Hallo Justus
Das ich den Beitrag im falschen Forum absetzte, ich bin halt nicht mehr so oft aktiv.
Zu der Vorgehensweise, was ich ja schon oft gezeigt habe, ein Werkstück mittels eines 8mm Stiftes in der Mitte zentrieren, von Hand drehend zuerst von oben sich in das Werkstück fräsen, in der Mitte ein Zapfen stehen lassen, in denen ich auch ein 8mm Loch einfräse, mit dessen Hilfe ich dann später die Außenseite fräse.
Das geht recht fix, wie ich an der gezeigten Schale wieder erlebte.
Was bei der neuen Schale neu war, die Fräsungen und Bohrungen in einem bestimmten Raster, dazu benutzte ich meine zwei auch schon oft gezeigten Aluplatten, mit deren Hilfe ich eine ganze Reihe von Teilungen positions-getreu einstellen kann.
Ich hab eine solche Arbeit so zum ersten Male gefertigt, mit etwas besserer Vorbereitung geht das auch noch besser.


Das erste Bild zeigt meine schon oft genutzte Vorrichtung, in die kann ich an verschiedenen Positionen 8mm Stifte einbringen, mit deren Hilfe ich dann das Werkstück von Hand drehend fräse.
Ich kann auch längliche z.B. auch Schalen fräsen, dazu nutze ich die 8mm Nut in der Mitte.
Die eingespannte Einheit, in der der Fräsmotor eingespannt ist, hab ich auch schon vorgestellt, ich kann damit Per Kurbel und Spindel verstellen, kann die Mutter entriegeln und mit Hebel verstellen, eine gute Einrichtung, ich dachte, so eine Lösung hätten wir im Metallbereich auch gut gebrauchen können, der Unterschied, im Metallbereich sind die Kräfte ungleich größer.
Das zweite Bild zeigt die zwei Aluplatten, ich nenne sie meine Teileinrichtung, mit ihr kann ich viele gängigen Teilungen einstellen und mittels 8mm Absteckbolzen ist die Wiederholgenauigkeit mehr als ausreichend.
Auf die Holzplatte befestigte ich mit drei Leimpunkten nun die Schale und bohrte und fräste die Öffnungen.
Ich sehe gerade in der Vorschau das erste Bild erscheint gedreht, keine Ahnung wie es dazu kommt.
Gruß Franz