Liebe Holzbegeisterten,
nachdem ich mich viele Jahre mit meinen Nuthobel abgemüht habe, verkaufe ich ihn jetzt.
Die Nuteisen sind 4,7,9 und 14mm (nicht ganz genau). Die Eisen 4 und 7 funktionieren leidlich, je nach Holzart. Aber nur im Längsholz - für Querholz völlig ungeeignet.
Für die Nuteisen 9 und 14mm passt nach meiner Meinung der Keil nicht richtig. Die Messer haben eine leicht andere Form und werden nicht an die Stahlkante gedrückt (Frosch kann man das wohl nicht nennen).
Die folgenden Bilder zeigen es vielleicht.
Hier liegt das Eisen an.
Und hier nicht so richtig.
Die Hobelsohle (also die dünne Stahlschiene) ist eben. Der Hobel ist auch nicht seitlich verzogen. Die Einstellungen (Abstand/ Tiefe) funktionieren auch alle.
EUR 20 incl. Versand würde ich den Hobel an einen Enthusiasten versenden.
Viele Grüße
Dirk
Nuthobel aus Holz
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Dirk Baltzer
- Beiträge: 132
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Re: Nuthobel aus Holz
Hallo Dirk,
falls der Nuthobel noch zum Verkauf steht würde ich ihn gerne nehmen.
Beste Grüße
Frank
falls der Nuthobel noch zum Verkauf steht würde ich ihn gerne nehmen.
Beste Grüße
Frank
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Dirk Baltzer
- Beiträge: 132
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Re: Nuthobel aus Holz
Hallo Frank,
ist noch zu haben. Sende mir einfach die Adresse an meine e-mail dirk.baltzer@kiongroup.com
Viele Grüße
Dirk
ist noch zu haben. Sende mir einfach die Adresse an meine e-mail dirk.baltzer@kiongroup.com
Viele Grüße
Dirk
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Dirk Baltzer
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Re: Nuthobel aus Holz
Liebe Forumsgemeinde,
irgendwie habe ich es über die Zeit vergessen, aber der Nuthobel ist noch zu haben. Hat jemand Interesse?
Viele Grüße
Dirk
irgendwie habe ich es über die Zeit vergessen, aber der Nuthobel ist noch zu haben. Hat jemand Interesse?
Viele Grüße
Dirk
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Andreas Winkler
- Beiträge: 1149
- Registriert: Di 30. Nov 2021, 19:21
Re: Nuthobel aus Holz
Hallo Dirk,
Deinen Nuthobel benötige ich zwar nicht, obwohl er ein schönes Stück ist.
Eine kurze Anmerkung habe ich aber zu Deinem Eingangspost - Du erwähnst, daß der Nutobel nur längs der Faser gut funktioniert, für die Bearbeitung quer zur Faser wäre er ungeeignet.
Das ist definitiv so und bauartbedingt nicht anders möglich.
Mit solchen Hobeln konnte man nur längs der Faser arbeiten, auch mit modernen Nuthobeln geht das nicht anders.
Quer gibt es furchtbare Ausrisse, weil Nuthobel keine Vorschneider haben, die die Fasern vor dem Nuteisen abkappen.
Auch bei manchem Nutfräser für die Tischfräse ist das übrigens so. Die benötigen auch Vorschneider.
Nuten von Hand quer zur Faser hat man normalerweise mit einer Säge (Gratsäge, Feinsäge...) vorgeschnitten und dann entweder ausgestemmt oder mit dem Grundhobel ausgeräumt.
Ganz nobel waren sog. "Jalousiehobel" mit Vorschneidern, allerdings hatten die m.W. eine feste Breite, also nur ein Haupteisen pro Hobel.
Hier ein Link zu zu einem auf Wolfgang Jordans Seite:
https://www.holzwerken.de/museum/nuthob ... obel21.jpg
Noch ein Link von Wolfgang zu einem alten Katalog:
https://kataloge.holzwerken.de/ott_frie ... ite_19.jpg
Mit so einem Hobel habe ich noch nicht gearbeitet. Auf Englisch heißen die "Dado Plane", glaube ich, gibt es wohl auch aus Metall?
Büttner-/Küferhobel für die Kimme, also die Nut wo die Faßböden in die Dauben eingeschnitten werden, arbeiten nach dem selben Prinzip, wie Jalousiehobel, also Vorschneider vor dem Eisen für das Kappen der Flanken der Nut, und Haupteisen.
Mir war das wichtig zu erwähnen, weil Deine Bemerkung wie ein Mangel geklungen hat, der es aber - bauartbedingt - keineswegs ist.
Gruß, Andreas
P.S.: Mit den Nuthobeln, mit denen ich gearbeitet habe, ist die erstellte Nut immer etwas breiter als das jeweilige Eisen. auch bei sehr korrekter und gerader Führung.
Deinen Nuthobel benötige ich zwar nicht, obwohl er ein schönes Stück ist.
Eine kurze Anmerkung habe ich aber zu Deinem Eingangspost - Du erwähnst, daß der Nutobel nur längs der Faser gut funktioniert, für die Bearbeitung quer zur Faser wäre er ungeeignet.
Das ist definitiv so und bauartbedingt nicht anders möglich.
Mit solchen Hobeln konnte man nur längs der Faser arbeiten, auch mit modernen Nuthobeln geht das nicht anders.
Quer gibt es furchtbare Ausrisse, weil Nuthobel keine Vorschneider haben, die die Fasern vor dem Nuteisen abkappen.
Auch bei manchem Nutfräser für die Tischfräse ist das übrigens so. Die benötigen auch Vorschneider.
Nuten von Hand quer zur Faser hat man normalerweise mit einer Säge (Gratsäge, Feinsäge...) vorgeschnitten und dann entweder ausgestemmt oder mit dem Grundhobel ausgeräumt.
Ganz nobel waren sog. "Jalousiehobel" mit Vorschneidern, allerdings hatten die m.W. eine feste Breite, also nur ein Haupteisen pro Hobel.
Hier ein Link zu zu einem auf Wolfgang Jordans Seite:
https://www.holzwerken.de/museum/nuthob ... obel21.jpg
Noch ein Link von Wolfgang zu einem alten Katalog:
https://kataloge.holzwerken.de/ott_frie ... ite_19.jpg
Mit so einem Hobel habe ich noch nicht gearbeitet. Auf Englisch heißen die "Dado Plane", glaube ich, gibt es wohl auch aus Metall?
Büttner-/Küferhobel für die Kimme, also die Nut wo die Faßböden in die Dauben eingeschnitten werden, arbeiten nach dem selben Prinzip, wie Jalousiehobel, also Vorschneider vor dem Eisen für das Kappen der Flanken der Nut, und Haupteisen.
Mir war das wichtig zu erwähnen, weil Deine Bemerkung wie ein Mangel geklungen hat, der es aber - bauartbedingt - keineswegs ist.
Gruß, Andreas
P.S.: Mit den Nuthobeln, mit denen ich gearbeitet habe, ist die erstellte Nut immer etwas breiter als das jeweilige Eisen. auch bei sehr korrekter und gerader Führung.
