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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
An diesem Wochende habe ich zum ersten Mal Santos Palisander bearbeitet. Toll zu hobeln und zu schleifen. P600 ohne irgendein Öl, Wachs oder dergleichen:
eine schöner Griff ist das. Ich vermute, der Baum ist in Richtung Sägeblatt gewachsen und dass der Kern oberhalb vom Griff liegt. Oder liege ich da total falsch?
ich habe nur ein relativ kleines Stück vom Baum und keine Ahnung, wie das im Stamm stand. Die Ringe stehen, aber ich kann nicht mal außen von inne unterscheiden.
die Maserung kommt gut zur Geltung, wirklich chic!
Was mich interessiert, welchen Staubschutz benutzt du beim Schleifen? Gerade die exotischen Hölzer sind doch eher dafür bekannt Reaktionen durch Holzstaub auslösen zu können.
gegen den Staub trinke ich ein Earl Grey. :o) Im Ernst: Santos gehört nicht zu den besonders gefährlichen Dalbergias. Aber im Gegensatz zu den Europäern schleife ich den nicht in meinem Mehrzweckzimmer in Hannover. Weil er beim verarbeiten stinkt.
[In Antwort auf #145315] Wenn schon 2 Leute mit Santos-Palisander zur gleichen Zeit arbeiten, zeige ich mein Werk auch mal. Beides aus dem gleichen Brett, einmal geölt und einmal mit Schellack poliert:
sind die Flöten auch so schön geworden wie Pedder Griff. Ganz toll wäre es, wenn Du sie uns zeigen würdest. Zu Zebrano kann ich Dich nur bestätigen. Das ist in unserem Sprachgebrauch nur das "Stinkeholz". Aber sieht sehr schön aus, wenn es fertig behandelt ist.