Holz für Spaltklotz
Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26042]
Hallo Heinz,
aus gegebenen Anlaß war ich gerade auf der Suche nach einer Schubkarre mit Bremse. Sowas scheint es nicht zu geben, aber vielleicht hilft dieses Modell:
http://www.grube.de/csc_article_details.php?nArticleID=5769&VID=kVzfZfghbmS5SVTI
Ich denke, der Motor wird bergab wohl bremsen ? Wenn nur der Preis nicht wäre.
Gruß
Martin
Hallo Heinz,
aus gegebenen Anlaß war ich gerade auf der Suche nach einer Schubkarre mit Bremse. Sowas scheint es nicht zu geben, aber vielleicht hilft dieses Modell:
http://www.grube.de/csc_article_details.php?nArticleID=5769&VID=kVzfZfghbmS5SVTI
Ich denke, der Motor wird bergab wohl bremsen ? Wenn nur der Preis nicht wäre.
Gruß
Martin
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Re: Holz für Spaltklotz
Rolf,
bist Du wahnsinnig? Wenn ich jetzt noch Ulme für den
Spaltklotz verwende bin ich beim Peter endgültig
unten durch! :-))
Aber davon abgesehen habe ich alle in Frage kommenden
Stücke schon mindestens halbiert, Peter muss also keine
Angst haben. :-)
Unser Säger produziert übrigens Brennholz wie verrückt.
Wenn Du interessiert bist bringe ich Dir gerne mal eine
Welle mit Schwarten oder Latten durch.
Viele Grüße
Heinz
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Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26053]
Hallo Heinz,
nimm für einen Hackstock irgendein Reststück eines harten Holzes. Daß das Teil beim Draufhauen auseianderfliegt, weil leicht spaltbare Holzart, kann ich mir nicht vorstellen. Habe seit ca. 15 Jahren einen Robiniehackstock (gerade gewachsen, ohne Äste) in Gebrauch, das einzige was weggefallen ist, war die Rinde.
Zum Brennholztransport: bei meiner Mutter verhält es sich ähnlich wie bei dir, ein recht schmaler Kellerabgang, wo das Holz auf seinem Weg zum Heizungsraum durch muß. Mein Bruder hat eine Art Brennholzwagen gebaut (Grundfläche ca. 60x100cm, ca. 100cm hoch, eine Seite nicht so hoch, daß man daß Holz bequem rausholen kann), der gerade noch in den Abgang paßt. Der wird dann hingefahren und das Holz von oben entweder körbeweise die Treppe heruntergetragen und reingelegt oder gleich von oben reingeworfen (was meine Mutter ganz und gar nicht mag ;-). Dann wird der Wagen in den Heizungsraum gefahren - fertig. Natürlich ist auch eine Schwelle am Heizungsraum, jedoch ist der Wagen vollbeladen noch von einer Person "anlupfbar", so daß das dann auch kein Hindernis darstellt.
Gruß, Andreas
Hallo Heinz,
nimm für einen Hackstock irgendein Reststück eines harten Holzes. Daß das Teil beim Draufhauen auseianderfliegt, weil leicht spaltbare Holzart, kann ich mir nicht vorstellen. Habe seit ca. 15 Jahren einen Robiniehackstock (gerade gewachsen, ohne Äste) in Gebrauch, das einzige was weggefallen ist, war die Rinde.
Zum Brennholztransport: bei meiner Mutter verhält es sich ähnlich wie bei dir, ein recht schmaler Kellerabgang, wo das Holz auf seinem Weg zum Heizungsraum durch muß. Mein Bruder hat eine Art Brennholzwagen gebaut (Grundfläche ca. 60x100cm, ca. 100cm hoch, eine Seite nicht so hoch, daß man daß Holz bequem rausholen kann), der gerade noch in den Abgang paßt. Der wird dann hingefahren und das Holz von oben entweder körbeweise die Treppe heruntergetragen und reingelegt oder gleich von oben reingeworfen (was meine Mutter ganz und gar nicht mag ;-). Dann wird der Wagen in den Heizungsraum gefahren - fertig. Natürlich ist auch eine Schwelle am Heizungsraum, jedoch ist der Wagen vollbeladen noch von einer Person "anlupfbar", so daß das dann auch kein Hindernis darstellt.
Gruß, Andreas
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Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26066]
Hallo Martin,
das Teil sieht interessant aus. Ein Problem
wird sicher der Akku sein. Erfahrungsgemäß macht
der immer schlapp wenn es gerade sehr ungeschickt
ist. :-)
Auf die Bremswirkung würde ich übrigens nicht bauen.
Der Nabenmotor hat sicher keine nennenswerte Brems-
wirkung. Vielleicht haben sie doch auch eine echte
Bremse drin?
