Hallo Holzwerker,
meine Anzahl an Holzhobel ist nun komplett. Es fehlte ein Putzhobel mit verstellbaren Hobelmaul. Dieser lief mir nun über den Weg und musste auch wieder eine Entlackung und Überarbeitung über sich ergehen lassen. Das Eisen hatte schon bessere Tage gesehen. Wie man damit feine Putzarbeiten ausführen konnte ......., aber das ändert sich nun. Nun sind alle Hobel ohne Lack. Nur mit Öl und Schellack. Sie fassen sich toll an und mit frisch geschärften Eisen tun sie was sie sollen.
Hier ist die Bilderfolge:

So kam der Hobel bei mir an.

Man kann sagen, noch gut in Schuss, aber das Eisen.

Auch ein Holzhobel kann Rost ansetzen.

Der Hobel wird komplett zerlegt.

Mit meinem Lieblingswerkzeug für solche Arbeiten entledige ich mich des Lacks.

Auch am Hörnchen hole ich eine dicke Schicht herunter.

Mit meinen diversen Abschnitten habe ich meist das passende Stück Federstahl zur Hand. Viele sind passend gearbeitet und häufig sind es die kleinen Abschnitte die gut funktionieren.

Der Lack ist ab.

Und nun meine Lieblingsarbeit, grrrrr, aber das Ergebnis ist dann wieder erfüllend.

Auf dem Weg zur Spiegelfläche.

Auch der Rost muss weichen, gleich für drei Hobel.

Und da ist mein Schätzchen.

Selbsterklärend.

So macht er wieder Freude. Schön anzuschauen und in der Hand angenehm.

Und Späne kann er auch. Wie ein Putzhobel eben - feine und ein einem durch.

Aber auch die beiden anderen können nun was man von ihnen erwartet.
Eine schöne Arbeit, die mich nun in die Welt der Holzhobel eintauchen lässt. Es fehlt mir ein kleiner Blockhobel aus Holz, der wird dann nach eigenen Vorstellungen selbst erschaffen und läuft deshalb auch ausserhalb der Testreihe . Mit den Anderen werde ich meine Erfahrungen sammeln und kann mir dann mein Urteil über Metall oder Holz selbst machen.
Herzliche Grüße
Uwe