Elektrische Kettensäge
Re: Elektrische Kettensäge
[In Antwort auf #27456]
So sehe ich das auch Heiko,
und wer öfters mit der Benzinsäge arbeitet, sollte sich den speziellen aromatenarmen Kraftstoff von Stihl leisten (MotoMix / MotoPlus). Der ist auch für gewerbliche Anwender gedacht.
Gruß
Bernhard
So sehe ich das auch Heiko,
und wer öfters mit der Benzinsäge arbeitet, sollte sich den speziellen aromatenarmen Kraftstoff von Stihl leisten (MotoMix / MotoPlus). Der ist auch für gewerbliche Anwender gedacht.
Gruß
Bernhard
Re: Elektrische Kettensäge
Hallo,
Ich hab Geduld, wenns gelegentlich passt würde ich gern mal Bilder sehen. Vielleicht lässt die Maschine sich ja mit etwas Reinigen und Ölpumpe in Petroleum baden regenerieren?
Till
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Re: Elektrische Kettensäge
[In Antwort auf #27440]
Guten Abend, Kollegen!
Im Besitz einer Kettensäge bin ich noch nicht, aber da ich es wie Gerhard in Erwägung ziehe, ein elektrisches Modell zu kaufen, habe ich mich in letzter Zeit zu dem Thema bereits etwas umgehört.
Folgendes habe ich (für mich) herausfinden können:
@Dietrich: Von einem kompetenten Metabo Mitarbeiter habe ich mir sagen lassen, dass die Kt 1441 aufgrund der Kettenteilung/Schwertlänge für Heim- und Hofanwendungen gedacht ist. Früher hatte Metabo mit der Kt 1530 auch eine spezielle Säge für Zimmerleute und Profis im Angebot.
@Heinz R.: Deine Aussage, dass eine 2kW-Elektrosäge leistungsmäßig locker mit einer
3-4PS Motorsäge mithält, musst du mir bitte erläutern.
Sie verwundert mich nicht zuletzt deshalb, da es sich bei den 2 kW der E-Säge wohl um die Leistungsaufnahme handelt, während die 3-4 PS der Benzin-Säge jener Leistung entsprechen dürften, die tatsächlich an der Kurbelwelle zur Verfügung steht.
Kannst du mir den technischen Hintergrund erklären? Liegt es an den Ketten und Schwertern?
@Bernhard: Entspricht Stihl Motomix ungefähr dem Sonderkraftstoff von Aspen, der auch von Husqvarna verkauft wird? Ich frage nur für den Fall, dass jemand Sonderkraftstoff testen möchte, der keinen Stihl Händler in der Nähe hat.
Eine schöne Woche wünscht
Christian
Guten Abend, Kollegen!
Im Besitz einer Kettensäge bin ich noch nicht, aber da ich es wie Gerhard in Erwägung ziehe, ein elektrisches Modell zu kaufen, habe ich mich in letzter Zeit zu dem Thema bereits etwas umgehört.
Folgendes habe ich (für mich) herausfinden können:
- Die Frage nach der besten Marke artet in den einschlägigen Foren oftmals in einem Glaubenskrieg aus. Die Repräsentanten der einzelnen Fraktionen wissen meist von Geschichten à la Ein Bekannter von mir hat immer auf AAA Motorsägen geschworen, bis ich ihm eines Tages meine von der Firma BBB geliehen habe. Daraufhin hat er seine AAA sofort in den Mistkübel geworfen und sich eine BBB gekauft. zu berichten. Solche Erzählungen bringen Interessenten ohne bestimmte Marken-Präferenzen zwar nicht weiter, aber immerhin ermöglichen sie es, dass sich Dogmatiker ihr Weltbild selbst bestätigen.
Nur zur Klarstellung: Es gibt natürlich auch genug normale Benutzer von Motorsägen, die Neulingen mit hilfreichen Informationen zur Seite stehen. - Die von Gerhard genannten Makita/Dolmar E-Kettensägen werden wohl bald durch ihre Nachfolgemodelle ersetzt werden. Im Dolmar Neuheitenprospekt (Achtung, ca. 7 MB!) sind die neuen Typen, die sich unter anderem durch die werkzeuglos zu spannenden Ketten auszeichnen, bereits zu sehen.
