Sjöbergs Hobelbank
Sjöbergs Hobelbank
Liebe Holzwerker,
dies ist mein erster Eintrag hier - und ich erlaube mir, gleich eine Frage zu stellen. Besitzt jemand diese Hobelbank, oder hat anderweitig Erfahrung damit?
http://www.feinewerkzeuge.de/hbank.htm (die dritte von oben).
Ich brauche eine wirklich kleine Bank, die man auch in einem Zimmer einer Wohnung aufstellen und benützen kann. Die genannte wäre genau richtig, doch würde ich gerne wissen, wie es mit der Standfestigkeit aussieht. Außerdem würde ich gern einen kleinen Unterschrank einbauen und überlege, ob das möglich ist.
Ich freue mich über jede Antwort. Aber bitte, empfehlt mir keine andere, wenn die eine längere Platte hat! Die will ich nicht und die brauche ich auch nicht!
Gunther
Re: Sjöbergs Hobelbank
Hallo Gunther,
ich kenne die konkrete Bank nicht, aber ich hatte eine Kinderhobelbank von etwa 30 kg für meinen Sohn in der Werkstatt. Die war schon für einen Neunjährigen zu leicht, beim Arbeiten wanderte sie ständig. Ich habe jetzt selbst eine für ihn gebaut, die hat mehr als 70 kg bei einem Plattenmaß von etwa 120 x 40 cm und steht deutlich besser. Ich würde daher erwarten, dass eine 45-kg-Bank für einen Erwachsenen viel zu leicht ist. Mindestens sollte man darüber nachdenken, die Bank mit Sandsäcken oder Betonplatten im Gestell schwerer zu machen - was die Mobilität natürlich nicht verbessert ....
Viele Grüße
Hartmut
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Re: Sjöbergs Hobelbank
Hallo Gunther,
auch wenn ich die Bank nicht kenne, das Gewicht einer Bank spielt schon eine wichtige Rolle.
Aber wenn Du unter die Querstreben eine Platte schraubst, den Zwischenraum mit Sand ausfüllst,
und dann noch einen Werkzeugschrank darüber setzt, wird die Bank sicherlich sehr viel steifer
und fester werden.
Ich habe das ähnlich gemacht beim Bau eines Unterstandes für meine kleine Drechselbank. Bei
mir gingen da etwa 20 Liter Sand rein, da wackelt nichts mehr.
Für ruppige Arbeiten sollte man eher etwas Solideres nehmen. Für das Allgemeine reicht es
sicherlich aus.
Dirk
Re: Sjöbergs Hobelbank
[In Antwort auf #140234]
Schönen guten Morgen Gunter,
wenn Du einen Unterschrank einbauen möchtest, musst Du dir Gedanken über die unteren Querstreben machen. Nimmst du sie raus, wird die (Quer) Stabilität verringert; der Unterschrank müsste dann als verstärkendes Element mit der Bank verbunden werden. Läßt du sie drin, ist es mit dem Unterschrank wohl nicht mehr weit her.
Punkte, überr die Du dir sicherlich schon Gedanken gemacht hast, sind
- Arbeitshöhe für Dich passend? Mir (1,82 m) wäre sie zu niedrig
- Gewicht ausreichend? Wenn Du mit Handwerkzeug (z. B. Hobeln) arbeiten möchtest, reichen die 45 kg der Bank sicherlich nicht aus
- Materialmix iO? Da wird Buche mit Birke gemixt, warum auch immer. An den belasteten Stellen der Zangen und den Ecken der Bank ist Birke. Reicht Dir das?
- untypische Größe der Bankhaken und vom Loch in der Bankplatte. Das weit verbreitete 19 oder seit neuestem auch 20 mm System bringt Dir da nichts; sprich Du kann auf die vielen weiteren Möglichkeiten nicht zugreifen
Wir haben eine "Kinder Hobelbank" im Keller stehen (das erste Bild auf der Seite von Dieter). Die Kinder nutzen sie nach nun rd. 1,5 Jahren eigentlich nur noch als Ablage. Wenn sie etwas machen wollen, kommen sie zu mir in die Werkstatt an die alte Ulmia. Die gibts auch Gebraucht und ihr ähnliche auch in "klein". Eine weitere Alternative wäre natürlich auch der Selbstbau. "So eine" ist vom Aufwand her auch noch überschaubar, da man viel mit fertigen Material arbeiten kann (z. B. fertige Leimholzplatten) - bei dem Budget kann man dann schon weit kommen.
