Carvin Jack Schnitzwerkzeug mit 6 Klingen
Carvin Jack Schnitzwerkzeug mit 6 Klingen
Guten Tag
ich habe dieses Werkzeug gesehen bei (Link entfernt, Admin). Kennt jemand dieses Werkzeug? Taugt das was? Bin ein Anfänger und versuche mit möglichst wenig Werkzeug auszukommen um bei Wanderungen mit Kindern einfach arbeiten zu können.
Ich würde mich freuen wenn ich eine Antwort bekommen könnte.
Vielen Dank
Thomas
Re: Carvin Jack Schnitzwerkzeug mit 6 Klingen
Hallo Thomas
Wenn deine Ansprueche nicht zu hoch gehen, ist ein solches Werkzeug nuetzlich. Damit kannst du eine Rute entrinden, einen Wanderstab verzieren, oder im Fruehjahr aus einem Weidenzweig eine Pfeife schneiden. Kleine Schiffchen aus Rinden schnitzen usw. Fuer einen Euro, ist da kein grosses Risiko vorhanden. Ich kann mir vorstellen, dass man damit fuer mehr als einen Euro Spass herausholen und Erfahrungen sammeln kann.
Fuer das Schnitzen in Holz, ist oft ein Kluepfel notwendig, ich glaube kaum dass der "Jack das" das verkraften kann. Adererseits muessen Schnitzwerkzeuge zur richtigen Fuehrung eine Mindeslaenge haben, damit der Schnittverlauf kontrolliert werden kann, dafuer ist der "Jack" zu kurz.
Vermutlich muss das Werkzeug vor der Anwendung geschaerft werden.
Als Gedankenanstoss
mfg
Ottmar
Re: Carvin Jack Nachtrag - Berichtigung
Nachtrag: Der Preis bei (Link entfernt, Admin). ist 1.00
Bei Woodcraft USA kostet der "Flexcut Carvin' Jack" 129.99 mit Steuern 141.00US$. Bei einer solchen Preisforderung, wuerde ich das Werkzeug noch nichtmal in die Hand nehmen.(persoenliche Meinung ich bin kein Schnitzer)
Woodcraft USA http://www.woodcraft.com/Family/2004952/FLEXCUT-Carvin--Jack.aspx
Es gibt hier eine Art Schnitzen Whittling* genannt, ohne Meisterschaft geht hier nichts, also gibt es auch Wettbewerbe vermutlich fuer diesen Markt ist das Werkzeug gedacht. Ich besuchte bei einer Ausstellung von Hand Craft, wettbewersgewinner, mir fiel ein Satz Flaschenverschluesse auf, der Kuenstler hatte mit seinen Figuren Buesten von Politikern geschnitz, welche als Weinflaschenverschuss, an der Unterseite einen Korken aufwiesen.
Von dem Preis und der Garantiehaftung von Woodcraft laesst sich ein Qualitaetswerkzeug vermuten.
* whittle uebersetzt : Schnippeln, Stutzen, Schnitzen.
mfg
Ottmar
PS: Ich bitte mir meine Naivitaet bezueglich Preis nachzusehen. Der unterschiedliche Preis fiel mir erst auf als auf Verfuegbarkeit hier in den USA googelte. Dies war nach dem Abschicken der ersten Antwort von mir.
Re: Carvin Jack Nachtrag - Berichtigung
Hallo Ottmar
Vielen Dank für deine schnellen Antworten, da es bei mir sich vor allem um Grünholz und unterwegs geht, ist der Preis zwar ziemlich hoch, aber alles wäre gut beieinander was daran der Vorteil ist. Vor allem wären verschiedene Stechbeitel vorhanden die mit einem Schweizer Taschenmesser so nicht vorhanden sind.
Darum würde sich meine Frage drehen ob jemand so ein Ding schon mal in der Hand hatte und wie es sich anfühlt und wie es sich am "Sonntag" verwenden läßt.
