ein leitfaden für Trödler? los gehts!

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Christoph Meyer
Beiträge: 675
Registriert: Sa 8. Aug 2015, 22:44

Re: Des Geiers Beute

Beitrag von Christoph Meyer »


Hallo Nikolaus,

mich faziniert die mechanische Tischbohrmaschine, ich mag solche Werkzeuge. Da hast du einen tollen Fang gemacht. Ich halte mich aber zurück und mache dir kein Angebot, da mich der Arbeitseinatz abschreckt die Maschine wieder flott zu bekommen. Mir fehlt die Zeit dafür, leider.

Grüße
Christoph

Konrad Holzkopp
Beiträge: 1749
Registriert: Do 2. Nov 2017, 12:23

Re: Des Geiers Beute

Beitrag von Konrad Holzkopp »


guude,

matador ist eine bekannte marke, tolle quali
und schön zierlich gearbeitet.

gut holz! J.

Stefan Hintzen
Beiträge: 357
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Des Geiers Beute

Beitrag von Stefan Hintzen »

[In Antwort auf #135585]
... ich hoffe, daß Du die beiden "Schinkenmesser" nicht einfach so entsorgt hast.....wäre sehr schade gewesen...

Gruß

Steff

Andreas Schilling
Beiträge: 26
Registriert: Sa 9. Mär 2013, 11:13

war auch erfolgreich *MIT BILD*

Beitrag von Andreas Schilling »


Hallo Ihr Jäger und Sammler :-)

auch ich war die Tage erfolgreich bei einer Haushaltsauflösung, bzw. meine Frau kam mit einem Korb voller Hobel nach Hause, für den Rest bin ich selbst hingefahren.

Ich konnte einige Schätzchen sichern, wei einen Grundhobel, ein paar Profilhobel, sowie einen Simshobel und Falzhobel ? dessen bin nich mir nicht ganz sicher. Das beste ist aber eine Ulmia 353 in relativ guten Zustand und nachdem das Blatt frisch geschränkt war lief sie prima, sowie einem Schleifbock mit Nassschleifscheibe. Ach ja ein paar Stechbeitel in brauchbarem Zustand sowie ein paar Kästchen mit alten Schlüsseln und Schrauben und einem Streichmaß von Ulima gabs obendrein.

Der Zustand ist ganz gut aber seht selbst:

Hier bin ich mir nicht ganz sicher was das obere für ein Hobel ist, das unter ist ein Falzhobel oder? Jaja das Blatt steckt falschrum (UPS!)
Schon alleine die Säge war die Investition von 50€ mehr als wert :-)

Grüße Andreas

Heid Kurt

Re: war auch erfolgreich

Beitrag von Heid Kurt »


Hallo
Als fleißiger Floh - und Antikmarktgänger habe ich schon manches Schnäppchen gemacht. z. B. einen alten Austria Waldhammer für 2,00€ mit Goldeinlage einer Blume und alte Österreich Zollteilung aus dem 19-ten Jahrhundert auf dem Stiel. Durch die Form bin ich aufmerksam geworden.
Der Hobel war rostig und man konnte diese Einlage nicht sehen.
Auf der Veterama (alter Automarkt) habe ich neuwertige Ulmia Hobel gekauft für 3-5,00€ das Stück.
Also ich gehe immer wieder auf diese Märkte.
Gruß, Kurt

Konrad Holzkopp
Beiträge: 1749
Registriert: Do 2. Nov 2017, 12:23

Re: falschrum?

Beitrag von Konrad Holzkopp »


guude,

Zitat:"Jaja das Blatt steckt falschrum (UPS!)"

die gehrungssägen werden gerne als zugsäge mit gegen den anschlag wirkender
schittkraft eingesetzt. ist bei weichen leisten häufig sinnvoll.

gut holz! J.

Andreas Schilling
Beiträge: 26
Registriert: Sa 9. Mär 2013, 11:13

Re: falschrum?

Beitrag von Andreas Schilling »


guude,

Zitat:"Jaja das Blatt steckt falschrum (UPS!)"

die gehrungssägen werden gerne als zugsäge mit gegen den anschlag wirkender
schittkraft eingesetzt. ist bei weichen leisten häufig sinnvoll.

gut holz! J.


Oh, ok danke für den Tipp - man lernt eben nie aus

Grüße Andreas

Pedder
Beiträge: 5797
Registriert: So 8. Dez 2019, 14:41
Kontaktdaten:

Re: falschrum?

Beitrag von Pedder »


Hallo Justus,

das kenne ich von den Spezialisten, die ein Japanblatt in die Gehrungssäge einspannen und meinen, man müsse nun auf Zug sägen*.
Wenn man das auf Stoß einspannt, wie bei der Säge im Bild, dann kann man mit exakt der gleichen Wirkung von vorn sägen,
so wie die Säge von ihrem Erfinder gedacht war.

Liebe Grüße
Pedder

* ich lese gelegentlich, dass man mit den Japanblättern von Ulmia nicht auf Stoß sägen könne.
Ich halte das für ein Gerücht. Wenn das Blatt am Anfang seines Lebens noch zu aggressiv ist,
muss man halt weniger runterdrücken. Das Blatt einer Gestellsäge wird ja immer durch den Schnitt gezogen.

Nur um zu testen schaffe ich mir bestimmt kein Japanblatt für meine 352 an. Wer mir seins leihen möchte, schicke mir eine Mail.

Konrad Holzkopp
Beiträge: 1749
Registriert: Do 2. Nov 2017, 12:23

Re: falschrum?

Beitrag von Konrad Holzkopp »


guude,

das auf zug sägen macht bei einer "falschrummen" gehrungssäge sinn,
egal ob japanblatt oder europäische .
so gibt es keine ausrisse an den meistens gegenüberliegenden "guten"
oberflächen.

gut holz! J.

Pedder
Beiträge: 5797
Registriert: So 8. Dez 2019, 14:41
Kontaktdaten:

Re: falschrum?

Beitrag von Pedder »


Hallo Justus,

der Hauptanwendungsfall für Gehrungssägen dürften Sockelleisten sein, oder? Wenn ich die mit einem auf Stoß eingespannten Blatt von vorn säge ist das doch ideal, weil ich keine Ausrisse auf der Sichtseite habe. In welchem Fall zeichnet man denn auf der Nichtsichtseite an und legt die Sichtseite in den rechten Winkel der Gehrungssäge? Wahrscheinlich fehlt mir die Phantasie.

Klar kann ich auch das Blatt umspannen und dann von hinten Sägen. Nur wofür? Vielleicht kannst Mir das nochmal deutlich machen. Demit ich die Ulmia auch ausreize.

Liebe Grüße
Pedder

Antworten