[In Antwort auf #126102]
Hallo Wolfgang,
allen Vorrednern schliesse ich mich gerne an. Das Sägenregal gelang dir ausnehmend gut, die Lärche gibt ihm einen eigenständigen Charakter - unaufdringlich aber präsent. Dazu passt die Machart der Rückwand ausgesprochen gut. Hm ... deine Sägensammlung imponiert ebenfalls :-)
Dir und allen Mitgliedern dieses Forums einen guten Rutsch in ein wunderbares Neues!
Klaus
Ein Sägenschrank
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Re: Ein Sägenschrank
[In Antwort auf #126113]
Hallo,
Friedrich, da hast Du recht, ein richtiger Schrank ist das nicht. Google kennt das Wort "Sägenschrank" auch nicht, oder höchstens als "Sägenschränkung". Die Amerikaner nennen es "saw till", das läßt sich aber nicht gut übersetzen. Am nächsten kommt vielleicht noch der offene Zeugrahmen in Heines "Das Werkzeug des Schreiners und Drechslers":
http://books.google.de/books?id=4u-eSBRj6KMC&pg=PA47
Ein "Sägenrahmen" hat in deutschen Werkstätten keine Tradition, sonst gäbe es ein Wort dafür. Da die Schreiner und Tischler hierzulande fast alles mit Spannsägen gemacht haben, gab es für die wenig benötigten Feinsägen keinen eigenen Aufbewahrungsort:
http://www.holzwerken.de/museum/hersteller/kataloge/ott2_40.phtml
Daß der Schrank schon voll ist, Pedder, ist kein so großes Problem. Im Moment stehen da auch ein paar alte Krücken drin, die ich bei Bedarf durch schönere Exemplare ersetzen kann. Den ursprünglichen Bauplan hatte ich mir übrigens abgespeichert:
http://www.holzwerken.de/pics/ST-Iso.gif
Über den Fehler, den Du ansprichst, ist immer wieder heftig in amerikanischen Foren diskutiert worden (die Schwalbenschwänze im Querholz). Ich habe das vermieden, indem ich meinem Schrank ein Dach verpasst habe.
Was ich mit den Sägen mache, Bert? Nun ja, Friedrich hat's schon gesagt, als Sammler muß ich mich nicht rechtfertigen;-) Aber ein Teil der Sägen ist natürlich auch geschärft und ich benutze sie für Holzverbindungen oder auch mal, um gefrorenes Brot aufzuschneiden:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/read/31231
Vielen Dank für alle Kommentare, das tut richtig gut.
Gruß, Wolfgang
Hallo,
Friedrich, da hast Du recht, ein richtiger Schrank ist das nicht. Google kennt das Wort "Sägenschrank" auch nicht, oder höchstens als "Sägenschränkung". Die Amerikaner nennen es "saw till", das läßt sich aber nicht gut übersetzen. Am nächsten kommt vielleicht noch der offene Zeugrahmen in Heines "Das Werkzeug des Schreiners und Drechslers":
http://books.google.de/books?id=4u-eSBRj6KMC&pg=PA47
Ein "Sägenrahmen" hat in deutschen Werkstätten keine Tradition, sonst gäbe es ein Wort dafür. Da die Schreiner und Tischler hierzulande fast alles mit Spannsägen gemacht haben, gab es für die wenig benötigten Feinsägen keinen eigenen Aufbewahrungsort:
http://www.holzwerken.de/museum/hersteller/kataloge/ott2_40.phtml
Daß der Schrank schon voll ist, Pedder, ist kein so großes Problem. Im Moment stehen da auch ein paar alte Krücken drin, die ich bei Bedarf durch schönere Exemplare ersetzen kann. Den ursprünglichen Bauplan hatte ich mir übrigens abgespeichert:
http://www.holzwerken.de/pics/ST-Iso.gif
Über den Fehler, den Du ansprichst, ist immer wieder heftig in amerikanischen Foren diskutiert worden (die Schwalbenschwänze im Querholz). Ich habe das vermieden, indem ich meinem Schrank ein Dach verpasst habe.
Was ich mit den Sägen mache, Bert? Nun ja, Friedrich hat's schon gesagt, als Sammler muß ich mich nicht rechtfertigen;-) Aber ein Teil der Sägen ist natürlich auch geschärft und ich benutze sie für Holzverbindungen oder auch mal, um gefrorenes Brot aufzuschneiden:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/read/31231
Vielen Dank für alle Kommentare, das tut richtig gut.
Gruß, Wolfgang
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Re: Ein Sägenschrank
Hallo Wolfgang,
als Sammler muß man sich nicht rechtfertigen.
Grüße Bert