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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
zwischen den zahlreichen mehr oder weniger runtergerockten Holzhobeln und einem von diesen Dingern aus gekantetem Blech (Darex? Aus Frankreich?) ist mir heute auf dem Flohmarkt dieser hübsche Einhandhobel zugelaufen:
Außer ein bisschen Entrosten, Eisen Schärfen und allgemeines Aufhübschen war nicht viel zu tun:
So sieht er jetzt aus:
Leider hat das Internet nichts zum Datieren parat; Patrick's Blood & Gore weist lediglich 1898–1973 aus und nennt ihn "a bland tool" (ein fades Werkzeug). Buuuh!
Mir fehlt ehrlich gesagt im Vergleich zu meinem (neuzeitlichen) 9 1/2 sowohl das verstellbare Maul als auch die laterale Einstellung; aber einen 9 1/2 oder 60 1/2 habe ich auf den hiesigen Flohmärkten noch nie gesehen; lediglich ein 102 ist mir irgendwann mal in die Hände gefallen. Insofern bin ich mit diesem Fund ganz zufrieden.
HeinzMan hat geschrieben: ↑Sa 22. Jul 2023, 19:21
Das Hobelmaul kann mit der großen Rändelschraube eingestellt werden.
Das ist aber schlicht und einfach: falsch.
Mit der Schraube wird die Spandicke eingestellt. Das Hobelmaul kann an diesem Hobel nicht verstellt werden.
Wenn ein Winkel überhaupt in eine Richtung zeigen kann, dann ist das hier eher nach unten als nach oben.
Nach oben zeigt die geschliffene Fase am Hobeleisen.
HeinzMan hat geschrieben: ↑So 23. Jul 2023, 12:42
ich dachte, ein Forum ist dafür da, dass man voneinander, miteinander Erfahrungen austauscht.
Rafael hat geschrieben: ↑Sa 22. Jul 2023, 23:39
Das ist aber schlicht und einfach: falsch.
Das hätte ich auch mit einer weniger drastischen Formulierung verstanden.
Ich werde mich in Zukunft zurück halten.
Deine Aussage bezüglich des Hobelmauls war absolut definiert, ohne einen Zweifel an der Richtigkeit. Daher kam meine knappe Berichtigung, frei von jeglichen weiteren Kommentaren oder Wertungen. Die Aussage war falsch und genau das habe ich geschrieben, nichts weiter.
Drastisch wäre für mich etwas wie " Du Vo...t, was für einen Bl..n schreibst du hier? Das ist völlig falsch ......"
Aber vielleicht irre ich ja und habe dir Unrecht getan? Wenn du meinst, dass mit der Schraube das Hobelmaul einzustellen ist, dann schreibe bitte kurz wie das geht. Ich kenne es von meinen Hobeln und auch von dem was ich aus dem Netz kenne so, dass an einem solchen Hobel das Maul nicht einstellbar ist.
Das Hobelmaul ist tatsächlich so groß, leider. Das Eisen liegt schon richtig mit der Fase nach oben im Hobel. Anders als beim 9 1/2 und ähnlichen Hobeln ist das Maul leider nicht einstellbar.
Der Holzknauf vorne ist ganz interessant: hier ist tatsächlich einfach im Gußteil des Korpus eine Art Bolzen mit einem Außengewinde ausgeformt. In den Holzknauf ist ein entsprechendes Innengewinde geschnitten und der wird einfach aufgeschraubt.