Hobelbank fertig (viele Bilder) *MIT BILD*
Re: Vorderzange und Bankhakenloch
Hallo Micha,
Danke, dass Du dir noch die Mühe gemacht hast und extra noch zusätzliche Bilder eingestellt hast.
Bei der Vorderzange verstehe ich jetzt, was Du mit "Keil" meintest. Meine "Bedenken" gingen aber eher in die Richtung, wie sich die Vorderzange verhält, wenn nur kurze / schmale Werkstücke gespannt werden, die meinetwegen nur in den ersten 2 bis 3 cm des oberen Bereiches in der Zange fixiert werden können. Meine Vorderzange ist - aus dem Kopf zitiert - so um die 15 cm hoch, die Führungsstangen gehen mittig durch. Wenn ich da (nur) im oberen Bereich spanne, kann das schon mal wackeln. Ich kriegs zwar immer noch fest, wirklich "wohl" fühle ich mich dabei aber nicht. Wir reden hier ja über HOlz und nicht Metall, das die Belastung aushalten muss.
Herzliche Grüße
Tom
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Re: Hobelbank fertig (viele Bilder)
[In Antwort auf #141279]
Grüss Dich Micha!
Dazu darf ich widersprechen. Die runden Bankhaken drücken natürlich das Werkstück genauso auf die Bankplatte wie die rechtwinkligen, denn sie haben ja einen angeschrägten Kopf. Kann man im Übrigen auch leicht bei den einfach herszustellenden hölzernen runden Banklhaken anschneiden. Viel wichtiger scheint mir, dass die runden Haken sich in der Bohrung drehen können und damit eine bessere Anlage am Werkstück gegeben ist. Insgesamt wären mir nach heutiger Kenntnis die Spannmöglichkeiten rechteckiger Bankhaken (und herkömmlicher Hinterzange) zu wenige. Das hängt sicher stark vom individuellen Arbeitsstil ab.
In dem Zusammenhang hat sich beim täglichen Arbeiten gezeigt, wie wichtig (mir) die weiteren Zubehöre zum runden System sind. Da wären einmal die "Wonder Dogs" ( http://www.feinewerkzeuge.de/G307968.html ), für mich aber noch wichtiger meine drehbaren Abstandshalter. Drehbar muss sein und das braucht einfach runde Bohrungen:



Zugegeben, dieses Eigenbausystem ist vor allen Dingen beim Arbeiten mit der Oberfräse wichtig, um die Bankplatte nicht zu beschädigen, hilft aber auch bei anderen Arbeiten. Mehr Info: http://hatchcanyon.eu/Navigation/Sonstiges/Holz/Fuehrungsschiene/Abstandshalter/index.php
8 Seiten sinds! Teuer? Relativ. Jedenfalls bin ich Dieter Schmid noch heute dankbar, dass er mir den Twin Vise importiert hat, den er damals noch nicht im Programm hatte. Das nennt man Service! Nur so nebenbei - auch hier sollten die Bankhakenlöcher sicher in einer (oder auch mehreren) Reihe(n) stehen.
Auch richtig: Eine Beilade, die entweder nur ein Kasten oder einer mit Schrägen ist will/muss man heute nicht mehr haben.
Meine Bank ist mit Ardvos behandelt. Das hält erstaunlich gut.
Gruss
Rolf
Grüss Dich Micha!
Gestemmte Bankhakenlöcher - das sehe ich genauso wie Gerd. Ich finde aber , daß die zusätzlich vorhandenen Winkel Werkstücke präziser halten als Bankhaken in rechtwinklig gebohrten Löchern.
Dazu darf ich widersprechen. Die runden Bankhaken drücken natürlich das Werkstück genauso auf die Bankplatte wie die rechtwinkligen, denn sie haben ja einen angeschrägten Kopf. Kann man im Übrigen auch leicht bei den einfach herszustellenden hölzernen runden Banklhaken anschneiden. Viel wichtiger scheint mir, dass die runden Haken sich in der Bohrung drehen können und damit eine bessere Anlage am Werkstück gegeben ist. Insgesamt wären mir nach heutiger Kenntnis die Spannmöglichkeiten rechteckiger Bankhaken (und herkömmlicher Hinterzange) zu wenige. Das hängt sicher stark vom individuellen Arbeitsstil ab.
