Holz für Spaltklotz
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Re: Holz für Spaltklotz
Georg,
das hört sich doch gut an, Lärche kommt also
auch in die engere Wahl.
Du hast natürlich recht, wenn ich selbst in den
Wald ginge wäre ich da auch nicht so wählerisch
und würde halt einfach einen dicken Stammabschnitt
mitnehmen. Durch meine Aufarbeitung von Abfallholz
bin ich allerdings zumindest die nächsten Jahre
vermutlich nicht so nahe dran und muss da etwas
mehr Aufwand treiben, deshalb auch der Wunsch nach
etwas Langlebigem.
Viele Grüße
Heinz
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Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26042]
Hallo Heinz,
Ich hab einen Klotz aus Rotbuche, schön drehwüchsig und schätzungsweise seit 15 Jahren im Gebrauch, äh, wohl eher im Regen, im Schnee, in der Sonne... Die Oberfläche ist leicht angegammelt, aber funktionieren tut er immer noch. Heute würde ich vielleicht einen aus drehwüchsiger Eiche machen, nicht zu hoch, etwa Stuhl- oder Sägebockhöhe. Ein 2,5 kg-Spalthammer will nicht immer hoch hinaus, zumal nicht gegen Feierabend ;-) Für kleinere Brennholzstücke könntest du eventuell einen höheren schneiden.
Ich würd die Rutsche so konstruieren, dass du unten auch gleich einen Schubkarren drunterstellen kannst. Sonst musst du alles nochmal in die Hand nehmen. Es empfiehlt sich auch glattes Material zu nehmen, etwas mit Resopalbeschichtung wär nicht schlecht.
Gruß und viel Spaß beim Reißen,
Marc
Hallo Heinz,
Ich hab einen Klotz aus Rotbuche, schön drehwüchsig und schätzungsweise seit 15 Jahren im Gebrauch, äh, wohl eher im Regen, im Schnee, in der Sonne... Die Oberfläche ist leicht angegammelt, aber funktionieren tut er immer noch. Heute würde ich vielleicht einen aus drehwüchsiger Eiche machen, nicht zu hoch, etwa Stuhl- oder Sägebockhöhe. Ein 2,5 kg-Spalthammer will nicht immer hoch hinaus, zumal nicht gegen Feierabend ;-) Für kleinere Brennholzstücke könntest du eventuell einen höheren schneiden.
Ich würd die Rutsche so konstruieren, dass du unten auch gleich einen Schubkarren drunterstellen kannst. Sonst musst du alles nochmal in die Hand nehmen. Es empfiehlt sich auch glattes Material zu nehmen, etwas mit Resopalbeschichtung wär nicht schlecht.
Gruß und viel Spaß beim Reißen,
Marc
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Re: Holz für Spaltklotz
Hallo Heinz
Ich benutze schon immer Eichenholz für meine Hauklötze, hab eigentlich gute Erfahrungen damit, ich lasse sie anfangs etwas länger (die Axt sollte waagerecht stehen) und jenachdem kürze ich auch schon mal.
Den jetzigen erwarb ich mir in einem Sägewerk in den Nordvogesen, da lag ein ganzer Kegel rum mit Stammendstücken in verschiedenen Längen und Dicken, 10 zahlte ich für zwei Klötze.
Drehwüchsig ist ein gutes Stichwort, ich hab mal einen Stamm erlebt, der wuchs an einer Waldecke, der hätte sich bestens geeignet als Hauklotz, es war bald unmöglich den zu spalten.
Das mit der Schubkarre, wenn es ja mit einem Brett zum runterfahren geht, wenn nicht eine Kiste auf die Karre um dann diese des Brett runterrutschen zu lassen (ich hab schon bessere Vorschläge gemacht).
Gruß Franz
nochmals Danke
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Re: Holz für Spaltklotz
Hallo Heinz,
alles, was sich schwer spalten läßt sollte auch gut als Hauklotz sein. Die von Dir verwendete Zeder ist ein extrem sprödes Holz, zumindest im frischen Zustand. Bei Belastung platzt es weg wie Glas, z.B. beim Absägen größerer Äste.
Schubkarre mit Holz und Treppe runter .... wo ist das Problem??? Rauf wär schon schwieriger!
Aber im Ernst: das mit dem Brett auf der Treppe ist extrem schlecht, weil Du dann breitbeinig hinter der Schubkarre läufst und auch noch bremsen mußt. Probier es mit leerer Schubkarre aus.
Wenn die Treppe gerade ist, was ich mal vermute und schön breit könnte man an eine 2-rädrige Schubkarre denken und jeweils rechts und links auf der Treppe ein U-Eisen legen, in dem die Räder laufen. Aber auch das wirst Du nicht lange machen wegen der Bremserei.
Wenn der Keller den Platz hergibt wären evtl. Gitterpaletten mit Rollen, die in den U-Schienen laufen eine Lösung. Ein kleiner Elektro-Seilzug würde die Palette dann bremsen und unten schiebst Du sie bis vor den Ofen. Wenn das eine Dauerlösung sein soll würde sich evtl. lohnen, die Gitterpaletten so umzubauen, daß die U-Schienen ständig nah an der Wand liegen bleiben können, wo sie kaum stören.
