Flachdübelfräse
Re: Kunststoff bei Festool Produkten
Christian,
natürlich können wir hier noch Tage weiterdiskutieren. Aber alleine die Tatsache, daß wir hier diskutieren, zeigt doch, daß etwas im argen ist. Das ist meines Erachtens für einen Premiumanbieter wie Festo, der auch entsprechende Preise verlangt, nicht in Ordnung.
Das es besser geht und in der Vergangenheit auch besser gemacht wurde, zeigt die Innenausbausäge von HolzHer, die ich im übrigen früher sehr häufig benutzt habe. Ein schöner, gut skalierter Metallstreifen, bei dem es übrigens keine Zwangsrastung gibt - sehr wichtig, um die Toleranzen nach dem Schleifen des Blattes zu erfassen - sehr gut ablesbar, einfach besser. Wenn man jetzt bedenkt, daß diese Säge anerkanntermaßen der Vorreiter der TS 55 war, ist hier etwas verschlechtert worden.
Ohne das ich jetzt den Stein der Weisen gefunden habe, traue ich den Festo Ingenieuren durchaus zu, diese hakelige Höhenverstellung zu verbessern. Und zwar egal ob aus Kunststoff oder Metall.
Eine Frage bleibt noch offen, wie wird sich der Kunststoff mit den Jahren verhalten? Es ist eine altbekannte Sache, daß er altert und spröde wird. Auch keine idealen Eigenschaften für Anschläge. Natürlich kann man das durch entsprechende chem. Komponenten beeinflussen. Doch die Wahrheit kommt erst mit den Jahren und dann ist die Garantie abgelaufen und der Kunde steht alleine dar.
Bernhard
Re: Kunststoff bei Festool Produkten
[In Antwort auf #22592]
Ja und Nein :-)
Auch das kann ich Pauschal nicht beantworten! Es kommt auf das Teil an und die Umgebung.
Ja weil ABS im "harten" Alltag sich nicht deformiert. Das heißt wenn ein Anschlag aus ABS herunterfällt passiert im nichts, wenn dieser aus Alu oder Magnesium ist, kommt es oft vor, das sich eine Ecke abplattet, und dann ist die Präzision dahin. Ja wenn nur geringe mechanische Belastungen darauf wirken (kein Abrieb). Wenn es sich um einen Stufenanschlag (DF-500) handelt mit dem man die Werstückdicke voreinstellen kann.
Nein wenn ABS z.B. an einer stationären Maschine als Anschlag verbaut wird. Nein auch, wenn ein Anschlag nicht Werkstoffgerecht konstruiert wird (was bei Kunststoffen sehr häufig der Fall ist), und sich stark im Alltagsbetrieb übermäßig verbiegt.
Jetzt an Dich die Frage: würdest Du ABS wirklich Alu vorziehen?
Ja und Nein :-)
Auch das kann ich Pauschal nicht beantworten! Es kommt auf das Teil an und die Umgebung.
Ja weil ABS im "harten" Alltag sich nicht deformiert. Das heißt wenn ein Anschlag aus ABS herunterfällt passiert im nichts, wenn dieser aus Alu oder Magnesium ist, kommt es oft vor, das sich eine Ecke abplattet, und dann ist die Präzision dahin. Ja wenn nur geringe mechanische Belastungen darauf wirken (kein Abrieb). Wenn es sich um einen Stufenanschlag (DF-500) handelt mit dem man die Werstückdicke voreinstellen kann.
Nein wenn ABS z.B. an einer stationären Maschine als Anschlag verbaut wird. Nein auch, wenn ein Anschlag nicht Werkstoffgerecht konstruiert wird (was bei Kunststoffen sehr häufig der Fall ist), und sich stark im Alltagsbetrieb übermäßig verbiegt.
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Re: Kunststoff bei Festool Produkten
Hallo,
ich habe jetzt schon mehrfach gehoert, dass gerade im Handwerksbereich
die Festool Produkte eine Lebensdauer von 3 Jahren oft nicht ueberschreiten,
da soll Mafell z.B. besser sein.
Wenn man das auf Baustellen manchmal sieht, das z.B. die Bohrmaschine ueber
2 Meter in einen Werkzeugkoffer geworfen wird, ist das bei vielen
Plastikteilen dann auch kein Wunder.
