Scheibennutfräser
Re: Scheibennutfräser
Hallo Justus
Dein Hinweis auf die Werkzeugwahl ist wahrscheinlich sehr wichtig. Bei meiner Bosch GF 22 A wird das Schattenfugenfräsen in der Anleitung (Ausgabe 28.9.99) noch ausdrücklich erwähnt. Allerdings müsse der Scheibenfräser mit 22 Zähnen eigesetzt werden, der einen eigenen Spannflansch erfordere (Bohrung 20mm statt 22mm). Diese Teile hatte ich natürlich nicht. Die Anleitung hatte ich auch nicht gelesen, sondern deshalb diese Anwendung vorgenommen, weil es mir jemand so gezeigt hatte. (RTFM!). In der aktuell von Bosch online zur Verfügung gestellten Bedienungsanleitung ist das Schattenfugenfräsen nicht mehr erwähnt. Ich nehme an, dass dies auch was bedeutet.
Gruss
Urs
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Re: Scheibennutfräser
[In Antwort auf #31888]
Hallo Frank,
wenn der Fräser richtig schwarzes Holz hinterlassen hat, mußt du mal nachschauen, ob er dabei nicht gelitten hat. Durch zu große Hitze können Fräswerkzeuge regelrecht zerstört werden. Dies merkt man oft erst dann, wenn während dem Fräsen das Hartmetall zersplittert :-(.
Ist dein Fräser blau verfärbt, solltest du damit vorsichtig sein. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, zeig ihn mal einem Mitarbeiter vom Schärfdienst, die sollten das ganz gut beurteien können.
Gruß
Heiko
Hallo Frank,
wenn der Fräser richtig schwarzes Holz hinterlassen hat, mußt du mal nachschauen, ob er dabei nicht gelitten hat. Durch zu große Hitze können Fräswerkzeuge regelrecht zerstört werden. Dies merkt man oft erst dann, wenn während dem Fräsen das Hartmetall zersplittert :-(.
Ist dein Fräser blau verfärbt, solltest du damit vorsichtig sein. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, zeig ihn mal einem Mitarbeiter vom Schärfdienst, die sollten das ganz gut beurteien können.
Gruß
Heiko
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Re: Scheibennutfräser
Hallo Urs,
das große Problem bei dieser Anwendung ist, die Maschine in die richtige Richtung zu führen. Soll heißen gegen die Laufrichtung des Sägeblatts. Und genau hier liegt und lag in der Vergangenheit oft das Problem. Viele "Neu-Schattenfugler" haben die Maschine in die falsche Richtung geschoben mit dem Ergebnis, dass viele die gesamte Decke wieder runter reißen mussten. Ich kenne ein paar dieser Unglücksraben aus meinem Kursbetrieb persönlich und man kann ihnen nicht mal einen Vorwurf machen.
Eine Lamellomaschine ist in der Regel vom Gehäuse her symetrisch aufgebaut, oft fehlen sogar Hinweise auf die Drehrichtung des Fräsers bzw. Sägeblatts. Für den Anfänger ist es jetzt schwer zu erkennen was vorne und hinten bei der Maschine ist und in welche Richtung man Sie denn nun schieben muss.
Richtige Schattenfugensägen (und die heißen dann auch -sägen und nicht mehr -fräsen!) haben das Aussehen einer kleinen Handkreissäge. Die Form von Maschine und Handgriff geben eigentlich schon die Schubrichtung vor, so dass hier viel weniger Fehler passieren oder passiert sind. Und trotzdem - das kann ich aus Erfahrung sagen - war man froh, wenn man die Schattenfugen gesägt hatte und alles noch in Ordnung war. Bei der Aktion konnten nämlich auch schon mal schnell ein paar Kratzer auf der Deckenoberfläche entstehen. Wir haben das bei weißen Decken früher beim Kunden sogar abgelehnt - das Risiko war einfach zu hoch die ganze vorige Arbeit zu nichte zu machen.
Viele Firmen meinen immer noch die "eierlegende Wollmilchsau" erfinden zu müssen und stecken unzählige oft sinnlose Funktionen in ein Gerät. Nach den ersten heftigen Reklamationen gibt es dann die ersten "Rückzüge". Am besten hätten die mal jemanden gefragt, der sich mit sowas auskennt, denn Theorie und Praxis liegen oft weit auseinander.