Herzliche Grüße
Tom
Schönen guten Morgen Gunter,
wenn Du einen Unterschrank einbauen möchtest, musst Du dir Gedanken über die unteren Querstreben machen. Nimmst du sie raus, wird die (Quer) Stabilität verringert; der Unterschrank müsste dann als verstärkendes Element mit der Bank verbunden werden. Läßt du sie drin, ist es mit dem Unterschrank wohl nicht mehr weit her.
Punkte, überr die Du dir sicherlich schon Gedanken gemacht hast, sind
- Arbeitshöhe für Dich passend? Mir (1,82 m) wäre sie zu niedrig
- Gewicht ausreichend? Wenn Du mit Handwerkzeug (z. B. Hobeln) arbeiten möchtest, reichen die 45 kg der Bank sicherlich nicht aus
- Materialmix iO? Da wird Buche mit Birke gemixt, warum auch immer. An den belasteten Stellen der Zangen und den Ecken der Bank ist Birke. Reicht Dir das?
- untypische Größe der Bankhaken und vom Loch in der Bankplatte. Das weit verbreitete 19 oder seit neuestem auch 20 mm System bringt Dir da nichts; sprich Du kann auf die vielen weiteren Möglichkeiten nicht zugreifen
Wir haben eine "Kinder Hobelbank" im Keller stehen (das erste Bild auf der Seite von Dieter). Die Kinder nutzen sie nach nun rd. 1,5 Jahren eigentlich nur noch als Ablage. Wenn sie etwas machen wollen, kommen sie zu mir in die Werkstatt an die alte Ulmia. Die gibts auch Gebraucht und ihr ähnliche auch in "klein". Eine weitere Alternative wäre natürlich auch der Selbstbau. "So eine" ist vom Aufwand her auch noch überschaubar, da man viel mit fertigen Material arbeiten kann (z. B. fertige Leimholzplatten) - bei dem Budget kann man dann schon weit kommen.
Herzliche Grüße
Tom
Re: Sjöbergs Hobelbank
[In Antwort auf #140234]
Hallo Gunther,
lies dir mal die zwei Berichte durch (Link beachtem im Bericht) - vielleicht stimmt dich das ja um ...
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/page/1/md/read/id/59733/sbj/vorstellung-und-frage-wegen-hobelbankbau/
Nur so zu Info ...
Gruß aus der Kurpfalz bei Heidelberg, Helle
Hallo Gunther,
lies dir mal die zwei Berichte durch (Link beachtem im Bericht) - vielleicht stimmt dich das ja um ...
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/page/1/md/read/id/59733/sbj/vorstellung-und-frage-wegen-hobelbankbau/
Nur so zu Info ...
Gruß aus der Kurpfalz bei Heidelberg, Helle
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Re: Sjöbergs Hobelbank
[In Antwort auf #140234]
Hallo Gunther,
ich habe die Sjöberg-Banke auf der Holzahndwerk in Nürnberg gesehen. Sie machten eigentlich alle einen guten Eindruck. Klar, Du hast wenig Platz, willst die kleine Bank. Zu leicht, um darauf zu hobeln, aber ggf. kann man sie irgendwo festschrauben?
Für viele Sjöbergs gibt es auch Unterschränke, ob für die gewünschte Bank weiss ich nicht, aber FW wirds herausfinden. Richtig ist das Argument mit der etwas unüblichen Bohrungsgrösse för Bankhaken, wodurch man nicht so viel Zubehörauswahl hat.
Gruss
Rolf
Hallo Gunther,
ich habe die Sjöberg-Banke auf der Holzahndwerk in Nürnberg gesehen. Sie machten eigentlich alle einen guten Eindruck. Klar, Du hast wenig Platz, willst die kleine Bank. Zu leicht, um darauf zu hobeln, aber ggf. kann man sie irgendwo festschrauben?
