Hallo Gerd.
Wollte auch nie das Gegenteil behaupten ;) Es ging mir lediglich darum, dass ich noch damit beschäftigt bin das Schärfen von Stecheisen und Hobeleisen zu lernen und möchte mich erst danach auf eine schärfbare Säge einlassen. Und mein Verständnis ist, dass ich bei Einwegssägeblättern automatisch bei einem Japaner bin.
Sieht super aus die Säge. Hast Du entlang eines Strichs gesägt oder "vorgesägt", z.Bsp. mit einer Gratsäge? Habe ich hier bei Tom Fidgen gesehen: https://youtu.be/OtmswWZ4Lvo?t=187
Habe übrigens das mit den Keilen ausprobiert. War zwar nur ein kürzerer Schnitt, hat sich aber bewährt:

An dem linken Werkstück habe ich die Kante schon gehobelt. Links ist direkt nach dem Schnitt.
Ist aber noch ganz schön schief. Ich habe insbesondere auf der Rückseite das Problem, dass der Schnitt mir verläuft und ich nicht recht weiß, wie ich korrigieren kann. Das Blatt ist ja so dünn, dass ich damit keine Kraft auf die Rückseite übertragen kann. Aktuell fasse ich dann das Blatt hinter dem Werkstück an um nachzuhelfen. Ist das der richtige Weg?
Am Rande: Bin Anfänger, ist so ca. mein 50. Schnitt und habe vor Februar noch kein Werkzeug in der Hand gehabt. Ist also klar, dass auch einfach nur weitersägen vermutlich auch eine Verbesserung bringt ;)