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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
das ist ein westliches Blatt, auf Stoß gefeilt nach Friedrichs Anleitung.
Ich komme damit besser zurecht als mit den japanischen Blättern, warum auch immer.
Wenn man das Holz so einspannen kann auf dem Bild, wird es schon leichter am Riss zu sägen. Ich benutze dann die ganze lange Kante der Hobelbank als Fluchtlinie an der ich die Säge ausrichte.
Auf dem Bild war die Situation so, dass mein Sohn sägte und ich ihn auf der anderen Seite gewarnt habe, wenn die Säge zu verlaufen begann. Im Falle des Falles habe ich dann eine Korrektur gesägt.
Als ich so auf der anderen Seite zugeschaut habe, habe ich deutlicher als sonst gesehen, wie sehr die Säge während des Schnitt pendelt. Die Kunst ist wohl, gerade das richtige Maß zu finden. Ist ein bisschen wie Fahrradfahren oder Paddeln. Da ist auch immer eine Pendelbewegung drin und es geht trotzdem geradeaus. Irgendwann hat man es raus.
"(...) Als ich so auf der anderen Seite zugeschaut habe, habe ich deutlicher als sonst gesehen, wie sehr die Säge während des Schnitt pendelt. Die Kunst ist wohl, gerade das richtige Maß zu finden. Ist ein bisschen wie Fahrradfahren oder Paddeln. Da ist auch immer eine Pendelbewegung drin und es geht trotzdem geradeaus. Irgendwann hat man es raus. (...)"
Finde, das ist eine sehr gute Beschreibung. Wenn man es nur oft genug gemacht hat, klappt es eingermaßen und anschleßend besser.
da ziehe ich einen großen Fuchsschwanz der Gestellsäge vor. Vorteil bei einer Gestellsäge ist aber, dass du sie mit einem japanischen Sägeblatt bestücken und so das Schärfen umgehen kannst.
Denke ebenfalls, dass es mit einem Fuchsschwanz besser geht. Aber unabhängig vom Sägetyp hat sich bei mir die Qualität des Auftrennens erheblich verbessert seit ich den Anriss ca 0,5-1cm vorsäge. Das mache ich mit seitlichem Anschlag für den Fuchsschwanz. Eigentlich benutzt man dafür einen "kerfing plane" (deutsche Bezeichnung kenne ich leider nicht). Diese beidseitige Nut wirkt wie eine Führung für die Säge. Das Werkstück umdrehen sollte man m.E. dennoch regelmäßig.
- schmaleres und dünneres Sägeblatt, d.h. du bist schneller bei weniger Reibung und geringerem Kraftaufwand - Blatt ist gespannt - saubererer Schnitt - obwohl man eh mit mit dem Hobel nacharbeitet.
Ich trenne mit einer 70er Säge auf. Wenn man die Technik und den anderen Griff gewohnt ist, bringt die Gestellsäge m.M.n deutliche Vorteile gegenüber dem Fuchsschwanz.