Vielen Dank
Thomas
Re: Carvin Jack *MIT BILD*
[In Antwort auf #126095]
Hallo Thomas,
der link wurde wohl entfernt, weil es sich bei dem Anbieter um "eine Konkurrenzfirma für Artikel, die auch der Forumsbetreiber anbietet" (Zitat aus Forumsregeln), handelt. Damit trotzdem alle wissen, wovon die Rede ist, stell ich mal das Bild ein.
Dieses Werkzeug soll bei dem deutschen Anbieter ja 130 + Versand kosten. Das wäre es mir nicht wert. Dafür würde ich mir lieber spezielle Schnitzmesser kaufen. Oder ein Schweizer Taschenmesser und einen Schärfstein, den Schnitzen geht nur mit rasend scharfen Messern, finde ich.
Liebe Grüße
Pedder

Hallo Thomas,
der link wurde wohl entfernt, weil es sich bei dem Anbieter um "eine Konkurrenzfirma für Artikel, die auch der Forumsbetreiber anbietet" (Zitat aus Forumsregeln), handelt. Damit trotzdem alle wissen, wovon die Rede ist, stell ich mal das Bild ein.
Dieses Werkzeug soll bei dem deutschen Anbieter ja 130 + Versand kosten. Das wäre es mir nicht wert. Dafür würde ich mir lieber spezielle Schnitzmesser kaufen. Oder ein Schweizer Taschenmesser und einen Schärfstein, den Schnitzen geht nur mit rasend scharfen Messern, finde ich.
Liebe Grüße
Pedder

-
- Beiträge: 157
- Registriert: So 21. Jun 2015, 10:18
Re: Carvin Jack - und allen einen guten Rutsch
[In Antwort auf #126095]
Hallo Thomas,
wenn ich dich recht verstehe, willst Du schnitzen -
im Wald, mit Kindern, am Grünholz...
Nach meiner Erfahrung braucht man hier nicht mehr als ein Frost Messer No 120 http://www.feinewerkzeuge.de/messer9.htm , evtl noch das No 106 -
dazu einen Kleiner Kombistein KING Körnung: 250/1000 http://www.feinewerkzeuge.de/kombischleifstein.html
(in einer entsprechenden Plastikdose gewässert ist auch unterwegs eine gewisse Schärfe herzustellen - am Ledergürtel kann der Grat abgezogen werden).
Wer mit diesen Messern umzugehen weiß, hat erstens wenig Gepäck und zweitens ein Werkzeug, das gut zu schärfen ist, die Schärfe gut hält und das zum Schnitzen einlädt -
für Kinderhände kann der Griff schnitzend angepaßt werden - Kinder lieben "IHR" Messer.
Und: scharfe Messer verletzen weniger schlimm als stumpfe!
Auch die Klingen in Kinderhänden sollten scharf sein,
dann können auch die Kinder zu sorgsamem, vorsichtigem Umgang angeleitet werden.
Und, bitte geb den Kindern feststehende Klingen, Taschenmesser sind da echt gefährlich...
Ich denke, daß der Carvin Jack das Problem aller Multi-Werkzeuge hat (ohne seine Stahl-Qualität zu kennen) : von allem ein wenig, von wenigem(?) alles...
Auch das Schärfen scheint mir ein Problem zu werden. Dazu kommt die Klingengeometrie der Messer, die eher auf feine, auf Kerbschnitzereien hindeutet,
wonach der Wald, die Kinder und das grüne Holz jetzt nicht so unbedingt rufen.
Und mir tut bei der Vorstellung mit diesem Griff im Wald zu schnitzen die Hand schon vom Anschauen weh...
Ich verstehe den Wunsch sehr gut, ein Werkzeug für alles haben zu wollen,
gerade unterwegs - sehr verlockend!!! Aber was ich mittlerweile nicht mit einem Messer hinkriege,
das muß halt warten bis ich nach Hause komme - und da bevorzuge ich dann die "Spezialisten", d.h. spezielle Schnitzmesser.