Aber wer es mir nicht glaubt: Versuch macht Kluch!
Schöne Grüße in die Schweiz
Guido
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Sicherheit bei E-Werkzeugen
Hallo,
Manchmal lese ich solche Diskusionen schon mit gemischten Gefühlen. Wenn ich z.B. lese, dass Lamellofräsen in die falsche Richtung geschoben werden oder Fräser in falscher Laufrichtung zusammengesetzt werden. (Franz, soll jetzt nicht persönlich gemeint sein).
Auch die letzte kurze Diskusion um Schnellstopp bei Oberfräsen und beinahe Unfälle durch fehlen einer solchen Funktion machen mich schon nachdenklich. Sind die Anwender wirklich so unbedarft im Umang mit Maschinen? Wie ich dort schon schrieb, habe ich selbst eine solche Funktion bisher nicht vermißt und halte sie bei sachgemäßem Umgang mit der Maschine für Verzichtbar. Die von dir, Guido, genannten Beispiele, auch das mit der falsch herum geführten Lamellofräse finde ich allerdings erschreckend. Den Herstellern sollte man hier allerdings keinen Vorwurf machen.
Die Baumärkte und Fachgeschäfte bieten eine menge guter und leider auch viele Schlechte Maschinen an, die jeder kaufen kann. Manchmal habe ich den Eindruck, dass vielen nicht bewußt ist, welche Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang verursacht werden können. Man stelle sich nur mal die folgen eines falsch herum aufgespannten Sägeblattes in einer Handkreissäge vor etc.
Die wenigsten Heimwerker machen einen Kurs mit. Viele legen einfach mal los. Einige ohne jegliche Kenntnis der Materie und die gebotene Vorsicht.
Das Niveau und das Sicherheitsbewustsein in diesem Forum hier ist sicherlich recht hoch. was ich aber schon auf Baustellen erlebt habe, wenn Heimwerker am Werk sind ist oft sehr beängstigend.
Auch wenn die Hersteller noch soviel Wert auf Sicherheit legen, am Ende ist es immer der Anwender, der durch unsachgemäßen Gebrauch die besten Sicherheitsfunktionen zunichte macht.
Gruß
Heiko
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Re: Scheibennutfräser
[In Antwort auf #31888]
Hallo Frank,
gerne geschehen, wir als fachfremde EDV-Spezis
müssen doch zusammenhalten, sonst kommen wir hier
noch völlig unter die Räder! :-)
Ich wollte auch noch anmerken, dass die mit solchen
Werkzeugen mitgelieferten Anleitungen wirklich ein
Skandal sind! Mehr als eine kaum lesbare und zudem
falsche (nicht aktuelle) Explosionszeichnung war es
nämlich nicht, und gerade bei diesen Multiwerkzeugen
gäbe es doch etliches zum richtigen und sicheren
Gebrauch zu sagen. Ich denke, dass auch nicht jeder
Schreiner in der Lehre in diesen Werkzeugen eingewiesen
wird.
Ich habe damals 3mm-Nuten erzeugt und in dieser Dimension
muss man, zumindest mit meinen Augen, schon sehr genau
schauen, um die Schneidengeometrie zu erkennen.
Aber das nur am Rande. Ich freue mich dass es jetzt funktioniert!
Viele Grüße
Heinz
Hallo Frank,
gerne geschehen, wir als fachfremde EDV-Spezis
müssen doch zusammenhalten, sonst kommen wir hier
noch völlig unter die Räder! :-)
Ich wollte auch noch anmerken, dass die mit solchen
Werkzeugen mitgelieferten Anleitungen wirklich ein
Skandal sind! Mehr als eine kaum lesbare und zudem
falsche (nicht aktuelle) Explosionszeichnung war es
nämlich nicht, und gerade bei diesen Multiwerkzeugen
gäbe es doch etliches zum richtigen und sicheren
Gebrauch zu sagen. Ich denke, dass auch nicht jeder
Schreiner in der Lehre in diesen Werkzeugen eingewiesen
wird.