Aber wie gesagt, ich habe das jetzt oefters gehoert, kann also dies nur
weitergeben. Eigene Erfahrungen dazu habe ich nicht, zumal ich auch schonender
mit meinen Werkzeugen umgehe... :-)
--
Dirk
Re: Kunststoff bei Festool Produkten
[In Antwort auf #22597]
Ich habe eine Bosch-Schlagbohrmaschine (grün), die mittlerweile rund 20 Jahre auf dem Buckel hat. Anzeichen von Versprödung konnte ich bisher am Kunststoffgehäuse nicht entdecken. Allerdings sind die metallenen Lagerteile mittlerweile ausgeleiert, so daß die Maschine in Rente geschickt wurde.
Was die allgemeine Verwendung von Kunststoff angeht, so wird das von allen Herstellern praktiziert, egal ob es sich um Metabo, Fein, Mafell, Hilti oder Festool handelt. Selbst die hoch gelobten Scheer Oberfräsen haben ein Kunststoffgehäuse. Und dies schon seit vielen Jahren.
Das die Teile, nämlich die Zusatzanschläge der Domino-Fräse, an denen sich die Diskussion entzündet hat, beim Duo-Dübler von Mafell genau so aus Kunststoff sind scheint hier niemand zu stören. Warum soll der Kunststoff bei Mafell in Ordnung sein, bei Festool aber nicht? Hier geht es anscheinend primär um Vorlieben und Abneigungen gegen bestimmte Firmen, weniger um sachliche Auseinandersetzungen.
Gestern habe ich bei uns im BAUHAUS eine Metabo-Kappsäge für 79 gesehen. Viel Plastik war daran nicht verbaut, aber die Metallteile hatten so große Toleranzen, daß die ganze Maschine für präzises Arbeiten(Dietrich möge mir das verzeihen) ungeeignet war. Selbst bei Aldi habe ich da schon Besseres gesehen. Der gute Namen, den Metabo noch hat, ist nämlich schnell verspielt. Das halte ich wirklich für eine bedenkliche Entwicklung, und nicht ob Festool irgendein Teil aus Kunststoff baut oder nicht, das seine Funktion aber ebenso gut erfüllt.
Überhaupt wären diese Billig-Importmaschinen die neuerdings unter dem Namen Metabo verkauft werden Grund für eine eigenständige Diskussion.
Ich habe eine Bosch-Schlagbohrmaschine (grün), die mittlerweile rund 20 Jahre auf dem Buckel hat. Anzeichen von Versprödung konnte ich bisher am Kunststoffgehäuse nicht entdecken. Allerdings sind die metallenen Lagerteile mittlerweile ausgeleiert, so daß die Maschine in Rente geschickt wurde.
Was die allgemeine Verwendung von Kunststoff angeht, so wird das von allen Herstellern praktiziert, egal ob es sich um Metabo, Fein, Mafell, Hilti oder Festool handelt. Selbst die hoch gelobten Scheer Oberfräsen haben ein Kunststoffgehäuse. Und dies schon seit vielen Jahren.
Das die Teile, nämlich die Zusatzanschläge der Domino-Fräse, an denen sich die Diskussion entzündet hat, beim Duo-Dübler von Mafell genau so aus Kunststoff sind scheint hier niemand zu stören. Warum soll der Kunststoff bei Mafell in Ordnung sein, bei Festool aber nicht? Hier geht es anscheinend primär um Vorlieben und Abneigungen gegen bestimmte Firmen, weniger um sachliche Auseinandersetzungen.
Gestern habe ich bei uns im BAUHAUS eine Metabo-Kappsäge für 79 gesehen. Viel Plastik war daran nicht verbaut, aber die Metallteile hatten so große Toleranzen, daß die ganze Maschine für präzises Arbeiten(Dietrich möge mir das verzeihen) ungeeignet war. Selbst bei Aldi habe ich da schon Besseres gesehen. Der gute Namen, den Metabo noch hat, ist nämlich schnell verspielt. Das halte ich wirklich für eine bedenkliche Entwicklung, und nicht ob Festool irgendein Teil aus Kunststoff baut oder nicht, das seine Funktion aber ebenso gut erfüllt.
Überhaupt wären diese Billig-Importmaschinen die neuerdings unter dem Namen Metabo verkauft werden Grund für eine eigenständige Diskussion.
