. Mir erscheint es schon plausibel, dass stabilere und schwerere Maschinen bei großen Spanabnahmen sauberere und genauere Ergebnisse liefern, weil Eigenschwingungen des Gerätes weniger stark sind, aber ist es tatsächlich so, dass man mit einer HC 260 K nicht auch sehr gute Ergebnisse erzielen kann, auch wenn des vielleicht mehr zeitlichen Aufwand erfordert? Es wird immer wieder erwähnt, dass der Anschlag etwas labil sei, andrerseits dies sich aber nicht in den Ergebnissen bemerkbar mache. Den Nutzer interessiert doch in erster Linie, ob er beispielsweise Leimholzplatten herstellen kann ohne anschließend wieder den Dickenhobel bemühen zu müssen, weil die Platte wegen der Winkelungenauigkeit nicht plan ist! Konkretes habe ich hier im Forum leider noch nicht gehört. Es würde mich brennend interessieren, welche Maschine welche Genauigkeit liefert und ab welcher Spanstärke/Breite eine Maschine bei einer bestimmten Holzsorte in die Knie geht. Leider hört man sowas viel zu selten. Es gibt Maschinen, bei denen Einigkeit besteht, dass sie Schrott sind und andrerseits auch Maschinen, die einhellig hervorragend sind. Bei den Maschinen im "Mittelfeld" würden mich gerade klare Aussagen interessieren, also z.B. "ich habe 2,5 m lange und 30mm dicke Eichenbretter mit der Maschine xy gebobelt und die Bretter ließen sich problemlos ohne meßbare Fehler verleimen" oder aber z.B. "ich habe mit der Fühlerlehre festgestellt, dass die verleimten Platten Abweichungen von 0,3mm haben, obwohl die einzelnen Platten topfeben waren". Solche Aussagen vermisse ich!
Gruss
Jürgen