Für viele Sjöbergs gibt es auch Unterschränke, ob für die gewünschte Bank weiss ich nicht, aber FW wirds herausfinden. Richtig ist das Argument mit der etwas unüblichen Bohrungsgrösse för Bankhaken, wodurch man nicht so viel Zubehörauswahl hat.
Gruss
Rolf
Re: Sjöbergs Hobelbank
[In Antwort auf #140234]
Hallo Gunther,
die von Dir angesprochene Hobelbank kenne ich leider nicht. Wichtig wäre zu wissen, wozu Du diese benötigst. Falls die Hobelbank frei im Raum stehen und darauf wirklich gehobelt werden soll, erscheinen auch mir die nur 45 kg als knapp bemessen. Angefangen habe ich seinerzeit mit einer Art "Workmate" aus DDR-Produktion, ein klappbares Metallgestell mit Sperrholzplatte und Spannmöglichkeit, vielleicht 15 kg schwer. Hobeln konnte ich auf dieser mehr schlecht als recht auch nur dann, wenn sie in der Raumecke stand und ich mit einem Fuß und einigem Körpereinsatz das Gestell beruhigte. Von daher, wenn auch nicht direkt vergleichbar, würde ich Dir für einen entsprechenden Einsatz empfehlen, so ein Leichtgewicht wie das auserkorene, wenn möglich, mit mehreren Metallwinkeln an einer oder zwei Wänden zu befestigen.
Sicher lassen sich die Querstreben durch einen passend gemachten Unterschrank ersetzen oder ergänzen. Bei entsprechender Ausführung wird dies der Stabilität förderlich sein. Sand ist eine gute Idee, mehr Masse ins Spiel zu bringen, zumindest hat sich dies bei meiner Drechselbank positiv bemerkbar gemacht.
Bernd
Hallo Gunther,
die von Dir angesprochene Hobelbank kenne ich leider nicht. Wichtig wäre zu wissen, wozu Du diese benötigst. Falls die Hobelbank frei im Raum stehen und darauf wirklich gehobelt werden soll, erscheinen auch mir die nur 45 kg als knapp bemessen. Angefangen habe ich seinerzeit mit einer Art "Workmate" aus DDR-Produktion, ein klappbares Metallgestell mit Sperrholzplatte und Spannmöglichkeit, vielleicht 15 kg schwer. Hobeln konnte ich auf dieser mehr schlecht als recht auch nur dann, wenn sie in der Raumecke stand und ich mit einem Fuß und einigem Körpereinsatz das Gestell beruhigte. Von daher, wenn auch nicht direkt vergleichbar, würde ich Dir für einen entsprechenden Einsatz empfehlen, so ein Leichtgewicht wie das auserkorene, wenn möglich, mit mehreren Metallwinkeln an einer oder zwei Wänden zu befestigen.
Sicher lassen sich die Querstreben durch einen passend gemachten Unterschrank ersetzen oder ergänzen. Bei entsprechender Ausführung wird dies der Stabilität förderlich sein. Sand ist eine gute Idee, mehr Masse ins Spiel zu bringen, zumindest hat sich dies bei meiner Drechselbank positiv bemerkbar gemacht.
Bernd
Vielen Dank für die Antworten
[In Antwort auf #140234]
Liebe Holzwerker,
vielen Dank für die Antworten! Nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich sie nicht einzeln beantworte. Alle Eure Einwände sind absolut berechtigt und nachvollziehbar, und mir sind diese möglichen Mängel auch bereits durch den Kopf gegangen. Nicht ohne Grund hab ich deshalb meine Frage hier gestellt.
Allerdings relativieren sich viele der Einwände etwas, wenn ich genauer darlege, worum es mir eigentlich geht. Zuerst also zu mir: Ich bin - ja, was bin ich eigentlich? Ich würde so sagen: Ein Bastler mit durchaus soliden schreinerischen Grundkenntnissen. Ich arbeite nur mit Handwerkzeugen und hier beherrsche ich alle wichtigen Techniken. Aber ich mache keine großen, schweren Sachen, sondern nur "Kleinkram", z.B. Schatullen, kleine Kästchen, Kinderspielzeug, Bilderrahmen usw. Das Maximum wäre ein nicht zu großes Regal.
