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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
ich habe mir vor einiger Zeit Kirschen Stechbeitel zugelegt und bin eigentlich zufrieden mit der Qualität. Leider zeigen sich an fast allen Stechbeitel und Lochbeitel mehr oder weniger "feine Risse" in der Oberfläche. So wie es aussieht sind die Risse auch nur im Berich des Beitels wo so eine Art mattere Schicht ausgebildet ist.
Kann mir bitte jemand sagen was das ist, oder wie das entsteht und wie man dagegen vorgehen kann?
herzlich Willkommen im Forum. Meine Beitel haben sowas auch und ich glaube (!) dass das Risse im Schutzlack sind, durch die Feuchtigkeit an das Metal kommt und es rostet. Sinnvollerweise entfernt man den Schutzlack von der Klinge (und auch von Griff)
Diese kleinen Rostspuren werden den Gebrauchswert Deines Beitels nicht beeinträchtigen.
Ich kann bestätigen, was Pedder sagt. Unter dem Schutzlack bilden sich manchmal derartige Gebilde. Du brauchst nicht zu befürchten, dass das wirklich Risse (im Stahl) sind.
Mach den Lack ab (mit Stahlwolle unter Zuhilfenahme von etwas Nitroverdünnung geht das ganz gut). Die Rostspuren kann man dann z.B. mit feinem Schleifleinen entfernen. Und zukünftig immer ein bißchen Rostschutz drauf, Ballistol ist hilfreich.
Und, wie Pedder auch schon geschrieben hat, auch von den Heften sollte man den Lack entfernen, das fasst sich dann gleich besser an. Nach Abschleifen Leinöl(firnis) drauf.
meine Theorie ist, dass der Stahl unter Temperaturschwankungen arbeitet, und der Lack dünne Risse bekommt, kann das sein? Die großen Zimmerereisen haben das eigentlich immer gehabt. Sicher ist: Dem Eisen tut es keinen Abbruch, der Lack als solches schon eher.