[In Antwort auf #128243]
Hallo Philipp,
in erster Linie meinte ich damit Sehgewohnheiten. Auf den ersten Blick sieht der Hobel anders aus als man es erwartet. Er wirkt etwas fremd. Das soll überhaupt nicht wertend sein.
Was Lateralverstellung angeht haben wir intensiv diskutiert und konnten uns nicht einigen. Getrennte Tiefen- und Lateralverstellung finden einige besser und feinfühliger als eine kombinierte Verstellung. Oder man sieht es genau umgekehrt.
Was Hobelmaulverstellung angeht: Ich verstelle das Hobelmaul an meinen Flachwinklern recht oft. Ein sehr kleines Hobelmaul stopft bei dickeren Spänen. Ein großes begünstigt Ausrisse bei feinen Arbeiten.
Die Alternative dazu sind spezialisierte Hobel. Aber auch da muß man zu Anfang das Maul einmal so einstellen wie man es möchte.
Viele Grüße,
Gerhard
Hobeltest 2010 (lang, viele Bilder)
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Re: "Liebgewonnene Gewohnheiten"
Hallo,
die Verstellung des Hobelmauls ist schon sinnvoll, wie Gerhard bereits schrieb. Beim herkömmlichen Prinzip ist das aber relativ viel Aufwand. Beim Kunz und bei Hobeln, bei denen das Maul von vorne verstellt wird geht das aber ganz einfach, Daher wird es bei diesen Hobeln auch angewendet nd bei anderen eben nicht.
Die Maulverstellung beim Kunz funktioniert übrigens sehr gut und einfach.
Gruß
Heiko
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Spät...
[In Antwort auf #128224]
Hallo Leute,
Spät bin ich dran...
Mich hat's gefreut, alte Bekannte wiederzusehen. Es war ein schöner Moment.
Den Clifton hätte ich am liebsten behalten. Mir fiel es schwer, ihnen ziehen zu lassen. Es ist übrigens der einzige Hobel, bei dem ich einen polierten Spanbrecher im Verkaufszustand gesehen habe.
Gruß ;-)
Marc
Hallo Leute,
Spät bin ich dran...
Mich hat's gefreut, alte Bekannte wiederzusehen. Es war ein schöner Moment.
Den Clifton hätte ich am liebsten behalten. Mir fiel es schwer, ihnen ziehen zu lassen. Es ist übrigens der einzige Hobel, bei dem ich einen polierten Spanbrecher im Verkaufszustand gesehen habe.
Gruß ;-)
Marc
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Re: "Liebgewonnene Gewohnheiten" *MIT BILD*
Hallo,
Ich habe nun schon ein wenig mit meinem Kunz No.4 gearbeitet. Alles in Allem hat man sich Als Bedrock Benutzer schnell an diesen Hobel und seine Mechanik gewöhnt. Veritas Nutzer haben den Dreh vielleicht schneller raus.
Ich habe meinen No.4 ein wenig nachgearbeitet, die Sohle geplant und die Griffe auch ein wenig aufgehübscht. Nun ist damit ein ganz ordentliches Ergebnis zu erziehlen (siehe Bild). Ich könnte mir vorstellen, damit auch mal größere Flächen zu erzeugen, die kein Schleifpapier mehr brauchen. Das ist mir mit den Anant nur bei kleinen Flächen gelungen.
Ich habe auch mal auf meiner Internetseite ein wenig mehr zum Kunz geschrieben. Zusammen mit der sehr guten Beschreibung bei Dieter im Shop, kann man sich da denke ich ein sehr gutes Bild des Hobels machen.
Gruß
Heiko
Ergebnis nach kleinen Nacharbeiten, Holzart: Buche

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Re: Heavy Metal?
[In Antwort auf #128235]
Hallo Pedder,
auch bei mir sind die Holzhobel eher fürs grobe, ein Schrupphobel und ein ECE Schlichthobel machen Kurzen Prozess mit geworfenen oder zu starken Brettern. Bei allem anderen sind mir die Eisenhobel lieber. Die hölzerne Raubank ist mir zu hoch und eine feine Spanabnahme zum Putzen ohne Ausrisse kriege ich mit hölzernen Putzhobeln nicht wirklich hin.
Viele Grüße
Marcus
Hallo Pedder,
auch bei mir sind die Holzhobel eher fürs grobe, ein Schrupphobel und ein ECE Schlichthobel machen Kurzen Prozess mit geworfenen oder zu starken Brettern. Bei allem anderen sind mir die Eisenhobel lieber. Die hölzerne Raubank ist mir zu hoch und eine feine Spanabnahme zum Putzen ohne Ausrisse kriege ich mit hölzernen Putzhobeln nicht wirklich hin.
Viele Grüße
Marcus