- Damit sind wir schon beim nächsten Thema: Kettenschnellspannung
Manche lehnen sie kategorisch ab, andere befürworten sie. Ein weiterer Personenkreis hält Kettenschnellspanner bei kleinen Sägen (z. B. E-Sägen) für empfehlenswert, bei größeren Sägen nicht. - Ob man einen quer oder längs angeordneten Motor bevorzugt, kann man in der Tat nur herausfinden, indem man verschiedene Sägen in die Hand nimmt. Ich persönlich tendiere eher zur Variante, bei der der Motor in Längsrichtung positioniert ist.
- Gerüchteweise (!!!) ist mir zu Ohren gekommen, dass es bei Dolmar 2-Takt Sägen früher (wann immer das auch gewesen sein mag) Probleme beim so genannten Warmstarten gab. Aktuell existieren diese Probleme angeblich nicht mehr, doch der Schaden am Image muss erst ausgebessert werden.
Bitte genießt die letzten zwei Sätze mit großer Vorsicht!
Bei E-Kettensägen sollte das Warmstartverhalten ohnehin keine Rolle spielen. - Die E-Kettensägen von Stihl sind bei gleicher Leistungsaufnahme deutlich teurer als die Pendants aus der besseren Reihe von Makita/Dolmar (Dolmar/Makita bietet mind. 2 Serien an). Ob und wodurch der Preisunterschied gerechtfertigt ist, konnte mir bis dato niemand erklären. Die Bauform mit in Längsrichtung angeordnetem Motor soll übrigens aufwendiger sein.
- Würde ich mir heute eine E-Kettensäge kaufen, was, da ich wahrscheinlich zunächst eine kräftige Handkreissäge erwerben werde, eher nicht passieren wird, wären Handhabung, Preis und Verfügbarkeit bei der Auswahl eines Geräts von Stihl, Husqvarna/Jonsered, Solo/Metabo, Dolmar/Makita, Bosch etc. die wichtigsten Kriterien. Davon, dass es nennenswerte Qualitätsunterschiede zwischen den bekannten Marken gibt, hat mich noch keiner ernsthaft überzeugen können. Somit tendiere ich aufgrund der Qualität zu keinem bestimmten Hersteller.
- Von der, ich nenne es vorsichtig, Geschichte deutsche Wertarbeit, deutsches Unternehmen, Made in Germany etc. halte ich persönlich aus verschiedenen Gründen nicht viel. Da politische Diskussionen nicht Gegenstand dieses Forums sein sollen, möchte ich meine Haltung nicht weiter ausführen.
Doch da das Thema in diesem Thread schon angeklungen ist, sei noch erwähnt: All jenen, die deutsche Produkte (was man sich darunter auch vorstellen mag) bevorzugen, sei empfohlen, sich vor dem Kauf sehr intensiv zu informieren. Schließlich kann es gut sein, dass die Säge einer deutschen Marke aus einem Werk aus China stammt, während ein japanischer Hersteller in Deutschland produzieren lässt.
@Dietrich: Von einem kompetenten Metabo Mitarbeiter habe ich mir sagen lassen, dass die Kt 1441 aufgrund der Kettenteilung/Schwertlänge für Heim- und Hofanwendungen gedacht ist. Früher hatte Metabo mit der Kt 1530 auch eine spezielle Säge für Zimmerleute und Profis im Angebot.
@Heinz R.: Deine Aussage, dass eine 2kW-Elektrosäge leistungsmäßig locker mit einer
3-4PS Motorsäge mithält, musst du mir bitte erläutern.
Sie verwundert mich nicht zuletzt deshalb, da es sich bei den 2 kW der E-Säge wohl um die Leistungsaufnahme handelt, während die 3-4 PS der Benzin-Säge jener Leistung entsprechen dürften, die tatsächlich an der Kurbelwelle zur Verfügung steht.
Kannst du mir den technischen Hintergrund erklären? Liegt es an den Ketten und Schwertern?
@Bernhard: Entspricht Stihl Motomix ungefähr dem Sonderkraftstoff von Aspen, der auch von Husqvarna verkauft wird? Ich frage nur für den Fall, dass jemand Sonderkraftstoff testen möchte, der keinen Stihl Händler in der Nähe hat.
Eine schöne Woche wünscht
Christian
Suche etliches und biete Holz
Hallo,
Eine 2kW Elektrosäge ist tatsächlich einer deutlich höher motorisierten Zweitaktsäge vergleichbar, das begründet sich im günstigeren Drehmomentverlauf des Motors, und der Tatsache das die angegebene Abgabeleistung des Verbrennungsmotors sich auf den Bestpunkt, damit nicht zwingend auf den jeweiligen Betriebspunkt des Motors gründet.