Ich habe damals 3mm-Nuten erzeugt und in dieser Dimension
muss man, zumindest mit meinen Augen, schon sehr genau
schauen, um die Schneidengeometrie zu erkennen.
Aber das nur am Rande. Ich freue mich dass es jetzt funktioniert!
Viele Grüße
Heinz
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- Beiträge: 176
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Re: Scheibennutfräser
[In Antwort auf #31896]
Hallo Heiko,
Danke für den Hinweis.
Es hat sich nichts verfärbt, ich habe ja auch immer nur ca 5 Sekunden drangehalten und dann gleich aufgehört.
@Heinz
Danke für die moralische Unterstützung :-)
Bei dem Edessö Scheibennutfräser war gar nichts dabei.
Zumindest eine Explosionszeichnung hätte mir beim zusammenbau geholfen.
Wobei der Fehler ja definitiv nicht am Werkzeug lag sondern zwischen meinen Ohren.
Grüßle, Frank
Hallo Heiko,
Danke für den Hinweis.
Es hat sich nichts verfärbt, ich habe ja auch immer nur ca 5 Sekunden drangehalten und dann gleich aufgehört.
@Heinz
Danke für die moralische Unterstützung :-)
Bei dem Edessö Scheibennutfräser war gar nichts dabei.
Zumindest eine Explosionszeichnung hätte mir beim zusammenbau geholfen.
Wobei der Fehler ja definitiv nicht am Werkzeug lag sondern zwischen meinen Ohren.
Grüßle, Frank
Re: Sicherheit bei E-Werkzeugen
[In Antwort auf #31900]
Hallo Heiko,
nur so in der Theorie: Was soll denn bei einem falsch eingebauten Sägeblatt passieren? Es sägt dann halt nicht. Die Drehrichtung stimmt ja noch. Ist halt ein "ziehender Schnitt".
Als Autodidakt kann ich dir nur soviel zur Sicherheit sagen: Wenn ich an meine "frühe Phase" denke wundere ich mich manchmal, daß nichts passiert ist.
Und zu Billigmaschinen habe ich eine Eigene Theorie. Nicht die fehlenden Sicherheitseinrichtungen machen solche Maschinen gefährlich, sondern der fehlende Preis. Etwas "einfach mal mitzunehmen falls man es mal braucht" führt dazu, daß sich potentielle Anwender nicht mit der Materie auseinandersetzen, bevor sie den Stecker reinstecken und einschalten.
Und wer kauft sich schon ein Buch über den Umgang z.B. mit Oberfräsen (von Kursen nicht zu reden) wenn das Buch mehr kostet als die Maschine.
Viele Grüße,
Gerhard
Hallo Heiko,
nur so in der Theorie: Was soll denn bei einem falsch eingebauten Sägeblatt passieren? Es sägt dann halt nicht. Die Drehrichtung stimmt ja noch. Ist halt ein "ziehender Schnitt".
Als Autodidakt kann ich dir nur soviel zur Sicherheit sagen: Wenn ich an meine "frühe Phase" denke wundere ich mich manchmal, daß nichts passiert ist.
Und zu Billigmaschinen habe ich eine Eigene Theorie. Nicht die fehlenden Sicherheitseinrichtungen machen solche Maschinen gefährlich, sondern der fehlende Preis. Etwas "einfach mal mitzunehmen falls man es mal braucht" führt dazu, daß sich potentielle Anwender nicht mit der Materie auseinandersetzen, bevor sie den Stecker reinstecken und einschalten.
Und wer kauft sich schon ein Buch über den Umgang z.B. mit Oberfräsen (von Kursen nicht zu reden) wenn das Buch mehr kostet als die Maschine.