Zu diesem Zweck habe ich seit etlichen Jahren (bitte jetzt nicht lachen!) die Kinderhobelbank von Anke. So, und jetzt kommt's! Sie steht bombenfest, trotz ihrer nur 30 kg! Sie steht auf einem groben Sisalteppich, der auf der Unterseite gummiert und daher rutschfest ist. Außerdem steht auf dieser Unterlage an der Seite ein schweres, hohes Regal, das mein Werkzeugschrank ist. Ich arbeite meist im Sitzen, auch beim Hobeln kleiner Teile; das geht prima bei der Höhe. Wenn ich wirklich einmal im Stehen hobeln muß, dann ist das höchstens ein Teil von einem Meter Länge. Na ja, das geht dann zur Not auch an der niedrigen Bank, weil's ja nicht gar so lang dauert.
Ich komme also damit ganz gut zurecht. Allerdings wünsche ich mir zwei Dinge: Zum einen etwa 20 cm Länge mehr (auf keinen Fall aber mehr), und zum anderen eine "richtige" Hinterzange. Beides hätte die angepeilte Sjöberg-Bank. Was mir nicht so besonders an ihr gefällt, ist das Gestell. Es kommt mir vergleichsweise schwachbrüstig vor. Mit Standfestigkeit meinte ich in meiner Frage gar nicht so sehr, ob die Bank "wandert", sondern vielmehr ihre Festigkeit in sich (Wackeln, Schwingen usw.).
Der Holzmix fiel mir auch auf. Ist denn Birke härter als Buche? Ich hatte beim Bearbeiten dieser Hölzer bisher nicht den Eindruck.
Mein Problem ist halt, daß es in dieser Länge keine Alternative gibt, die meine Wünsche erfüllen würde. Ich hatte sogar schon überlegt, die Bank zu kaufen und ein schwereres Gestell selbst zu bauen, das mehr meinen Vorstellungen entspricht (die Platte allein wird man ja nicht kaufen können). Jetzt schau ich mir halt immer wieder das Bild an auf Dieter Schmieds Webseite - und bin absolut unschlüssig!
Beste Grüße an Euch alle!
Gunther
Liebe Holzwerker,
vielen Dank für die Antworten! Nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich sie nicht einzeln beantworte. Alle Eure Einwände sind absolut berechtigt und nachvollziehbar, und mir sind diese möglichen Mängel auch bereits durch den Kopf gegangen. Nicht ohne Grund hab ich deshalb meine Frage hier gestellt.
Allerdings relativieren sich viele der Einwände etwas, wenn ich genauer darlege, worum es mir eigentlich geht. Zuerst also zu mir: Ich bin - ja, was bin ich eigentlich? Ich würde so sagen: Ein Bastler mit durchaus soliden schreinerischen Grundkenntnissen. Ich arbeite nur mit Handwerkzeugen und hier beherrsche ich alle wichtigen Techniken. Aber ich mache keine großen, schweren Sachen, sondern nur "Kleinkram", z.B. Schatullen, kleine Kästchen, Kinderspielzeug, Bilderrahmen usw. Das Maximum wäre ein nicht zu großes Regal.
Zu diesem Zweck habe ich seit etlichen Jahren (bitte jetzt nicht lachen!) die Kinderhobelbank von Anke. So, und jetzt kommt's! Sie steht bombenfest, trotz ihrer nur 30 kg! Sie steht auf einem groben Sisalteppich, der auf der Unterseite gummiert und daher rutschfest ist. Außerdem steht auf dieser Unterlage an der Seite ein schweres, hohes Regal, das mein Werkzeugschrank ist. Ich arbeite meist im Sitzen, auch beim Hobeln kleiner Teile; das geht prima bei der Höhe. Wenn ich wirklich einmal im Stehen hobeln muß, dann ist das höchstens ein Teil von einem Meter Länge. Na ja, das geht dann zur Not auch an der niedrigen Bank, weil's ja nicht gar so lang dauert.
Ich komme also damit ganz gut zurecht. Allerdings wünsche ich mir zwei Dinge: Zum einen etwa 20 cm Länge mehr (auf keinen Fall aber mehr), und zum anderen eine "richtige" Hinterzange. Beides hätte die angepeilte Sjöberg-Bank. Was mir nicht so besonders an ihr gefällt, ist das Gestell. Es kommt mir vergleichsweise schwachbrüstig vor. Mit Standfestigkeit meinte ich in meiner Frage gar nicht so sehr, ob die Bank "wandert", sondern vielmehr ihre Festigkeit in sich (Wackeln, Schwingen usw.).