Viele Grüße
Heinz
Hallo Martin,
das Teil sieht interessant aus. Ein Problem
wird sicher der Akku sein. Erfahrungsgemäß macht
der immer schlapp wenn es gerade sehr ungeschickt
ist. :-)
Auf die Bremswirkung würde ich übrigens nicht bauen.
Der Nabenmotor hat sicher keine nennenswerte Brems-
wirkung. Vielleicht haben sie doch auch eine echte
Bremse drin?
Viele Grüße
Heinz
Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26042]
Hallo Heinz,
Du willst also das Holz vom Holzstapel aufnehmen, die Treppe runter transportieren und dann bis an den Ofen bzw. den Brennkessel fahren.
Ich würde dafür keine Schubkarre nehmen. Bei einer Schubkarre ist der Schwerpunkt
zu hoch, außerdem ist ein Schubkarre wegen des einen Rades kippelig.
Und bei Schubkarren liegt einen ziemlich hoher Anteil des Gewichtes auf den
Griffen, man "trägt" also einen Teil der Ladung. Ich finde Schubkarren haben nur
da eine Berechtigung, wo der Untergrund zu großen, luftbereiften Rädern zwingt,
weil er matschig oder steinig ist.
Für Deine Aufgabe sollte der Schwerpunkt tiefer liegen, außerdem brauchst Du mehr
als ein Rad.
Mein Vorschlag: Bau Dir eine eine Roll-Box.
Unten eine größere Platte mit vier Lenkrollen, ich kenne sowas als "Hund".
Wichtig ist wegen der Übergänge, dass die Rollen weit außen am Brett montiert
sind. Die Rollen müssen zudem so groß sein, dass die Platte beim oberen
Überhang nicht aufliegt. (Es gibt sowas auch mit zwei Lenkrollen und zwei
starren Rollen, das lässt sich aber nur in eine Richtung richtig gut lenken.)
Dadrauf montierst Du Dir vier Wände oder ein Gestell. (Wenn ich mir Dein
Holz-Säge-Gestell ansehe, glaube ich nicht, dass ich Dir hierzu noch Tipps geben
kann/muss.)
Für Die Bequemlichkeit (Du musst ja viel Holz transportieren) könnte ein Griff
in der richtigen Höhe nicht schaden.
Für die Treppe empfehlen sich statt einer Diele wohl zwei U-Schienen. Beim Transport
kannst Du dann entweder entweder unterhalb oder oberhalb der Rollbox zwischen
den Schienen auf der Treppe gehen.
Gruß Pedder
Hallo Heinz,
Du willst also das Holz vom Holzstapel aufnehmen, die Treppe runter transportieren und dann bis an den Ofen bzw. den Brennkessel fahren.
Ich würde dafür keine Schubkarre nehmen. Bei einer Schubkarre ist der Schwerpunkt
zu hoch, außerdem ist ein Schubkarre wegen des einen Rades kippelig.
Und bei Schubkarren liegt einen ziemlich hoher Anteil des Gewichtes auf den
Griffen, man "trägt" also einen Teil der Ladung. Ich finde Schubkarren haben nur
da eine Berechtigung, wo der Untergrund zu großen, luftbereiften Rädern zwingt,
weil er matschig oder steinig ist.
Für Deine Aufgabe sollte der Schwerpunkt tiefer liegen, außerdem brauchst Du mehr
als ein Rad.
Mein Vorschlag: Bau Dir eine eine Roll-Box.
Unten eine größere Platte mit vier Lenkrollen, ich kenne sowas als "Hund".
Wichtig ist wegen der Übergänge, dass die Rollen weit außen am Brett montiert
sind. Die Rollen müssen zudem so groß sein, dass die Platte beim oberen
Überhang nicht aufliegt. (Es gibt sowas auch mit zwei Lenkrollen und zwei
starren Rollen, das lässt sich aber nur in eine Richtung richtig gut lenken.)
Dadrauf montierst Du Dir vier Wände oder ein Gestell. (Wenn ich mir Dein
Holz-Säge-Gestell ansehe, glaube ich nicht, dass ich Dir hierzu noch Tipps geben
kann/muss.)
Für Die Bequemlichkeit (Du musst ja viel Holz transportieren) könnte ein Griff
in der richtigen Höhe nicht schaden.
Für die Treppe empfehlen sich statt einer Diele wohl zwei U-Schienen. Beim Transport
kannst Du dann entweder entweder unterhalb oder oberhalb der Rollbox zwischen
den Schienen auf der Treppe gehen.
Gruß Pedder
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Re: Holz für Spaltklotz
Hallo Heinz,
auch von mir noch einmal der Tip: Hainbuche, es ist wie geschaffen fuer diesen Zweck, bekam es von meinem Förster aufs Auge gedrückt, alles andere waere in seinen Augen nur Mist. Naja, haben selbst einige Eichenhackklötze in unterschiedlichen Längen, wichtig ist, daß mal sich einen total astigen Stammabschnitt aussucht, dann hält der Klotz einige Jaehrchen.