Geh ich recht in der Annahme, daß Du die "Schwedische Schnitzschule" von Ville Sundqvist kennst - meiner Erfahrung nach ist das der Weg zum Schnitzen im Wald.
Trifft meine Antwort Deine Frage?
Auf jeden Fall Allen hier im Forum einen guten Rutsch,
und ein ideenreiches, schaffensfrohes, erfolgreiches
und verletzungsfreies Neues Jahr.
Daniel,
der grad verzweifelt am Gaißfußschärfen...
Hallo Thomas,
wenn ich dich recht verstehe, willst Du schnitzen -
im Wald, mit Kindern, am Grünholz...
Nach meiner Erfahrung braucht man hier nicht mehr als ein Frost Messer No 120 http://www.feinewerkzeuge.de/messer9.htm , evtl noch das No 106 -
dazu einen Kleiner Kombistein KING Körnung: 250/1000 http://www.feinewerkzeuge.de/kombischleifstein.html
(in einer entsprechenden Plastikdose gewässert ist auch unterwegs eine gewisse Schärfe herzustellen - am Ledergürtel kann der Grat abgezogen werden).
Wer mit diesen Messern umzugehen weiß, hat erstens wenig Gepäck und zweitens ein Werkzeug, das gut zu schärfen ist, die Schärfe gut hält und das zum Schnitzen einlädt -
für Kinderhände kann der Griff schnitzend angepaßt werden - Kinder lieben "IHR" Messer.
Und: scharfe Messer verletzen weniger schlimm als stumpfe!
Auch die Klingen in Kinderhänden sollten scharf sein,
dann können auch die Kinder zu sorgsamem, vorsichtigem Umgang angeleitet werden.
Und, bitte geb den Kindern feststehende Klingen, Taschenmesser sind da echt gefährlich...
Ich denke, daß der Carvin Jack das Problem aller Multi-Werkzeuge hat (ohne seine Stahl-Qualität zu kennen) : von allem ein wenig, von wenigem(?) alles...
Auch das Schärfen scheint mir ein Problem zu werden. Dazu kommt die Klingengeometrie der Messer, die eher auf feine, auf Kerbschnitzereien hindeutet,
wonach der Wald, die Kinder und das grüne Holz jetzt nicht so unbedingt rufen.
Und mir tut bei der Vorstellung mit diesem Griff im Wald zu schnitzen die Hand schon vom Anschauen weh...
Ich verstehe den Wunsch sehr gut, ein Werkzeug für alles haben zu wollen,
gerade unterwegs - sehr verlockend!!! Aber was ich mittlerweile nicht mit einem Messer hinkriege,
das muß halt warten bis ich nach Hause komme - und da bevorzuge ich dann die "Spezialisten", d.h. spezielle Schnitzmesser.
Geh ich recht in der Annahme, daß Du die "Schwedische Schnitzschule" von Ville Sundqvist kennst - meiner Erfahrung nach ist das der Weg zum Schnitzen im Wald.
Trifft meine Antwort Deine Frage?
Auf jeden Fall Allen hier im Forum einen guten Rutsch,
und ein ideenreiches, schaffensfrohes, erfolgreiches
und verletzungsfreies Neues Jahr.
Daniel,
der grad verzweifelt am Gaißfußschärfen...
Re: Carvin Jack
[In Antwort auf #126099]
Hallo Thomas!
Leider kann auch ich nicht mit einem konkreten Erfahrungsbericht dienen. Dennoch möchte ich, da ich sozusagen vom Fach komme, ein par Gedanken zu Deinen Beiträgen anfügen.
Sicher ist der Jack, wenn man den stolzen Preis dafür berappen möchte, ein Werkzeug aus dem man mit etwas Experimentierfreude das ein oder andere brauchbare Resultat herausholen kann. Auch die Qualität (Stahl, Verarbeitung, etc.) wird wohl nicht die allerschlechteste sein, da ich meine, Werbung schon in einschlägigen Schnitzerzeitungen gesehen zu haben. Ich werd diesbezüglich in den kommenden Tagen mal meine letzten hartnäckigen Umzugskisten angehen und bei Bedarf dann noch mal schreiben.
