Passstifte für Einlegeplatten Massivholz
Passstifte für Einlegeplatten Massivholz
Hallo,
Ich habe wieder einmal ein Problem mit meinen Einlegeplatten meines Massivholztisches aus Kernbuche.
Ich habe meinen Tisch selber gebaut aus 40mm starken stabverleimten Kernbucheplatten, der Tisch ist von 1600 erweiterbar bis auf 4400mm Länge.
Ich habe aber immer mal Probleme mit den Einlegeplatte,die nicht in die Passhülsen passen.
Der Grundtisch hat eine Längsmaserung und die Einlegeplatten haben eine Quermaserung.
Die Platten stehen im Keller und der Grundtisch steht im Wohnzimmer.
Weil die Holzplatten sich unterschiedlich ausdehen passen die Stifte und die Hülsen nicht immer.
Kennt jemand Passstifte,die die Höhe vorgeben aber in der Breite varijabel sind (um 1-2mm)????????
Re: Passstifte für Einlegeplatten Massivholz
[In Antwort auf #126763]
Hallo,
variable Passstifte kenne ich nicht, aber Langlöcher. Ich würde einen Passstift und eine Passhülse unverändert lassen. Bei allen anderen Verbindungen würde ich eine ovale Passhülse einsetzen in der sich der Stift in der Länge aber nicht in der Höhe bewegen kann.
Herzliche Grüße
Jürgen
Hallo,
variable Passstifte kenne ich nicht, aber Langlöcher. Ich würde einen Passstift und eine Passhülse unverändert lassen. Bei allen anderen Verbindungen würde ich eine ovale Passhülse einsetzen in der sich der Stift in der Länge aber nicht in der Höhe bewegen kann.
Herzliche Grüße
Jürgen
Re: Passstifte für Einlegeplatten Massivholz
guude,
lamello- oder dominoflachdübel, besser letzere da der seiliche versatz in grenzen gehalten werden kann.
mit maschinenlastigem gruß! justus.
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- Registriert: Di 10. Nov 2020, 19:58
Re: Passstifte für Einlegeplatten Massivholz
Hallo
In meiner beruflichen Praxis (Vorrichtungsbau) werden als Problemlöser in solchen Fällen gerne sogenannte Schwertstifte eingesetzt. Das funktioniert in den von Dir gewünschten Abweichungen aber nur bei sehr großen Dübeldurchmessern.
Stell Dir mal bildlich ein Dübelloch vor. Wenn Du jetzt den Dübel in der horizontalen verschiebst, stellst Du eine sichelförmige Überdeckung zwischen Dübelloch und Dübel fest. Wenn Du den Dübel seitlich (vertikal) beschneidest, ist die Überdeckung viel geringer, ohne das Du Verluste in der vertikalen Fixierung hast. Verständlich erklärt? Vieleicht einfacher als eine Änderung in Lamellos. Bei großen Abweichungen kommst Du aber nicht an Justus Vorschlag vorbei.
Im Vorrichtungsbau wird gern eine Fixierung über 2 Bohrungen mit einem Zylinder- und einem Schwertstift ausgeführt. Der Zylinderstift fixiert alles in 2 Achsen außer dem Drehwinkel. Das macht dann der Schwertstift mit der 2. Bohrung. So müssen die Toleranzen im Achsabstand der 2 Bohrungen nicht so eng gefasst werden.
Hoffe es hilft Jörg