Frohes Holzhacken ( und noch unfallfrei dazu !)
Steff
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Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26042]
hallo heinz,
fuer dein problem der treppe eine insofern abstrakte loesung, also ich so ein teil noch nie benutzt habe: eine treppenkarre (siehe www.schaefer-shop.de). gedacht um schwerere lasten treppen auf und ab zu foerdern. vielleicht noch einen kasten drauf befestigt? aber wie gesagt: noch nie probiert, nur mal so als idee.
guesse
uli
hallo heinz,
fuer dein problem der treppe eine insofern abstrakte loesung, also ich so ein teil noch nie benutzt habe: eine treppenkarre (siehe www.schaefer-shop.de). gedacht um schwerere lasten treppen auf und ab zu foerdern. vielleicht noch einen kasten drauf befestigt? aber wie gesagt: noch nie probiert, nur mal so als idee.
guesse
uli
Re: Holz für Spaltklotz
Hallo
Zu dem Transportproblem,mit einer Bierkarre oder
Sackkarre mit grossen Blatt geht das wunderbar,
die Karre legen,vollpacken und mit Baendern sichern.
zu dem Hackeklotz,interessant waere auch Zwetsche
aus dem untersten Stueck evtl noch mit Wurzelstücken
dran zur Erhöhung der Standsicherheit.
Gruss Thomas
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Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26047]
Hallo Heinz,
> Da fällt ein Schlag mit der Spaltaxt immer mal wieder
> deutlich zu kräftig aus. Bei Buche hätte ich
> Bedenken dass sich sich der Spaltklotz da gleich mit zerlegt
da wuerde ich mir keine Gedanken drum machen, das haelt allemal.
--
Dirk
Hallo Heinz,
> Da fällt ein Schlag mit der Spaltaxt immer mal wieder
> deutlich zu kräftig aus. Bei Buche hätte ich
> Bedenken dass sich sich der Spaltklotz da gleich mit zerlegt
da wuerde ich mir keine Gedanken drum machen, das haelt allemal.
--
Dirk
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Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26042]
Hallo Leute!
Ihr sprüht ja förmlich vor Ideen. Vielen Dank
für all die wertvollen Anregungen!
Ich fasse meinen Erkenntnisstand momentan so
zusammen: Für den Spaltklotz suche ich eine
fette, möglichst drehwüchsige Hainbuche. Wenn
das nichts wird astige Lärche oder Eiche. Da
ich im Betrieb über eine Treppenkarre verfüge
werde ich damit mal einen Versuch machen. Für
den damals zugedachten Zweck hat sie schlecht
funktioniert, aber das mit dem Holztransport
könnte gut klappen. Der offensichtlichste Vorteil
wäre, dass ich keine Dielen oder Schienen legen
muss.
Wenn das nichts wird erscheint mir momentan Pedders
Idee am schlüssigsten. Sie kombiniert ja die Vorschläge
von Heinz mit einer kleineren, leichteren Konstruktion,
die ich auch ohne Winde herunterfahren kann und die
wendig genug ist um den ganzen Weg vom Holzplatz bis
zum Kellerlager zu schaffen. Ich muss nur möglichst
große Lenk-/Bockrollen organisieren und vermutlich etwas
Esche einsetzen (Peter: weghören! :-)).
Viele Grüße
Heinz
Hallo Leute!
Ihr sprüht ja förmlich vor Ideen. Vielen Dank
für all die wertvollen Anregungen!
Ich fasse meinen Erkenntnisstand momentan so
zusammen: Für den Spaltklotz suche ich eine
fette, möglichst drehwüchsige Hainbuche. Wenn
das nichts wird astige Lärche oder Eiche. Da
ich im Betrieb über eine Treppenkarre verfüge
werde ich damit mal einen Versuch machen. Für
den damals zugedachten Zweck hat sie schlecht
funktioniert, aber das mit dem Holztransport
könnte gut klappen. Der offensichtlichste Vorteil
wäre, dass ich keine Dielen oder Schienen legen
muss.
Wenn das nichts wird erscheint mir momentan Pedders
Idee am schlüssigsten. Sie kombiniert ja die Vorschläge
von Heinz mit einer kleineren, leichteren Konstruktion,
die ich auch ohne Winde herunterfahren kann und die
wendig genug ist um den ganzen Weg vom Holzplatz bis
zum Kellerlager zu schaffen. Ich muss nur möglichst
große Lenk-/Bockrollen organisieren und vermutlich etwas
Esche einsetzen (Peter: weghören! :-)).
Viele Grüße
Heinz