Hallo Horst,
die Deutsche Vorderzange ist der Franzhösischen in dieser Hinsicht auf jeden Fall überlegen,
- aber du kannst natürlich auch das Werkstück an einer Seite fixieren und an der anderen Seite ggf. ausgleichen, um die Mechanik nicht zu beschädigen.
Auf dem Bild kann man es einigermaßen erkennen, auch wenn es schlecht belichtet ist. Ich habe mit Offenblende auf den Bankknecht fixiert und trotz ISO 1600 konnte ich nur mit 1/30 '' belichten und dann kommt so was raus, aber egal.

Hier siehst du mein neues Projekt, für dessen Zweck der Bankknecht entstand. Das Bild zeigt ihn an meiner Franzhösischen Vorderzange. Du siehst, daß das Brett nur wenige Zentimeter über die Plattenoberkante hinausragt. Das ist eine gute Arbeitshöhe und erlaubt eine hervorragende Kontrolle des Hobels. Durch die geringen Abstände der Aufhängeschlitze kann fast immer eine annähernd konstante Arbeitshöhe eingestellt werden, auch wenn das Werzstück 70 cm hoch ist.
Aber nochmal zur Vorderzange - aus heutiger Sicht würde ich wohl auch eine Deutsche bauen. Aber ich hatte ja die Zangenmechanik.
LG
Micha