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Re: Kunststoff bei Festool Produkten
Bin schon gespannt auf Dietrichs Antwort... :-)
--
Dirk
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Re: Kunststoff bei Kappsägen
[In Antwort auf #22596]
Hallo, Bernhard,
die Kunststoffeinlage kann man so einstellen, dass sie das Sägeblatt möglichst dicht umschließt. Dadurch lassen sich etwaige Ausrisse reduzieren. Je nach Sägeblattstärke/Schnittbreite und Schnittwinkel sind unterschiedliche Konfigurationen möglich. Auf amerikanischen Websites habe ich schon "zero clearance inserts" aus Holz (Marke Eigenbau) für Kappsägen gesehen.
Außerdem ist es nicht auszuschließen, dass sich ein Werkstück zwischen Sägeblatt und Ablänganschlag derart "böse" verklemmt, dass das Blatt den Tisch oder ggf. die Einlage beschädigt. Eine Einlage aus Kunststoff lässt sich in diesem Fall relativ kostengünstig ersetzen und wird zudem das Sägeblatt schonen. Bei einem Alu- oder Gusstisch mag das unter Umständen "anders" aussehen.
Christian
Hallo, Bernhard,
die Kunststoffeinlage kann man so einstellen, dass sie das Sägeblatt möglichst dicht umschließt. Dadurch lassen sich etwaige Ausrisse reduzieren. Je nach Sägeblattstärke/Schnittbreite und Schnittwinkel sind unterschiedliche Konfigurationen möglich. Auf amerikanischen Websites habe ich schon "zero clearance inserts" aus Holz (Marke Eigenbau) für Kappsägen gesehen.
Außerdem ist es nicht auszuschließen, dass sich ein Werkstück zwischen Sägeblatt und Ablänganschlag derart "böse" verklemmt, dass das Blatt den Tisch oder ggf. die Einlage beschädigt. Eine Einlage aus Kunststoff lässt sich in diesem Fall relativ kostengünstig ersetzen und wird zudem das Sägeblatt schonen. Bei einem Alu- oder Gusstisch mag das unter Umständen "anders" aussehen.
Christian
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Re: Kunststoff bei Festool Produkten
[In Antwort auf #22597]
Hallo, Bernhard,
was Justiermöglichkeiten an der HolzHer Säge betrifft, konnte man die Schnitttiefeneinstellung nullen?
Wie wurde der Schnitttiefenanschlag bei der HolzHer Säge fixiert? Falls dies mittels Flügelmutter erfolgte, diesen Vorschlag habe ich mit dem Festool Produktmanager diskutiert. Angeblich gibt es Leute, die ihre Tauchsäge dermaßen grob behandeln, dass sie sich die Schnitttiefe bei einer solchen Konstruktion im Laufe eines Arbeitstages verstellt. Also, man stellt am Morgen die Schnitttiefe auf 30 mm ein und dadurch, dass jemand beim Sägen quasi wie ein Irrer gegen den Tiefenanschlag drückt/schlägt, soll die Schnitttiefe langsam aber sicher zunehmen. Bei wie vielen Leuten so etwas tatsächlich vorkommt, weiß ich nicht. Aber für frei erfunden halte ich dieses Problem auch nicht.
Dass man bei Festool imstande ist, die Tiefeneinstellung zu verbessern, hoffe und glaube ich auch.
Über die Langzeithaltbarkeit der eingesetzten Kunststoffe könnte ich bestenfalls spekulieren. Darauf will ich mich aber nicht einlassen, da ich der Meinung bin, dass dies zu nichts führt. Ob die Kunststoffteile drei, fünf, zehn oder dreißig Jahre halten, weiß wohl niemand von uns. Daher kann ich deine Ansicht, daß etwas im argen ist, keineswegs teilen.
Vielmehr möchte ich mich Georgs Ausführungen anschließen, denn in der Tat vermisse auch ich an etlichen Stelle die sachliche Grundlage für die höchst skeptische/ablehnende Haltung gegenüber Kunststoffteilen.
Christian
Hallo, Bernhard,
was Justiermöglichkeiten an der HolzHer Säge betrifft, konnte man die Schnitttiefeneinstellung nullen?
Wie wurde der Schnitttiefenanschlag bei der HolzHer Säge fixiert? Falls dies mittels Flügelmutter erfolgte, diesen Vorschlag habe ich mit dem Festool Produktmanager diskutiert. Angeblich gibt es Leute, die ihre Tauchsäge dermaßen grob behandeln, dass sie sich die Schnitttiefe bei einer solchen Konstruktion im Laufe eines Arbeitstages verstellt. Also, man stellt am Morgen die Schnitttiefe auf 30 mm ein und dadurch, dass jemand beim Sägen quasi wie ein Irrer gegen den Tiefenanschlag drückt/schlägt, soll die Schnitttiefe langsam aber sicher zunehmen. Bei wie vielen Leuten so etwas tatsächlich vorkommt, weiß ich nicht. Aber für frei erfunden halte ich dieses Problem auch nicht.
