Schrupphobel (mehr oder weniger) *MIT BILD*
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Re: Schrupphobel (mehr oder weniger)
[In Antwort auf #151609]
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Vor allem der Kontrast mit dem roten Keil gibt dem Hobel noch mal das "besondere Etwas".
Gruß aus dem Westen
Georg (der auch immer schon mal einen Hobel komplett selbst bauen wollte, aber man kommt ja zu nix..)
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Vor allem der Kontrast mit dem roten Keil gibt dem Hobel noch mal das "besondere Etwas".
Gruß aus dem Westen
Georg (der auch immer schon mal einen Hobel komplett selbst bauen wollte, aber man kommt ja zu nix..)
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Re: Schrupphobel (mehr oder weniger)
Wem sagst Du das...
Das Padouk hatte ich noch von Drechselprojekten übrig als 40er Kanteln. Für den Korpus reichts nicht ganz, aber als Farbtupfer fand ich das nett. Und wenns nicht mehr gefällt, gilt immer noch die Regel:
Wer selbst baut, kann auch selbst umbauen ;-)
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Re: Schrupphobel (mehr oder weniger)
[In Antwort auf #151609]
Hallo,
wie sehen die Praxiserfahrungen mit diesem Hobel aus.
Durch den engen und tiefen Spanraum scheint mir der Hobel zum Verstopfen zu neigen.
VG
Georg Pfab
Hallo,
wie sehen die Praxiserfahrungen mit diesem Hobel aus.
Durch den engen und tiefen Spanraum scheint mir der Hobel zum Verstopfen zu neigen.
VG
Georg Pfab
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Re: Schrupphobel (mehr oder weniger)
Hallo Georg, dadurch das die Späne durch das runde Eisen auch sehr schmal und eher kurz und krümelig sind, ist das nicht so schlimm. Allerdings sind mir die Widerlager-Dreiecke auch noch nicht so gut gelungen, für einen zweiten Hobel mit dieser Bauart hab ich mir eine Halterung gebastelt, um diese Teile schneller und auch dünner ausarbeiten zu können. Ich hoffe, damit auch andere Hobelarten stopfarm fertigen zu können. Und an Stiftwiderlagern bin ich auch schon dran (Planung und Vorbereitung)
ToFi
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Re: Schrupphobel (mehr oder weniger)
Da ich gerne fachlich Qwallifizierte Angaben machen möchte, hab ich doch gleich noch mal den Schrupphobel an etwas Eiche knabbern lassen. Das Ergebnis: liegt recht gut in der Hand, wie schon in den bisherigen Tests, aber durch meine recht großen Hände würde ich beim nächsten Versuch schon noch ein paar Millimeter in Breite und Höhe (nur vorne und hinten) zugeben. Und bei sehr starker Spanzustellung kann er auch mal stopfen, aber nicht sehr oft und eher locker, mit leichtem Klopfen in umgedrehter Haltung fällt es leicht wieder raus. Aber auch das läßt sich noch durch die Form der Keildreiecke optimieren. Also auf jede Fall ist der Hobel schon jetzt voll einsetzbar!
ToFi
Re: Schrupphobel (mehr oder weniger)
Hallo Torger,
bei solchen Beschreibungen noch das ein oder andere Bild hinzugefügt, schon ist die Holzwerker Neugierde befriedig.
Herzliche Grüße
Uwe
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Vorrichtung für Widerlager *MIT BILD*
Also, ein paar Minuten hab ich überlegt, warum sich jemand über Bilder von Schrupphobelspänen freuen sollte .......
aber ich glaub, ich habs jetzt verstanden: hier also Bilder zum Kucken!

Eigentlich nix anderes als eine Hobellade mit Anschlag, halt nur mit 2 Kanten im Winkel wie das Widerlagerdreieck.
Als Rohling für die Dreiecke hobel ich ein längeres Stück auf passende Dicke und schneide an beide Enden den Winkel (hier 60°) an.
Die hintere Kante erhält eine lange Schräge, die vordere eine parallele Linie für die gewünschte Restdicke.

Dann darf der Blockhobel zeigen, ob er scharf ist ;-)


Zum Schluss noch die beiden Kanten frei nach Schnauze mit einer mehr oder weniger ebenen Fläche verbinden, habe fertisch!
Die beiden Dreiecke mit Übermaß abtrennen, in den Hobel leimen und dann oben bündig arbeiten.
Re: Messingeinlage
[In Antwort auf #151616]
Hola,
Dass Problem mit der Messingeinlage habe ich auch festgestellt. Meines Wissens verwenden die Japaner diese Bauart aber nicht. Meine Hobel mit der Einlage sind, glaube ich, aus Taiwan.
Gruss peter
Hola,
Dass Problem mit der Messingeinlage habe ich auch festgestellt. Meines Wissens verwenden die Japaner diese Bauart aber nicht. Meine Hobel mit der Einlage sind, glaube ich, aus Taiwan.
Gruss peter