Viele Grüße,
Gerhard
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- Beiträge: 768
- Registriert: Do 7. Dez 2017, 18:02
Re: Sicherheit bei E-Werkzeugen
[In Antwort auf #31900]
Hallo Heiko,
was bei einem Profi in Fleisch und Blut übergeht, weil er ja tagtäglich mit diesen Dingen zu tuen hat, dauert nun mal bei einem Anfänger "etwas" länger (es gibt natürlich auch hier Ausnahmen bzw. Naturtalente). Soll heißen für einen Profi ist es immer sehr schwer sich in die Lage eines blutigen Anfängers zu versetzen und so vergißt man mit der Zeit, wie man selbst einmal angefangen hat. Das du persönlich beispielsweise gut auf einen Schnellstopp verzichten kannst, glaube ich dir sofort. Insofern ist dein Einwand natürlich auch berechtigt. Obwohl - wenn deine auslaufende Fräse einmal so ungünstig abgelegt wurde, dass sie dein schönes Werkstück beschädigt hat, wirst du deine Meinung vielleicht noch ändern ;-)
Sicher kann man auch die Firmen nicht für die "Dummheit" der Anwender verantwortlich machen, sie sind aber verpflichtet auf Risiken hinzuweisen und das wird leider viel zu oft vergessen, weil man eben nicht mit dieser "Dummheit" der Anwender rechnet.
Mal kurz ein Beispiel aus meinen Kursen (und das ist wirklich so passiert!):
Ein Mann kam zu mir in den Stationärmaschinen Kurs und beklagte sich, dass er beim Abrichthobeln hinten immer einen Schlag im Werkstück habe und er könne überhaupt nicht verstehen wieso.
Also tippte ich zunächst einmal auf nicht korrekt eingestellte Aufgabe- und Abnahmetische und habe ihm das versucht zu erklären. Dabei habe ich dann ein Holz genommen und es über die Maschine geführt, worauf er mich dann sofort verdutzt angeschaut hat und mich fragte, wieso ich das Werkstück denn von rechts nach links und nicht von der anderen Seite vorbei schieben würde. Er hatte also das Werkstück immer auf den höheren Abnahmetisch aufgelegt und von da aus auf den niedrigeren Tisch - also in der falschen Richtung - geschoben. Ich hätte wirklich nie im Traum daran gedacht, dass man auf eine solche Idee kommen könnte und wenn es nicht so zum "heulen" gewesen wäre hätte man eigentlich drüber lachen können. Das war mir in dem Moment aber vergangen. Glücklicherweise ist dem guten Mann nichts schlimmes passiert - sein Schutzengel hatte jedenfalls mächtig Überstunden machen müssen.
Ob das Beispiel aus der Bosch Hotline wirklich stimmt, dass sich ein Anrufer über mangelnde Bohrleistung einer Schlagbohrmaschine beklagt hat und man nach längerem hin und her heraus gefunden hat, dass er gar keinen Bohrer eingespannt hatte, sondern versucht hat mit der Spitze des Bohrfutters Löcher in die Wand zu bohren, weiß ich natürlich nicht - aber es würde mich auch nicht wundern, wenn es tatsächlich so gewesen ist.
Wie du siehst Heiko, nichts ist unmöglich!
Schöne Grüße
Guido
Hallo Heiko,
was bei einem Profi in Fleisch und Blut übergeht, weil er ja tagtäglich mit diesen Dingen zu tuen hat, dauert nun mal bei einem Anfänger "etwas" länger (es gibt natürlich auch hier Ausnahmen bzw. Naturtalente). Soll heißen für einen Profi ist es immer sehr schwer sich in die Lage eines blutigen Anfängers zu versetzen und so vergißt man mit der Zeit, wie man selbst einmal angefangen hat. Das du persönlich beispielsweise gut auf einen Schnellstopp verzichten kannst, glaube ich dir sofort. Insofern ist dein Einwand natürlich auch berechtigt. Obwohl - wenn deine auslaufende Fräse einmal so ungünstig abgelegt wurde, dass sie dein schönes Werkstück beschädigt hat, wirst du deine Meinung vielleicht noch ändern ;-)
Sicher kann man auch die Firmen nicht für die "Dummheit" der Anwender verantwortlich machen, sie sind aber verpflichtet auf Risiken hinzuweisen und das wird leider viel zu oft vergessen, weil man eben nicht mit dieser "Dummheit" der Anwender rechnet.
