Griffe vom Eschenstamm *MIT BILD*
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Nein, nein
das hast Du missverstanden, Christoph.
Die angegebenen 52 oder 62° sind der Schnittwinkel, das ist der Winkel der Spanfläche gegenüber der Sohle (sozusagen der Winkel, den das Holz merkt). Der setzt sich zusammen aus dem Bettungswinkel (12°) und dem Winkel der Spanfläche (Mikrofase) gegenüber der Spiegelseite die ja auf dem Bett liegt, das sind bei mir 40° oder 50°.
Mit 62° Schnittwinkel, scharfer Schneide, dünnem Span und engem Maul kann man so ziemlich alles ausrissfrei hobeln.
Friedrich
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Re: Nein, nein
Ich habe es falsch gelesen, ziehen wir die 12° aus meiner Rechnung wieder ab, dann passt es!
Grüße
Christoph
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- Registriert: Di 30. Nov 2021, 19:21
Re: Griffe vom Eschenstamm
[In Antwort auf #135225]
Hallo Friedrich,
noch ein kurzer Beitrag zum eigentlichen Thema.
Schöne Griffe hast Du da gemacht! Sicher gibt es auch für Kunststoff an Werkzeugen und ähnlichem auch einen sinnvollen Einsatzzweck, die Griffe einer Schubkarre sind es jedenfalls nicht.
Die Idee mit den Abflachungen ist interessant. Habe auch schon öfter Griffe gemacht (diverse Schubkarren und einmal bei einer Sackkarre), aber die Griffe entweder auf die Länge, die aus dem Rohr herausschaut, zylindrisch oder "tailliert" ausgeführt. Muß allerdings gestehen, daß ich dabei jedesmal auf alte bzw. übrige Schaufelstiele und ähnliches als Grundmaterial zurückgegriffen habe. Bei den Abflachungen kommt mir irgendiwe in den Sinn, daß man sich wegen der zumindest auf dem Bild vorstellbaren Kanten bei längerem Gebrauch Blasen holt. Täuscht aber wahrscheinlich und tageweise wirst Du die Schubkarre nicht rumschieben müssen.
Eingeklebt habe ich die Griffe nie, sondern stramm ausgeführt und anschließend nur eingeschlagen, das Holz aber vorher für meine Möglichkeiten maximal heruntergetrocknet (einfach eine gewisse Zeit in den Heizungsraum gelegt). Die abgebrochenen/fehlendenGriffe, die ich neu gemacht habe, waren bzw. sollten mit einer Schraube oder einem Nagel durch das Rohr gesichert werden, darauf habe ich aber verzichtet.
Das Problem mit lockeren Holzgriffen-/stielen aller Art scheint mir oft mangelnde Trocknung im Einbauzustand zu sein, deswegen trockne ich alles dergleichen auf diese Art, bevor ich es bearbeitet wird. Mit dem "Übertrocknen" bin ich bisher gut gefahren.
Gruß, Andreas
P.S.: Der Schraubstock für die Hobelbank macht einen sehr nützlichen Eindruck. Man muß nicht den Arbeitsplatz wechseln, wenn man diese Einspannmöglichkeit benötigt. Ich denke, sowas in der Art werde ich mir auch mal anschaffen.
Hallo Friedrich,
noch ein kurzer Beitrag zum eigentlichen Thema.
Schöne Griffe hast Du da gemacht! Sicher gibt es auch für Kunststoff an Werkzeugen und ähnlichem auch einen sinnvollen Einsatzzweck, die Griffe einer Schubkarre sind es jedenfalls nicht.
Die Idee mit den Abflachungen ist interessant. Habe auch schon öfter Griffe gemacht (diverse Schubkarren und einmal bei einer Sackkarre), aber die Griffe entweder auf die Länge, die aus dem Rohr herausschaut, zylindrisch oder "tailliert" ausgeführt. Muß allerdings gestehen, daß ich dabei jedesmal auf alte bzw. übrige Schaufelstiele und ähnliches als Grundmaterial zurückgegriffen habe. Bei den Abflachungen kommt mir irgendiwe in den Sinn, daß man sich wegen der zumindest auf dem Bild vorstellbaren Kanten bei längerem Gebrauch Blasen holt. Täuscht aber wahrscheinlich und tageweise wirst Du die Schubkarre nicht rumschieben müssen.
Eingeklebt habe ich die Griffe nie, sondern stramm ausgeführt und anschließend nur eingeschlagen, das Holz aber vorher für meine Möglichkeiten maximal heruntergetrocknet (einfach eine gewisse Zeit in den Heizungsraum gelegt). Die abgebrochenen/fehlendenGriffe, die ich neu gemacht habe, waren bzw. sollten mit einer Schraube oder einem Nagel durch das Rohr gesichert werden, darauf habe ich aber verzichtet.
Das Problem mit lockeren Holzgriffen-/stielen aller Art scheint mir oft mangelnde Trocknung im Einbauzustand zu sein, deswegen trockne ich alles dergleichen auf diese Art, bevor ich es bearbeitet wird. Mit dem "Übertrocknen" bin ich bisher gut gefahren.
Gruß, Andreas
P.S.: Der Schraubstock für die Hobelbank macht einen sehr nützlichen Eindruck. Man muß nicht den Arbeitsplatz wechseln, wenn man diese Einspannmöglichkeit benötigt. Ich denke, sowas in der Art werde ich mir auch mal anschaffen.