Werte Holzwerker,
Metall eine Grundvoraussetzung für Holzbearbeitung. Bei dem Sägebau muss ich das Sägeblatt bezahnen. Meine Unterteilung in Einteilung und Bezahnung hat sich bewährt. Heute zeige ich die Einteilung. Dafür habe ich mir ein Hörnchen angefertigt, in das einige Neodymmagnete eingelassen sind. Für die gleichbleibenden Zahnabstände sind aus Reststücken der Sägeblattzuschnitte Lehren gefeilt worden, deren Maße sich aus der TPI Angabe und einem Inch ergeben. 5 und 7 TPI werden die beiden Sägen erhalten. So sieht das aus:
Panelsaw/Fuchsschwanz, Teil 5 - Sägeblatt Zahneinteilung
Panelsaw/Fuchsschwanz, Teil 5 - Sägeblatt Zahneinteilung
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- Als Muster habe ich die Einteilung und die Bezahnung in einem weicheren Blech gearbeitet. Damit erhalte ich das Feeling für die weiteren Arbeitschritte.
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- Der zweite Teil des Musters mit den grob gefeilten Zähnen.
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- Die Werkzeuge für die beiden Sägen.
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- Die Lehre für 7 TPI.
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- Die Lehre für 5 TPI. Die Schraube wird als Anschlag noch versetzt.
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- Die Spitze wird im letzten Sägeschnitt in die Kerbe gedrückt und der nächste Schnitt erfolgt.
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- Das ist die Bearbeitung im Aufbau. Das Foto ist nachgestellt um die Arbeit zu zeigen.
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- und das sind 52 TPI für die Einteilung. Mehrere Blätter Verschleiß für ein Sägeblatt aus Federstahl.
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Herzliche Grüße
Uwe
Uwe
- Volker Hennemann
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- Registriert: Fr 25. Sep 2015, 23:02
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Re: Panelsaw/Fuchsschwanz, Teil 5 - Sägeblatt Zahneinteilung
Hallo Uwe,
immer wieder schön zu sehen, welche pfiffigen Vorrichtungen du dir baust, um präzise ans Ziel zu kommen!
Chapeau
Herzliche Grüße
Volker
immer wieder schön zu sehen, welche pfiffigen Vorrichtungen du dir baust, um präzise ans Ziel zu kommen!
Chapeau

Herzliche Grüße
Volker
Re: Panelsaw/Fuchsschwanz, Teil 5 - Sägeblatt Zahneinteilung
Hallo Volker,
Danke für das Feedback.
Die Tricks und Kniffe entwickeln sich ja mit der Zeit. Die diversen Rückensägen, ob Zinken- oder Zapfensäge, ob spezielle Sägen z.b. Bundsäge für Instrumente oder Rahmensäge, alle werden von mir aus Federstahl in unterschiedlichen Stärken hergestellt. Alle habe Zähne und alle mussten eine Einteilung haben. Bisher war die feinste 20TPI und die gröbste 3TPI. Für mich ist dies die einfachste und schnellste Möglichkeit präzise Einteilungen herzustellen.
Ich habe auch Angebote für die maschinellen Stanzungen erhalten, aber der Aufwand für die Bezahnung wäre größer als der Ertrag gewesen. Lieber treffe ich mich mit Holzwerkerfreuden zu einem interessanten Gedankenaustausch.
Gute Holzprojekte,
Danke für das Feedback.
Die Tricks und Kniffe entwickeln sich ja mit der Zeit. Die diversen Rückensägen, ob Zinken- oder Zapfensäge, ob spezielle Sägen z.b. Bundsäge für Instrumente oder Rahmensäge, alle werden von mir aus Federstahl in unterschiedlichen Stärken hergestellt. Alle habe Zähne und alle mussten eine Einteilung haben. Bisher war die feinste 20TPI und die gröbste 3TPI. Für mich ist dies die einfachste und schnellste Möglichkeit präzise Einteilungen herzustellen.