Re: Elektrische Kettensäge
Hallo Christian,
richtig es gab bis etwa 2000 eine KT 1530 von Metabo, davor auch eine 1440, und jetzt heißt sie 1441, mag sein das die Zahnteilung/Zahnart weniger aggresiv ist als bei dem 1530 Modell, und auch die Schwertlänge verändert wurde, dennoch handelt es sich ums gleich Antriebsaggregat, 100 Watt mehr oder weniger ist oft Angelegenheit der Marketingabteilung.
Ansonsten wäre ja noch das Orginal, die Solo 614 die als Profisäge beworben wird und evtl. die entsprechenden Bauteile noch besitzt.
Gruß Dietrich
-
- Beiträge: 2801
- Registriert: Mi 12. Aug 2015, 19:10
Re: Elektrische Kettensäge
[In Antwort auf #27462]
Hallo Gerhard,
"die Pumpe bewegt sich nicht mehr richtig und es ist nur eine zähe Masse zu sehen"
Mich wundert es etwas, daß man die Bewegung der Pumpe sehen kann. Bei meinen Stihl Benzinsägen ist das nicht der Fall, weil die "im Verborgenen" arbeiten.
Daß Kettenöl eine zähe Masse ist, ist auch nicht ungewöhnlich. Die neueren Bio-Öle z.B. von Stihl sind deutlich dünnflüssiger als die früher eingesetzten Kettenöle. Die kamen eher der Konsistenz von Rübenkraut näher incl. des Fädenziehens beim Absetzen des Tankkanisters.
Laß die alte, zähe Masse doch mal auslaufen und fülle etwas normales Motoröl ein. Stelle die Säge einige Stunden gut warm und dann laß Sie mal laufen, und zwar mit Schwert und Kette. So Du die Ölmenge einstellen kannst, stell sie auf max. und die Drehzahl ebenfalls auf max.. Halte das Schwert Richtung Brett oder Zeitung. Nach kurzer Zeit sollte sich vor dem Umlenkpunkt der Kette ein leichter Ölfilm bilden, weil das Öl durch die hohe Geschwindigkeit der Kette dort weggeschleudert wird.
Ach ja, vor dem Test solltest Du noch prüfen, ob die Auslauföffnung der Ölpumpe offen ist oder vielleicht verharzt. Und wenn Du Bedenken hast, daß alles trocken und heiß läuft vielleicht das Schwert vor dem Test mal mit Pinsel einölen.
Eine lange gelagerte gebrauchte Kette wird immer steif wie ein Brett sein; das gibt sich aber ganz schnell beim Gebrauch wieder; muß am Anfang halt mal nachgespannt werden.
@ Alain:
Ein Umlenkstern an der Schwertspitze ist kein Qualitätskriterium. Eine gehärtete Kettenbahn, wie z.B. bei der Stihl "Duromatic E" ist für viele Einsätze wesentlich haltbarer! Außerdem nicht vergesen: Kette und Schwert sind VERSCHLEIßARTIKEL.
Gruß
Heinz
Hallo Gerhard,
"die Pumpe bewegt sich nicht mehr richtig und es ist nur eine zähe Masse zu sehen"
Mich wundert es etwas, daß man die Bewegung der Pumpe sehen kann. Bei meinen Stihl Benzinsägen ist das nicht der Fall, weil die "im Verborgenen" arbeiten.
Daß Kettenöl eine zähe Masse ist, ist auch nicht ungewöhnlich. Die neueren Bio-Öle z.B. von Stihl sind deutlich dünnflüssiger als die früher eingesetzten Kettenöle. Die kamen eher der Konsistenz von Rübenkraut näher incl. des Fädenziehens beim Absetzen des Tankkanisters.
Laß die alte, zähe Masse doch mal auslaufen und fülle etwas normales Motoröl ein. Stelle die Säge einige Stunden gut warm und dann laß Sie mal laufen, und zwar mit Schwert und Kette. So Du die Ölmenge einstellen kannst, stell sie auf max. und die Drehzahl ebenfalls auf max.. Halte das Schwert Richtung Brett oder Zeitung. Nach kurzer Zeit sollte sich vor dem Umlenkpunkt der Kette ein leichter Ölfilm bilden, weil das Öl durch die hohe Geschwindigkeit der Kette dort weggeschleudert wird.