Dass man bei Festool imstande ist, die Tiefeneinstellung zu verbessern, hoffe und glaube ich auch.
Über die Langzeithaltbarkeit der eingesetzten Kunststoffe könnte ich bestenfalls spekulieren. Darauf will ich mich aber nicht einlassen, da ich der Meinung bin, dass dies zu nichts führt. Ob die Kunststoffteile drei, fünf, zehn oder dreißig Jahre halten, weiß wohl niemand von uns. Daher kann ich deine Ansicht, daß etwas im argen ist, keineswegs teilen.
Vielmehr möchte ich mich Georgs Ausführungen anschließen, denn in der Tat vermisse auch ich an etlichen Stelle die sachliche Grundlage für die höchst skeptische/ablehnende Haltung gegenüber Kunststoffteilen.
Christian
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Re: Erste Erfahrungen mit der Domino-Fräse
[In Antwort auf #22569]
wer Plaste mag soll sie doch gerne nehmen. Wer Gewindeschrauben aus Kunstoff denen aus Metall vorzieht- Bitte!
Ärgerlich macht mich allerdings eines: wenn konstruktive Kritik lächerlich gemacht wird. Das zeigt nicht gerade Größe und gehört nicht hierher!
Meine Meinung zur Domino:
Duo Dübler und Lamello gab es schon, also mußte was neues Erfunden werden. Verdrehsicher? Ein Dübel der gut verbohrt und verleimt ist, der ist verdrehsicher!
Und der Preis der Dominodübel, hier läuft es doch ähnlich wie bei den Tintenpatronen...
wie gesagt meine Meinung zu diesem Teil, und zu Plaste.
Gruß Volker
wer Plaste mag soll sie doch gerne nehmen. Wer Gewindeschrauben aus Kunstoff denen aus Metall vorzieht- Bitte!
Ärgerlich macht mich allerdings eines: wenn konstruktive Kritik lächerlich gemacht wird. Das zeigt nicht gerade Größe und gehört nicht hierher!
Meine Meinung zur Domino:
Duo Dübler und Lamello gab es schon, also mußte was neues Erfunden werden. Verdrehsicher? Ein Dübel der gut verbohrt und verleimt ist, der ist verdrehsicher!
Und der Preis der Dominodübel, hier läuft es doch ähnlich wie bei den Tintenpatronen...
wie gesagt meine Meinung zu diesem Teil, und zu Plaste.
Gruß Volker
Re: Kunststoff bei Kappsägen
[In Antwort auf #22596]
Hallo Bernhard, hallo Christian,
die KGS 1670 hat kein Kunststoffeinsatz im Schnittbereich des Sägeblattes, was ich bisher nicht vermisst habe. Ausrisse lassen sich mit scharfem Sägeblatt und wenig Vorschub beim Sägen nahezu gänzlich verhindern. Ins Alu habe ich bisher auch noch nicht gesägt.
Gruß Dietrich
Hallo Bernhard, hallo Christian,
die KGS 1670 hat kein Kunststoffeinsatz im Schnittbereich des Sägeblattes, was ich bisher nicht vermisst habe. Ausrisse lassen sich mit scharfem Sägeblatt und wenig Vorschub beim Sägen nahezu gänzlich verhindern. Ins Alu habe ich bisher auch noch nicht gesägt.
Gruß Dietrich
Metabo Qualität?
[In Antwort auf #22606]
Hallo Georg, hallo Dirk,
dieses Thema wird in benachbarten Foren ebenfalls heiß diskutiert, bisher habe ich vom Kauf solcher billigen Import-Kappsägen mit blauem Metabo-Emblem abgeraten und es wird so bleiben.
Solch Gerät ist ein Dolchstoss für jeden Freund der Marke Metabo.....mir blutet das Herz:-(((
Uninformierte Kreise übertragen diese neue "Nichtqualität" bereits auf alle Metabo Produkte, was natürlich totaler Quatsch ist, sich aber zur Katastrophe für Metabo entwickeln kann!
Ich habe diesbezüglich eine Mail an die Geschäftsleitung geschickt, und würde das auch anderen Freunden der Marke empfehlen.
Vielleicht besinnt man sich in Nürtingen und Meppen auf alte Tugenden.
