Ein schöner aber ungewöhnlicher Griff *MIT BILD*
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Re: Antworten
Hallo Pedder,
Die Säge von Pekka würde wohl dem entsprechen wie ich mir einen modernen Griff vorstelle.
Der könnte (und sollte für mein Gefühl) unten geschlossen sein, sonst hätte ich immer die Befürchtung daß der brechen könnte.
Ornamente sind halt nicht so mein Ding. Aber eine sinnvoll geschwungene Linie ist schon in Ordnung.
Eine Japansäge auf Stoß? Das mit dem Zug ist ja gerade der Trick.
Dann doch eher eine westliche Säge auf Zug würde ich sagen.
Ich habe die Kataba Lifesaw für die Gehrungsschneidlade. Der Griff ist an sich nicht schlecht, nur schade daß man nicht beidhändig sägen kann.
Ich könnte mir auch vorstellen den Griff noch steiler zu stellen als der jetzt ist.
Ob man an das Blatt mal einen westlichen Griff anmontieren könnte? Ich muß die mal zerlegen...
Gruß Horst
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Re: Antworten
Hallo Horst,
das droht uns weiter weg vom Thema zu führen, aber bei einer Rückensäge ist es herzlich egal, ob sie auf Zug oder stoß arbeitet.
Dozukis leben in erster Linie von ihrem dünnen Blatt und der minimalen Schränkung.
Ich habe schon mal ein Japanblatt in eine Westliche Säge eingebaut. Das muss man sehr fein abstimmen, da die Blätter viel aggressiver bezahnt sind.
Zusammen mit einem schweren Rücken und einem hoch angebrachten Griff kann das zur Unstartbarkeit führen.
Liebe Grüße
Pedder
Re: Antworten
Hi Stewie, I think this saw of you has many modern and new elements:
http://s1009.photobucket.com/user/swagman001/media/open%20handle%20design/DSC_0088_zps24da6745.jpg.html?sort=3&o=3
Cheers
Pedder
die verlinkte Säge von Stewie hat einige neue Elemente und ist damit modern.
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Modifikation
Ich habe mir erlaubt, Stewies Säge mal so zu modifizieren, wie ich mir eine ergonomischere Säge vorstelle.
[URL=http://www.directupload.net]

Meiner Meinung nach sollte der Schwerpunkt des Griffs einer Stoßsäge möglichst tief liegen, also eher im Bereich der Zähne und nicht im Bereich des Sägerückens.
So kann man den Schnittwinkel gegenüber der Senkrechten direkter kontrollieren. Außerdem ist so die Gefahr geringer, dass man hinten tiefer sägt als vorn. Voraussetzung ist natürlich eine möglichst hohe Einspannmöglichkeit, also nah am Auge und ohne dass man den Kopf zu stark nach vorn neigen muss (=> keine Genickschmerzen).
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Re: Modifikation
Hallo Ernst,
das hängt davon ab.
Wenn man den Griff tiefer legt, so wie Du es gemacht hast, dann wirkt der Schub der Hand relativ flach (bezogen auf die Zahnspitzenlinie), es ist also nur eine kleine Kraftkomponente die die Zähne ins Holz drückt. Die Zähne müssen entsprechend aggressiv gefeilt werden damit sie zupacken, also beispielsweise mit Neigung (rake) Null oder sogar negativ.. Ist der Griff höher angeordnet, dann wird die Bezahnung entsprechend milder ausgelegt, dann passt es wieder.
Das sollte man beachten, wenn man die Höhe des Griffes variiert.
Grüße
Friedrich
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keine Rückensäge
[In Antwort auf #142737]
Hallo Pedder,
Sorry, mein Fehler.
Ich habe nur eine einzige Rückensäge (Dozuki) und die verwende ich nur zu bestimmten Anlässen aber durchaus gerne.
Bei der Gehrungsschneidlade und den Veritas Sägeführungen die ich auch gelegentlich verwende wäre der Rücken im Weg.
Beim zuschneiden von Brettern und bei den Ryobas sowieso. Daher dachte ich an Rückenlose Sägen bei meiner Antwort.
Ich hatte schon mal eine Japansäge (rückenlos) mit einem Fuchsschwanzartigen Griff, die hat sehr gut funktioniert und war keinesfalls schlechter als die geraden Griffe die normalerweise dran sind.
Die sah ungefähr so aus:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.globus-baumarkt.de%2Fde%2FshowImage%2Fgrafiken%2Fartikel%2Fglobus%2Fprodukte%2F4016707530326.jpg%2F%253Fx%253D750%2526y%253D500&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.globus-baumarkt.de%2Fde%2Fcategory%2F45039_saegen-und-messer_1.html%3Fcv%3Dl%26perPage%3D30&h=500&w=750&tbnid=fl0FnhBZvjrUoM%3A&docid=ImjhPIIxlLzU2M&itg=1&ei=kno6VpfdAaHfywOoyZDoAw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=303&page=1&start=0&ndsp=48&ved=0CHcQrQMwHGoVChMIl-6aht33yAIVoe9yCh2oJAQ9
Ich habe schon als Kind auf Zug gesägt, sehr zum Unverständnis meines Großvaters. Der wunderte sich immer wer das Sägeblatt in seiner Bügelsäge umgedreht hat.
Warum weiss ich auch nicht, es erschien mir irgendwie logisch / natürlich / sinnvoll?
Gruß Horst
Hallo Pedder,
Sorry, mein Fehler.
Ich habe nur eine einzige Rückensäge (Dozuki) und die verwende ich nur zu bestimmten Anlässen aber durchaus gerne.
Bei der Gehrungsschneidlade und den Veritas Sägeführungen die ich auch gelegentlich verwende wäre der Rücken im Weg.
Beim zuschneiden von Brettern und bei den Ryobas sowieso. Daher dachte ich an Rückenlose Sägen bei meiner Antwort.
Ich hatte schon mal eine Japansäge (rückenlos) mit einem Fuchsschwanzartigen Griff, die hat sehr gut funktioniert und war keinesfalls schlechter als die geraden Griffe die normalerweise dran sind.
Die sah ungefähr so aus:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.globus-baumarkt.de%2Fde%2FshowImage%2Fgrafiken%2Fartikel%2Fglobus%2Fprodukte%2F4016707530326.jpg%2F%253Fx%253D750%2526y%253D500&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.globus-baumarkt.de%2Fde%2Fcategory%2F45039_saegen-und-messer_1.html%3Fcv%3Dl%26perPage%3D30&h=500&w=750&tbnid=fl0FnhBZvjrUoM%3A&docid=ImjhPIIxlLzU2M&itg=1&ei=kno6VpfdAaHfywOoyZDoAw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=303&page=1&start=0&ndsp=48&ved=0CHcQrQMwHGoVChMIl-6aht33yAIVoe9yCh2oJAQ9
Ich habe schon als Kind auf Zug gesägt, sehr zum Unverständnis meines Großvaters. Der wunderte sich immer wer das Sägeblatt in seiner Bügelsäge umgedreht hat.
Warum weiss ich auch nicht, es erschien mir irgendwie logisch / natürlich / sinnvoll?
Gruß Horst