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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Liebe Holzfreunde, ich benötigte einen Hobel, der das Eisen recht weit vorne hat. Ich habe mich für den Clifton 400 entschieden. Dieter hat fast so schnell geliefert, wie ich bestellt habe. Irgendwie ahnt er meine Wünsche. Den umfangreichen Bericht gibt es auf meinem Blog. Dabei wird die Kontrolle des gelieferten Werkzeugs, das Schärfen des Eisens, sowie das Polieren des Hobels behandelt. Die "Endkontrolle" fehlt natürlich auch nicht.
Die mitgelieferten "Lustkäufe" sind uneingeschränkt empfehlenswert. Ganz besonders der zierliche Kontrollwinkel von Starrett. Ein tolles Teil, das ich wirklich empfehlen kann.
Eins versteh ich nicht (nach Lesen Deines Blogs): Wieso muß ich einen Hobel von Clifton an der Sohle erst winklig schleifen? Soll doch einer der hochwertigsten Anbieter sein... für mich wäre das ein Grund zum Umtausch.
Eins versteh ich nicht (nach Lesen Deines Blogs): Wieso muß ich einen Hobel von Clifton an der Sohle erst winklig schleifen? Soll doch einer der hochwertigsten Anbieter sein... für mich wäre das ein Grund zum Umtausch.
Gruß, Thomas
Darauf würde ich mein Geld nicht verwetten! ich habe mal vor 8 Jahren einen 420 gebraucht gekauft, der bestand allem Anschein nach schon ab Werk aus lauter Ausschussteilen.
Leider sind die Bilder inzwischen weg. Ok, der Verkäufer hat das Teil zurückgenommen und dann vom Händler ausgetauscht bekommen, aber sowas durfte gar nicht erst ausgeliefert werden.
Da es sich um eine minimale Korrektur gehandelt hat, die ich problemlos bei dem Werkzeugtuning durchführen konnte, dass ich bei jedem Werkzeug mache, war der Umtausch keine Option. Das Einpacken hätte länger gedauert. Insgesamt habe ich inkl. Schärfen nicht mehr als 15 m. benötigt und das Schärfen des Eisens war das zeitraubenste. Außerdem bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob der Hobel aus der Toleranz gewesen ist.
Trotz aller Nachlässigkeit in der Endkontrolle halte ich die Clifton Hobel für die schönsten (Sauer, Holtey und Co. ausgenommen). Ich finde das british racing green und die klassische Form sehr edel und das Gewicht ist auch nicht zu unterschätzen. Leider kommen sie nicht an die Präzision der LN.
vielen Dank für den Bericht. Über die Qualität des Spiegelseite muss man schon staunen. Für mich, der es hasst, Spiegelseiten zu planen, ist das ein echtes KO Kriterium.
Ganz bestimmt ist das Eisen kein Ruhmesblatt und für Hobel, die ich häufiger gebrauchen würde, hätte ich das bestimmt nicht akzeptiert. Aufgrund der schlechten Stahlqualität, dürfte die Standzeit auch nicht berauschend sein.
Für meine Bedürfnisse ist es aber der richtige Hobel und es macht Spaß, ein Werkzeug mit den kleinen Unzulänglichkeiten auf den richtigen Weg zu bringen. Für mich sind es auch die Dinge mit den kleinen Unzulänglichkeiten, die man am Ende mag. Auf meinem Blog kann man sehen, wie der Hobel effektiv eingesetzt wird.