Ach ja, vor dem Test solltest Du noch prüfen, ob die Auslauföffnung der Ölpumpe offen ist oder vielleicht verharzt. Und wenn Du Bedenken hast, daß alles trocken und heiß läuft vielleicht das Schwert vor dem Test mal mit Pinsel einölen.
Eine lange gelagerte gebrauchte Kette wird immer steif wie ein Brett sein; das gibt sich aber ganz schnell beim Gebrauch wieder; muß am Anfang halt mal nachgespannt werden.
@ Alain:
Ein Umlenkstern an der Schwertspitze ist kein Qualitätskriterium. Eine gehärtete Kettenbahn, wie z.B. bei der Stihl "Duromatic E" ist für viele Einsätze wesentlich haltbarer! Außerdem nicht vergesen: Kette und Schwert sind VERSCHLEIßARTIKEL.
Gruß
Heinz
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Re: Elektrische Kettensäge
[In Antwort auf #27466]
Hallo Christian,
Till hat es ja bereits erklärt, der E-Motor bringt
sein maximales Drehmoment praktisch ab Drehzahl 0
und erreicht auch die Nenndrehzahl wesentlich schneller.
Dafür fehlt der E-Säge die Kupplung und ich vermute das
ist der Grund warum die Ketten-Laufgeschwindigkeit bei
E-Sägen in der Regel niedriger ausfällt.
Meine MSE-200 läuft (bei scharfer Kette!!!) bei Ausnutzung
der vollen 40cm Schwertlänge ohne Abschaltung durch jedes
heimische Holz, also ist die Leistung für diese Sägenklasse
korrekt dimensioniert. Ich habe eine Stihl 026 als Benzinsäge
und von der Leistung schenken sich die beiden nichts. Die 026
hat aber natürlich die bessere Profigarnitur.
Zu deutschen Herstellern: ein bißchen nationales Bewußtsein
gönne ich mir schon noch. Aussagen wie Stihl ist Käse und
Husqvarna top oder umgekehrt sind natürlich offensichtlicher
Blödsinn, in dieser Klasse sind die Unterschiede eher klein
und fein. Zur Aussage dass Stihl-Garnituren das technische
Optimum sind stehe ich aber bedingungslos, der Mehrpreis für
diese Garnituren steckt dann anteilig auch im Sägenpreis.
So wie ich mich heute auskenne könnte ich mir auch denken,
dass ich mir eine Dolmar E-Säge kaufen würde, noch wahrscheinlicher
aber die Stihl MSE-220 mit 45cm-Profigarnitur. Der in Längsrichtung
angeordnete Motor der Dolmar braucht allerdings ein Getriebe das
Leistung kosten und eventuell verschleissanfällig sein könnte.
Benzinsägen kommen für mich nur von Stihl.
Der Vorteil einen Hersteller wie Stihl zu nehmen liegt einfach
darin, dass das auf keinen Fall ein Fehlkauf wird und das Produkt
alle bekannten und unbekannten Anforderungen sicher abdecken wird.
Das allein kann schon einen Mehrpreis locker begründen. Dass man
so ein Teil auch immer wieder zu einem vernünftigen Preis los wird
kommt dazu.
Zur Kettenschnellspannung: Meine MSE-200 hat sie, ich kann da
aber keinen wirklichen Vorteil erkennen. Man braucht halt kein
Werkzeug zum Spannen, dafür ist die Verstellung per Handrad bei
eingesauter Säge nicht wirklich einfach. Wenn ich wählen kann
entscheide ich mich für die herkömmliche Technik.
Zum Thema Sonderkraftstoff: Aspen oder Motomix ist für mich da
das Gleiche, und natürlich betreibt man heutzutage eine Benzinsäge
nur damit, wenn man kein spezieller Sparfuchs ist. Die Verbesserung
der Abgasqualität ist erheblich, aber hinreichend giftig ist auch
dieses Abgas, da soll man sich keinen Illusionen hingeben.
Viele Grüße
Heinz
Hallo Christian,
Till hat es ja bereits erklärt, der E-Motor bringt
sein maximales Drehmoment praktisch ab Drehzahl 0
und erreicht auch die Nenndrehzahl wesentlich schneller.