Gruß
Heinz
Re: Holz für Spaltklotz
Hallo alle zusammen,
was ein wenig gegen Eiche spricht, ist, das sie beim trocknen am Stamm leicht aufreist. Buche ist kein Zähes Holz und reist gerne beim Spalten (was man beim Brennholz auch schätzt). Faserreiches weiches Nadelholz "zieht" nicht richtig.
Natürlich geht fast jeder Stammabschnitt; die Frage ging aber zu der besten Lösung --- und die ist meiner Meinung nach Hainbuche. Darauf haben wir schon Jahre etliche Ster gehackt.
Zu der Brenholzlänge: Scheitholz sollte zwischen 20cm (vier Schnitte aus Sterholz) und 33cm (2 Schnitte) sein. Inmeinem Falle säge ich 25cm (3 Schnitte). Es gibt ausführliche Test für Kaminöfen, welche diese Länge im Abbrand und Trocknung empfehlen.
Gruß, Helle
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Re: Holz für Spaltklotz
Hallo Heinz,
das ist ja ein ganzes Ideen-Feuerwerk!
Die Treppe ist breit und auch die Außentür
wurde von einem konstruiert der mitdenkt und
ist zweiflügelig fast 2m breit.
Aber dann wird's schwierig weil es um die Ecke
herum und dann durch eine 1m Tür mit Schwelle
geht.
Natürlich möchte ich als naturfauler Mensch das
Holz möglichst nur zweimal in die Hände nehmen,
auch darum wäre die Karre sehr angenehm.
Ich dachte daran auch selbst auf dem Diel zu laufen,
auf der Treppe gibt es garantiert ein Unglück. Wenn
das nichts wird dann ist als nächstes die Zweiradkarre
dran.
Vielen Dank für Deine Tipps!
Viele Grüße
Heinz
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Brennholzlänge
Helmut,
die Länge ist gegeben durch meinen Bock und
natürlich den Kessel, der für 50cm-Scheite
ausgelegt ist.
Dass kürzere Stück in Kaminöfen besser brennen
glaube ich natürlich sofort, die viele Sägerei
würde mich aber nerven und 33cm-Holz ist ja
auch noch schlechter zu setzen.
Viele Grüße
Heinz
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Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26057]
Franz,
an die Kiste habe ich auch schon gedacht,
aber ich weiß nicht recht wie das rutschen
wird. Und sie darf dann eh nicht so schwer
sein, da ich sie von der Karre und dann wieder
darauf wuchten muss. Dann ist es wahrscheinlich
besser wenn ich sie gleich ganz ab Kellertreppe
schleppe. Auch da wird es wohl auf den Versuch
ankommen.
Viele Grüße
Heinz
und da ist nichts zu danken :-))
Franz,
an die Kiste habe ich auch schon gedacht,
aber ich weiß nicht recht wie das rutschen
wird. Und sie darf dann eh nicht so schwer
sein, da ich sie von der Karre und dann wieder
darauf wuchten muss. Dann ist es wahrscheinlich
besser wenn ich sie gleich ganz ab Kellertreppe
schleppe. Auch da wird es wohl auf den Versuch
ankommen.
Viele Grüße
Heinz
und da ist nichts zu danken :-))
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Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26060]
Hallo Heinz,
mach Deiner Gesundheit zuliebe einen Versuch mit geladener Karre bergab irgendwo im Gelände, wo Du die Karre sausen lassen kannst und Dich selbst ggf. auf den A... setzt. Eine Treppe ist - auch wenn zum gehen flach - zum fahren immer noch sehr steil und ein Sturz auf Betonstufen kann böse Folgen haben.
Wenn Du selbst auch auf dem Brett gehst wirst Du spätestens dann, wenn einige Sandkörner auf dem Brett sind schneller unten sein als Dir lieb ist.
Gruß
Heinz
Denk noch mal über die Containerlösung nach: es gibt diese ja meist mit vorne aufklappbar, also zum Entnehmen sehr praktisch. Und da passt ja fast ein cbm rein!
Hallo Heinz,
mach Deiner Gesundheit zuliebe einen Versuch mit geladener Karre bergab irgendwo im Gelände, wo Du die Karre sausen lassen kannst und Dich selbst ggf. auf den A... setzt. Eine Treppe ist - auch wenn zum gehen flach - zum fahren immer noch sehr steil und ein Sturz auf Betonstufen kann böse Folgen haben.
Wenn Du selbst auch auf dem Brett gehst wirst Du spätestens dann, wenn einige Sandkörner auf dem Brett sind schneller unten sein als Dir lieb ist.
Gruß
Heinz
Denk noch mal über die Containerlösung nach: es gibt diese ja meist mit vorne aufklappbar, also zum Entnehmen sehr praktisch. Und da passt ja fast ein cbm rein!
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Re: Holz für Spaltklotz
[In Antwort auf #26042]
Wie wäre es denn mit Ulme ;-). Habe irgenwo gelesen, das Zeugs wäre sehr geeignet für diesen Zweck.
Rolf
Wie wäre es denn mit Ulme ;-). Habe irgenwo gelesen, das Zeugs wäre sehr geeignet für diesen Zweck.
Rolf