Die traurige Realität, meine geliebte Tischbohrmaschine, die ich nach der Hausmesse im Herbst, im Oktober geliefert bekam, stammt aus der Zeit des runden stilisierten Metabo-"M´s".
Nicht das ich damit ein Problem hätte, die Maschine ist für den gedachten Zweck über jeden Zweifel erhaben, aber das runde M wurde 1998 auf 1999 abgeschafft und durch ein geradlinigeres ersetzt. Das Problem die Maschine wurde 2005 erworben und lag aller Wahrscheinlichkeit nach 6-7 Jahre im Hochregallager. Rechnet man Lagerkosten in die Kalkulation ein,und eine Firma muss das tun, ist sicher ein mehrfaches vom Gewinn an Lagerkosten draufgegangen.
Immer mehr Heimwerker fallen auf die Versprechen der Importeure billigster Maschinen rein, und Qualität bleibt im Regal stehen.
Vermutlich gibt es in Nürtingen den einen oder anderen Kaufmann, der den Mitnahmeeffekt bei Billigimporten nutzen möchte.
Metabo als größter der kleinen E-Werkzeug Produzenten ist zu groß um sich wie Mafell oder Festo ausschliesslich den hochwertigen Serien zu widmen, man braucht das Mittelfeld um bestehen zu können. Grundsätzlich ja nichts schlechtes, schon vor 30 Jahren hatten Schlagbohrmaschinen von Metabo beim Heimwerker einen guten Ruf, wobei SBE´s jetzt nicht so das Profiwerkzeug sind.
Ganz schwarz sehe ich noch nicht, denn gerade bei Neuheiten die fürs Handwerk interessant sind liegt ein große Offensive hinter Metabo.
Der Kunde entscheidet ob es noch lange diesen Schrott mit dem schönen Emblem geben wird.
Gruß Dietrich
Hallo Georg, hallo Dirk,
dieses Thema wird in benachbarten Foren ebenfalls heiß diskutiert, bisher habe ich vom Kauf solcher billigen Import-Kappsägen mit blauem Metabo-Emblem abgeraten und es wird so bleiben.
Solch Gerät ist ein Dolchstoss für jeden Freund der Marke Metabo.....mir blutet das Herz:-(((
Uninformierte Kreise übertragen diese neue "Nichtqualität" bereits auf alle Metabo Produkte, was natürlich totaler Quatsch ist, sich aber zur Katastrophe für Metabo entwickeln kann!
Ich habe diesbezüglich eine Mail an die Geschäftsleitung geschickt, und würde das auch anderen Freunden der Marke empfehlen.
Vielleicht besinnt man sich in Nürtingen und Meppen auf alte Tugenden.
Die traurige Realität, meine geliebte Tischbohrmaschine, die ich nach der Hausmesse im Herbst, im Oktober geliefert bekam, stammt aus der Zeit des runden stilisierten Metabo-"M´s".
Nicht das ich damit ein Problem hätte, die Maschine ist für den gedachten Zweck über jeden Zweifel erhaben, aber das runde M wurde 1998 auf 1999 abgeschafft und durch ein geradlinigeres ersetzt. Das Problem die Maschine wurde 2005 erworben und lag aller Wahrscheinlichkeit nach 6-7 Jahre im Hochregallager. Rechnet man Lagerkosten in die Kalkulation ein,und eine Firma muss das tun, ist sicher ein mehrfaches vom Gewinn an Lagerkosten draufgegangen.
Immer mehr Heimwerker fallen auf die Versprechen der Importeure billigster Maschinen rein, und Qualität bleibt im Regal stehen.
Vermutlich gibt es in Nürtingen den einen oder anderen Kaufmann, der den Mitnahmeeffekt bei Billigimporten nutzen möchte.
Metabo als größter der kleinen E-Werkzeug Produzenten ist zu groß um sich wie Mafell oder Festo ausschliesslich den hochwertigen Serien zu widmen, man braucht das Mittelfeld um bestehen zu können. Grundsätzlich ja nichts schlechtes, schon vor 30 Jahren hatten Schlagbohrmaschinen von Metabo beim Heimwerker einen guten Ruf, wobei SBE´s jetzt nicht so das Profiwerkzeug sind.
Ganz schwarz sehe ich noch nicht, denn gerade bei Neuheiten die fürs Handwerk interessant sind liegt ein große Offensive hinter Metabo.
Der Kunde entscheidet ob es noch lange diesen Schrott mit dem schönen Emblem geben wird.
Gruß Dietrich