Ich habe auch Angebote für die maschinellen Stanzungen erhalten, aber der Aufwand für die Bezahnung wäre größer als der Ertrag gewesen. Lieber treffe ich mich mit Holzwerkerfreuden zu einem interessanten Gedankenaustausch.
Gute Holzprojekte,
Herzliche Grüße
Uwe
Uwe
Re: Panelsaw/Fuchsschwanz, Teil 5 - Sägeblatt Zahneinteilung
Hallo Uwe,
sowas grobes wie 5 TPI oder 3 TPI vollständig von Hand zu feilen, ist schon eine Aufgabe.
Manche würden sagen, eine Strafarbeit.
Für mich hat das zuletzt Jens G. mit dem Foley Retoother gemacht. Da muss man dann trotzdem noch eine Menge feilen, weil der Retoother Spannungen ins Blatt bringt und leichte Grate erzeugt, aber eben nicht die Ganze Zahnlücke mit der Fele in Staubverwandeln.
Aber bis 7 TPI oder 8 TPI feile ich auch von Hand. Wenn die anderen aus dem Haus sind, denn das hört man im ganzen Haus.
Liebe Grüße
Pedder
sowas grobes wie 5 TPI oder 3 TPI vollständig von Hand zu feilen, ist schon eine Aufgabe.
Manche würden sagen, eine Strafarbeit.
Für mich hat das zuletzt Jens G. mit dem Foley Retoother gemacht. Da muss man dann trotzdem noch eine Menge feilen, weil der Retoother Spannungen ins Blatt bringt und leichte Grate erzeugt, aber eben nicht die Ganze Zahnlücke mit der Fele in Staubverwandeln.
Aber bis 7 TPI oder 8 TPI feile ich auch von Hand. Wenn die anderen aus dem Haus sind, denn das hört man im ganzen Haus.
Liebe Grüße
Pedder
Re: Panelsaw/Fuchsschwanz, Teil 5 - Sägeblatt Zahneinteilung
Hallo Pedder,
ja, die Einteil- und Feilarbeiten sind auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Für mich gilt aber, was ich selber ohne großen technischen Aufwand machen kann wird von Hand durchgeführt. Zur Steigerung der Herausforderung ist das Blatt 1mm stark. Es ist also Fron meiner Ansprüche, aber das geht vorüber. Das Ergebnis ist was zählt.
Zur Geräuschminimierung spanne ich die frei schwingenden Teile des Blatts. Das senkt die Lautstärke. Mickymäuse auf die Ohren ..... und bisher keine Beschwerden meiner Mitmenschen.
Der Retoother, ist das der von Otmar?
ja, die Einteil- und Feilarbeiten sind auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Für mich gilt aber, was ich selber ohne großen technischen Aufwand machen kann wird von Hand durchgeführt. Zur Steigerung der Herausforderung ist das Blatt 1mm stark. Es ist also Fron meiner Ansprüche, aber das geht vorüber. Das Ergebnis ist was zählt.
Zur Geräuschminimierung spanne ich die frei schwingenden Teile des Blatts. Das senkt die Lautstärke. Mickymäuse auf die Ohren ..... und bisher keine Beschwerden meiner Mitmenschen.
Der Retoother, ist das der von Otmar?
Herzliche Grüße
Uwe
Uwe
Re: Panelsaw/Fuchsschwanz, Teil 5 - Sägeblatt Zahneinteilung
Hallo Uwe,
ja, das ist der. Mit dem bin ich nicht zurechtgekommen. Jens meinte dann, es war ganz leicht.
Aber 1mm Blätter stanzt der auch nicht gut und leicht.
Liebe Grüße
Pedder
ja, das ist der. Mit dem bin ich nicht zurechtgekommen. Jens meinte dann, es war ganz leicht.
Aber 1mm Blätter stanzt der auch nicht gut und leicht.
Liebe Grüße
Pedder