Dafür fehlt der E-Säge die Kupplung und ich vermute das
ist der Grund warum die Ketten-Laufgeschwindigkeit bei
E-Sägen in der Regel niedriger ausfällt.
Meine MSE-200 läuft (bei scharfer Kette!!!) bei Ausnutzung
der vollen 40cm Schwertlänge ohne Abschaltung durch jedes
heimische Holz, also ist die Leistung für diese Sägenklasse
korrekt dimensioniert. Ich habe eine Stihl 026 als Benzinsäge
und von der Leistung schenken sich die beiden nichts. Die 026
hat aber natürlich die bessere Profigarnitur.
Zu deutschen Herstellern: ein bißchen nationales Bewußtsein
gönne ich mir schon noch. Aussagen wie Stihl ist Käse und
Husqvarna top oder umgekehrt sind natürlich offensichtlicher
Blödsinn, in dieser Klasse sind die Unterschiede eher klein
und fein. Zur Aussage dass Stihl-Garnituren das technische
Optimum sind stehe ich aber bedingungslos, der Mehrpreis für
diese Garnituren steckt dann anteilig auch im Sägenpreis.
So wie ich mich heute auskenne könnte ich mir auch denken,
dass ich mir eine Dolmar E-Säge kaufen würde, noch wahrscheinlicher
aber die Stihl MSE-220 mit 45cm-Profigarnitur. Der in Längsrichtung
angeordnete Motor der Dolmar braucht allerdings ein Getriebe das
Leistung kosten und eventuell verschleissanfällig sein könnte.
Benzinsägen kommen für mich nur von Stihl.
Der Vorteil einen Hersteller wie Stihl zu nehmen liegt einfach
darin, dass das auf keinen Fall ein Fehlkauf wird und das Produkt
alle bekannten und unbekannten Anforderungen sicher abdecken wird.
Das allein kann schon einen Mehrpreis locker begründen. Dass man
so ein Teil auch immer wieder zu einem vernünftigen Preis los wird
kommt dazu.
Zur Kettenschnellspannung: Meine MSE-200 hat sie, ich kann da
aber keinen wirklichen Vorteil erkennen. Man braucht halt kein
Werkzeug zum Spannen, dafür ist die Verstellung per Handrad bei
eingesauter Säge nicht wirklich einfach. Wenn ich wählen kann
entscheide ich mich für die herkömmliche Technik.
Zum Thema Sonderkraftstoff: Aspen oder Motomix ist für mich da
das Gleiche, und natürlich betreibt man heutzutage eine Benzinsäge
nur damit, wenn man kein spezieller Sparfuchs ist. Die Verbesserung
der Abgasqualität ist erheblich, aber hinreichend giftig ist auch
dieses Abgas, da soll man sich keinen Illusionen hingeben.
Viele Grüße
Heinz
Re: Elektrische Kettensäge
"Mich wundert es etwas, daß man die Bewegung der Pumpe sehen kann"
Hallo Heinz,
ich glaube Dir gerne, daß Du sowas noch nicht gesehen hast. Die Pumpe ist manuell zu betätigen. Du mußt einen großen Knopf nach unten drücken. Ein Aufkleber weißt Dich darauf hin, das alle 10 Sekunden zu tun. Und eben dieser Knopf bewegt sich nichtmehr.
Viel interessanter bei der evtl. "Revitalisierung" der alten Säge: Wie sieht es mit der Sicherheit aus? Kettenbremse etc.? Seit wann ist sowas Standard?
Viele Grüße,
Gerhard
Kettenbremse
Soweit ich weiss verkauft Stihl nach wie vor Sägen ohne Kettenbremse, allerdings nicht in Deutschland sondern z.B. in Südamerika. Meine 032 stammt wohl aus Mitte der 80er und hat schon eine.
-
- Beiträge: 2801
- Registriert: Mi 12. Aug 2015, 19:10
Re: Elektrische Kettensäge
Hallo Gerhard,
alle 10 Sekunden pumpen - und wann soll man mit dem Ding sägen ???
Durch erwärmen - nicht erhitzen mit Flamme o.ä. - müßte die Pumpe gangbar zu machen sein. Kannst Du sie evtl. ausbauen mit wenig Aufwand? Wenn sie verharzt ist, hilft als letzte Maßnahme auch noch Backofenspray bzw. besser Gel.
Gruß
Heinz