Mal kurz ein Beispiel aus meinen Kursen (und das ist wirklich so passiert!):
Ein Mann kam zu mir in den Stationärmaschinen Kurs und beklagte sich, dass er beim Abrichthobeln hinten immer einen Schlag im Werkstück habe und er könne überhaupt nicht verstehen wieso.
Also tippte ich zunächst einmal auf nicht korrekt eingestellte Aufgabe- und Abnahmetische und habe ihm das versucht zu erklären. Dabei habe ich dann ein Holz genommen und es über die Maschine geführt, worauf er mich dann sofort verdutzt angeschaut hat und mich fragte, wieso ich das Werkstück denn von rechts nach links und nicht von der anderen Seite vorbei schieben würde. Er hatte also das Werkstück immer auf den höheren Abnahmetisch aufgelegt und von da aus auf den niedrigeren Tisch - also in der falschen Richtung - geschoben. Ich hätte wirklich nie im Traum daran gedacht, dass man auf eine solche Idee kommen könnte und wenn es nicht so zum "heulen" gewesen wäre hätte man eigentlich drüber lachen können. Das war mir in dem Moment aber vergangen. Glücklicherweise ist dem guten Mann nichts schlimmes passiert - sein Schutzengel hatte jedenfalls mächtig Überstunden machen müssen.
Ob das Beispiel aus der Bosch Hotline wirklich stimmt, dass sich ein Anrufer über mangelnde Bohrleistung einer Schlagbohrmaschine beklagt hat und man nach längerem hin und her heraus gefunden hat, dass er gar keinen Bohrer eingespannt hatte, sondern versucht hat mit der Spitze des Bohrfutters Löcher in die Wand zu bohren, weiß ich natürlich nicht - aber es würde mich auch nicht wundern, wenn es tatsächlich so gewesen ist.
Wie du siehst Heiko, nichts ist unmöglich!
Schöne Grüße
Guido
Re: Sicherheit bei E-Werkzeugen
Hi Guido,
manchmal kommen Menschen auf komische Ideen.
Ich habe mal in einem Computershop gejobbt und da hat jemand eine Software namens "Visitenkartendruckerei" zurückgebracht, weil er damit keine Visitenkarten drucken konnte.
Nach mehreren Fragen kam heraus, dass er gar keinen Drucker hatte.
Da war ich wirklich sprachlos...
Da konnte allerdings zum Glück nix passieren, wie bei deiner Geschichte mit der Hobelmaschine.
Ich gebe aber zu, dass ich auch schon mal die ein oder andere Maschine zweckentfremdet habe. Schutzengel sei Dank ist es aber immer gut gegangen. Als ich aber letztens meinen Daumen in der B3 hatte und mir zum Glück nur 1mm Kuppe abhanden gekommen sind, habe ich mich erst mal mit diversen Aigner Gerätschaften eingedeckt.
Ist zum Glück alles wieder rückstandslos nachgewachsen. Leider habe ich noch keine Kurse für stationäre Maschinen im Raum NRW gefunden.
Die Kurswerkstatt ist ja sehr Festool getrieben.
Gruß
Patrick
Re: Scheibennutfräser
[In Antwort auf #31902]
Hallo Frank,
tröste Dich, Du bist nicht der erste, dem das passiert ist. Allerdings ist mir der Fehler selber aufgefallen, weil ich schon einmal mit einem richtig montierten Scheibennutfräser gearbeitet hatte :)
Die Mutter kann sich übrigens nicht lösen, weil sie durch die Drehbewegung des Fräsers nur angezogen werden kann. Eine Stoppmutter ist nicht nötig. Man müsste auch sonst bei jedem Fräserwechsel eine neue Mutter nehmen.
Tschüß Jürgen
Hallo Frank,
tröste Dich, Du bist nicht der erste, dem das passiert ist. Allerdings ist mir der Fehler selber aufgefallen, weil ich schon einmal mit einem richtig montierten Scheibennutfräser gearbeitet hatte :)
Die Mutter kann sich übrigens nicht lösen, weil sie durch die Drehbewegung des Fräsers nur angezogen werden kann. Eine Stoppmutter ist nicht nötig. Man müsste auch sonst bei jedem Fräserwechsel eine neue Mutter nehmen.
Tschüß Jürgen