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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Hallo, ich bin etwas weiter gekommen mit meinem Projekt, der Riss in der Bankhakenleiste ist geklebt
und selbige an der Platte mit einer losen Feder auch geklebt. Als Kleber habe ich R&G Epoxidkleber E verwendet, ca. 150 Gramm. Das Zeug ist ziemlich dickflüssig, kein Vergleich zu den Harzen zum Laminieren. Die Klebefläche habe ich so gut wie es ging "angeglichen", 100% plan ist sie nicht, das hätte zuviel Material gekostet und die Bankhaken der Platte würden nicht mehr mit denen der Hinterzange fluchten wie Rafael das schon beschrieben hat. Ich denke jedoch dass die Klebung für die nächsten Jahre gut halten wird.
Ich mache gleich mit dem Gestell weiter. Das dürfte Fichte sein und ist ziemlich wackelig weil die Zapfenverbindungen lose sind. Wie ihr seht gingen die Teile recht leicht auseinander. Die Frage die sich mir jetzt stellt: Mache ich das Gestell komplett neu und aus einem anderen Holz um die Bank insgesamt schwerer zu machen? - zur zeit hat sie 105 kg - oder klebe ich die Zapfen mit neuen und etwas größeren Dübeln nur neu ein? Kann ich hier auch Dübel aus Buche nehmen oder ist die Verbindung haltbarer bei Verwendung der gleichen Holzart? Evtl. möchte ich noch zwei Diagonalen einziehen wie das unlängst hier ich glaube Friedrich vorgestellt hat. Die Beine und Füsse sind in sich etwas verdreht was mich nicht weiter stören würde.
Da mit falschen bzw. unglücklichen Betreff hier nochmal.
Ich mache gleich mit dem Gestell weiter. Das dürfte Fichte sein und ist ziemlich wackelig weil die Zapfenverbindungen lose sind. Wie ihr seht gingen die Teile recht leicht auseinander. Die Frage die sich mir jetzt stellt: Mache ich das Gestell komplett neu und aus einem anderen Holz um die Bank insgesamt schwerer zu machen? - zur zeit hat sie 105 kg - oder klebe ich die Zapfen mit neuen und etwas größeren Dübeln nur neu ein? Kann ich hier auch Dübel aus Buche nehmen oder ist die Verbindung haltbarer bei Verwendung der gleichen Holzart? Evtl. möchte ich noch zwei Diagonalen einziehen wie das unlängst hier ich glaube Friedrich vorgestellt hat. Die Beine und Füsse sind in sich etwas verdreht was mich nicht weiter stören würde.
Prinzipiell scheint die Konstruktion des Gestells schon ok.
Kritik gibts trotzdem! Zum einen ist Kiefer(?) viel zu weich, um lange Widerstand gegen die Kräfte zu leisten, die beim Arbeiten auftreten, zum anderen erscheint mir die einfache Verdübelung zwischen Kufe bzw. Plattenauflage und Bein recht schwach.
Auch die Verbindung zu den Längsstreben könnte besser sein, abgesehen davon, dass ich die rausstehenden Gewinde mit Muttern nicht mag. Das Ganze gehört herumgedreht und in die Beine versenkt, was aber bei der Durchstemmung nicht mehr geht.
Ich würde die Beine in die Kufen einzapfen und verleimen und die Bankauflage ebenfalls in eine Nut der Beine einführen und verleimen.
Alles zusammen liefe das allerdings auf ein neues Gestell heraus, das dann besser aus Buch wäre. Wie so etwas aussehen kann zeigt die Baubeschreibung im Link unten.
der Vorschlag von Pedder bedeutet Löcher getrennt bohren, so, das die Löcher ca. 0,5mm versetzt sind. Würde ich aber nicht machen. Ich würde das Gestell verleimen und dann die Dübellöcher aufbohren und einen passenden Holzdübel (kann ruhig Buche sein) einleimen. Falls die Schwingen zum "schwingen" neigen, könntest Du an der Rückseite des Gestells eine Rückwand anbringen und an die vordere Schwinge von hinten Dreiecke nach unten gegen die Beine schrauben.
wenn du jetzt den Zapfen in d das Loch steckst, überlappen sich die Löcher vollständig, oder? und die Dübel sind zu klein, richtig? Daher willst Du größere Dübel nehme. Ich würde gleich noch eine Größe größer nehmen und die Löcher dann aufweiten. Allerdings so, dass sie beim zusammnstecken nicht völlig übereinander liegen, sondern das Loch im Zapfen etwas weiter (1-2mm) in Richtung Schulter liegt. Wenn Du dann den Dübel durchtreibst, zieht er die Verbindung gleich zu.
Hallo Pedder, Ok, habe ich verstanden. Die Löcher überlappen, das ist richtig. Ja, ich finde die Dübel etwas mager, weiter würde eine neue größere Bohrung eine exaktere Passung bringen, meine ich zumindest. Auf den Schwingen hatte ich auch schon eine Platte geschraubt damit ich dort etwas ablegen kann, soll aber jetzt nicht mehr aus OSB werden. Zusätzlich evtl. Noch ein paar Schubladen, aber so weit bin ich noch lange nicht.
[In Antwort auf #128733] Hi Johannes, Erst verleimen und verspannen und dann die Löcher bohren und die Dübel setzen ist mir auch irgendwie sympathischer.
So exakt sind die Zapfenverbindung nicht, daher weiß ich noch nicht ob ich Weißleim oder Epoxidkleber nehmen soll, ich tendiere zu einer Klebung. Die Dübel kann man dann ja wieder leimen. Ich habe den Eindruck wenn ich mir die Zapfen anschaue dass da nichts geleimt war und nur die Dübel gesetzt waren.
Vielleicht schmeiß ich die Brocken mal ins Auto für nächsten Dienstag.