Der Holzmix fiel mir auch auf. Ist denn Birke härter als Buche? Ich hatte beim Bearbeiten dieser Hölzer bisher nicht den Eindruck.
Mein Problem ist halt, daß es in dieser Länge keine Alternative gibt, die meine Wünsche erfüllen würde. Ich hatte sogar schon überlegt, die Bank zu kaufen und ein schwereres Gestell selbst zu bauen, das mehr meinen Vorstellungen entspricht (die Platte allein wird man ja nicht kaufen können). Jetzt schau ich mir halt immer wieder das Bild an auf Dieter Schmieds Webseite - und bin absolut unschlüssig!
Beste Grüße an Euch alle!
Gunther
Re: Vielen Dank für die Antworten
Hallo Gunther,
herzlich willkommen bei woodworking.de.
Diese Bank ist liebevoll gemacht, mit dem Holzgewinde und der traditionellen Hinterzange. Von daher passt sie wohl gut in ein Wohnzimmer.
Aber auch mir kommt vor allem das Gestell zu dünn vor. Ich befürchte, das wird instabil.
Nachdem ich neulich bei Dirk in der Werkstatt seine Herkules Bank bewundern durfte, würde ich mich da umsehen, bzw. dort direkt anfragen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die bei dem Budget und den Größenvorstellungen nichts besseres anbieten können. Dirk konnte wohl
auch sehr individuell bestellen. Einfach mal nach Herkules Hobelbank suchen.
Ebenfalls besser als die Sjöberg gefiele mir die Dick Hobelbank Junior in der richtigen Höhe.
Wenn sie beweglich bleiben soll, kann man sie mit Schrauben an einer großen Platte befestigen, die auf dem Fußboden liegt
und auf der man beim Hobeln steht. Das ersetzt allerdings nur Gewicht, aber keine Stabilität.
Liebe Grüße
Pedder
-
- Beiträge: 1457
- Registriert: Sa 21. Nov 2020, 23:13
Re: Sjöbergs Hobelbank
[In Antwort auf #140234]
Hallo Gunther,
lass Dich nicht entmutigen. Die Bank ist zwar sehr leicht und daher ohne weiteres nicht zum Handhobeln geeignet. Wenn Du die Möglichkeit hast, sie stabil an der Wand zu befestigen, sollte das aber behoben sein.
Die Bankhakengrösse mag ungewöhnlich sein, macht aber nichts. Es ist ohnehin empfehlenswert, sich eigene Bankhaken aus Holz anzufertigen. Mit denen bist du auf Dauer glücklicher. Wenn Du 19-mm-Zubehör verwenden möchtest, ist schnell ein zusätzliches Loch in die Platte gebohrt, undzwar da, wo Du es am besten gebrauchen kannst.
Auch die Birke-Vorderzange finde ich nicht schlecht. Abgesehen davon, dass nordische Birke relativ hart und zäh ist, ist man manchmal froh darüber, wenn die Zange weicher als das Werkstück ist.
Klaus
Hallo Gunther,
lass Dich nicht entmutigen. Die Bank ist zwar sehr leicht und daher ohne weiteres nicht zum Handhobeln geeignet. Wenn Du die Möglichkeit hast, sie stabil an der Wand zu befestigen, sollte das aber behoben sein.
Die Bankhakengrösse mag ungewöhnlich sein, macht aber nichts. Es ist ohnehin empfehlenswert, sich eigene Bankhaken aus Holz anzufertigen. Mit denen bist du auf Dauer glücklicher. Wenn Du 19-mm-Zubehör verwenden möchtest, ist schnell ein zusätzliches Loch in die Platte gebohrt, undzwar da, wo Du es am besten gebrauchen kannst.
Auch die Birke-Vorderzange finde ich nicht schlecht. Abgesehen davon, dass nordische Birke relativ hart und zäh ist, ist man manchmal froh darüber, wenn die Zange weicher als das Werkstück ist.
Klaus