[In Antwort auf #127756]
Hi (danke),
@ Alex : Schneidschutz ist aus einem Teil gefertigt, mit dem Feilentest prüfe ich lediglich ob Trödelwaren egal welchen Alters richtig gehärtet sind, weiches Eisen würde ich nicht aufarbeiten (auch wenn ich schon etliche Werkzeuge wärmebehandelt hatte).
Die richtige Wärmebehandlung (härten/anlassen) ist für mich mit eine der wichtigsten Kriterien für ein brauchbares Werkzeug. Auch wenn man die genauen Zusammensetzungen eines Stahls kennt, die genaue Wärme (und besonders halte Zeiten) Temperaturen variieren je nach Stahl -werkzeugtyp und deren Masse. Ein erfahrener Schmied braucht für die Wärmebehandlung keine technischen Hilfsmittel, ihm genügen allein die Glühfarben.
@Rafael: ja lol, Feuerzeug ist fürn Größenvergleich.
Grüße Batman (sorry; mir gelingt es nicht ein Benutzerprofil anzulegen, deswegen zeitverzögertes Antworten!)
Schon wieder Stecheisen!
Feilentest
Hallo Batmann!
Ab wann entscheidest du dich nach dem Feilentest
für einen Kauf - bezüglich Härte mein ich!
Feile freift wenig?
Feile freift gar nicht?
.......?
.......?
Danke Axel
Re: Feilentest
Hi Alex,
bei Stemmeisen sowie Schnitzwerkzeugen westlicher Norm sollte eine neuwertige Schlichtfeile (Nadelfeile) gerade so bis kaum greifen, bei Hämmern -Amboss oder Japanischen Eisen (schneide) darf die Feile nicht greifen. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür.
Selten sind älteren geschmiedeten schneidwerkzeuge (Trödelmarkt) dabei gewesen, wo die Feile ungewöhnlich- reibungslos drüber gerutscht ist (wie bei dem gezeigten Beitel), da hat sich das aufarbeiten alle mal gelohnt.
Gruß
Batman