In dem Zusammenhang hat sich beim täglichen Arbeiten gezeigt, wie wichtig (mir) die weiteren Zubehöre zum runden System sind. Da wären einmal die "Wonder Dogs" ( http://www.feinewerkzeuge.de/G307968.html ), für mich aber noch wichtiger meine drehbaren Abstandshalter. Drehbar muss sein und das braucht einfach runde Bohrungen:



Zugegeben, dieses Eigenbausystem ist vor allen Dingen beim Arbeiten mit der Oberfräse wichtig, um die Bankplatte nicht zu beschädigen, hilft aber auch bei anderen Arbeiten. Mehr Info: http://hatchcanyon.eu/Navigation/Sonstiges/Holz/Fuehrungsschiene/Abstandshalter/index.php
Ich finde auch die Hinterzange an der Bank toll. Mir wäre sie einfach nur zu teuer. Und auch die Einbauanleitung für diese Zange - hey, war die kompliziert. Ich weiß nicht wieviele Seiten sie umfaßte. .... Als ich die Veritas - Einbauanleitung gesehen habe, dachte ich nur Oh Gott, oh Gott, oh Gott!
8 Seiten sinds! Teuer? Relativ. Jedenfalls bin ich Dieter Schmid noch heute dankbar, dass er mir den Twin Vise importiert hat, den er damals noch nicht im Programm hatte. Das nennt man Service! Nur so nebenbei - auch hier sollten die Bankhakenlöcher sicher in einer (oder auch mehreren) Reihe(n) stehen.
Auch richtig: Eine Beilade, die entweder nur ein Kasten oder einer mit Schrägen ist will/muss man heute nicht mehr haben.
Meine Bank ist mit Ardvos behandelt. Das hält erstaunlich gut.
Gruss
Rolf
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Re: 12 Seiten aktuell
[In Antwort auf #141279]
Sehe gerade,d ass die aktuelle Einbauanleitung für den Twin Vise auf 12 Seiten angewachsen ist.
In Wirklichkeit ist die Beschreibung aber identisch mit der aus dem Druckjahr 2003. Die Frontseite hat jetzt zusätzlich ein Photo verpasst bekommen und weiter hinten wurden zwei Leerseiten eingefügt. Wahrscheinlich ist das ganze Layout etwas grösser geworden.
Gruss
Rolf
Sehe gerade,d ass die aktuelle Einbauanleitung für den Twin Vise auf 12 Seiten angewachsen ist.
In Wirklichkeit ist die Beschreibung aber identisch mit der aus dem Druckjahr 2003. Die Frontseite hat jetzt zusätzlich ein Photo verpasst bekommen und weiter hinten wurden zwei Leerseiten eingefügt. Wahrscheinlich ist das ganze Layout etwas grösser geworden.
Gruss
Rolf
Re: Hobelbank fertig (viele Bilder)
Hallo Rolf,
O.K, Angeschrägte Bank hake bringen das selbstverständlich. Die Abstandshalter sind schon interessant, wenn man Oberfräsen nutzen will. Der Mensch braucht halt Ideen.
L.G
Micha
Re: Vorderzange Spannsituation
[In Antwort auf #141290]
Hallo Tom,
beim Einspannen von dünneren Leisten in die Vorderzange habe ich bisher keine Probleme festgestellt, habe aber auch nicht wirklich drauf geachtet. Aber Du hast recht, daß man bei seinem eigenen Werk besonders sensibel ist. Bei meinem Arbeitsstil insbesondere beim Hobeln nutze ich fast ausschließlich die Hinterzange, außer beim Vorbereiten zum Fügen, wenn ich mit der Arbeitshöhe (Bank + Werkstück) nicht mehr klarkomme. Dann ist da ja noch der Klausz-Hobelstopp. Beim Sägen nutze ich Sägeladen. Kurz, bis jetzt konnte ich alles, was ich bearbeiten wollte problemlos tun.
LG
Micha
Hallo Tom,
Meine "Bedenken" gingen aber eher in die Richtung, wie sich die Vorderzange verhält, wenn nur kurze / schmale Werkstücke gespannt werden, die meinetwegen nur in den ersten 2 bis 3 cm des oberen Bereiches in der Zange fixiert werden können.
beim Einspannen von dünneren Leisten in die Vorderzange habe ich bisher keine Probleme festgestellt, habe aber auch nicht wirklich drauf geachtet. Aber Du hast recht, daß man bei seinem eigenen Werk besonders sensibel ist. Bei meinem Arbeitsstil insbesondere beim Hobeln nutze ich fast ausschließlich die Hinterzange, außer beim Vorbereiten zum Fügen, wenn ich mit der Arbeitshöhe (Bank + Werkstück) nicht mehr klarkomme. Dann ist da ja noch der Klausz-Hobelstopp. Beim Sägen nutze ich Sägeladen. Kurz, bis jetzt konnte ich alles, was ich bearbeiten wollte problemlos tun.
LG
Micha