Dennoch schließe ich mich wohl doch eher den bisherigen Beiträgen an. Der kraftvolle Name verspricht bestimmt mehr als ein solches Werkzeug leisten kann
Meine Bedenken:
- Das Werkzeug ist ausschließlich für Rechtshänder ausgelegt! Soweit ich recherchieren konnte ist die Ausführung für Linkshänder (welche wieder auf jene beschränkt ist) bei einigen Anbietern, nicht bei allen, sogar etwas teurer.
- Bei den abgeknickten Hohlmessern ist ein eventuell erforderliches maschinelles Nachschärfen sehr schwer bis unmöglich.
- Du kannst vor allem mit den abgeknickten Hohlbeiteln im Jack nur auf Zug kraftvoll arbeiten, wobei oft der Daumen Gegenkraft geben wird. Vor allem schwache Kinderhände werden diese entgegengesetzte Kraftarbeit oft nicht ausführen können ohne die Schneide vor dem Daumen zu stoppen. Vor allem mit einem gut geschärften Werkzeug (welches Grundvoraussetzung für gute Schnitzergebnisse ist) geht das dann wie in Butter in die durch die Arbeit eh schon hoch durchbluteten Finger
- Die Schneiden, vor allem die der Holeisen, sind sehr, sehr kurz. D.h., je nach dem wie oft Du nachschärfen musst hast Du nicht all zu lange was davon
- Weder Stahlqualität noch Verarbeitung sind bekannt und es gibt (bisher) keine Erfahrungsberichte
- Sicherstellen müsste man auch, dass sich jede(!) einzelne Klinge im geöffneten Zustand fest justieren lässt, was ich mir schwer vorstellen kann.
Ich möchte das Werkzeug bestimmt nicht schlecht machen, bin aber dennoch der festen Überzeugung, dass Du für den Preis bereits eine brauchbare Grundausstattung guter Schnitzmesser bekommst.
Einfache Schnitzarbeiten wie Du sie vorhast beginnen in der Tat mit einem Schnitzmesser wie es Daniel schon schrieb, oder mit einer einfachen Schnitzerklinge (beim Hausherrn und in Messerkatalogen oft Kerbschnitzmesser gerade genannt.) Als Erweiterung, für Details usw. würde es etwa ein Kerbschnitzmessersatz wie etwa auf dieser Seite der erste vollauf tun.
http://www.feinewerkzeuge.de/bildhau3.htm
Die Beitel mit dem kurzen, knaufförmigen Griff werden nur mit der Hand, also ohne Beitel geführt. Beitel mit langem Heft können sowohl von Hand als auch mit dem Klüpfel geführt werden. In ein schönes Lederetui oder einfach in ein starkes Leinentuch gerollt sind sie auch auf einer Wanderung keine allzu große Last. Sie werden auf Schub immer vom Körper weg genutzt. Links- und Rechtshänder können sie gleichermaßen benutzen und solltest Du mit mehreren Kindern unterwegs sein, so können viele gleichzeitig schnitzen und sich die Messer je nach Bedarf untereinander austauschen.
Gruß und Allen ein gutes Neues, Marcus.
Hallo Thomas!
Leider kann auch ich nicht mit einem konkreten Erfahrungsbericht dienen. Dennoch möchte ich, da ich sozusagen vom Fach komme, ein par Gedanken zu Deinen Beiträgen anfügen.
Sicher ist der Jack, wenn man den stolzen Preis dafür berappen möchte, ein Werkzeug aus dem man mit etwas Experimentierfreude das ein oder andere brauchbare Resultat herausholen kann. Auch die Qualität (Stahl, Verarbeitung, etc.) wird wohl nicht die allerschlechteste sein, da ich meine, Werbung schon in einschlägigen Schnitzerzeitungen gesehen zu haben. Ich werd diesbezüglich in den kommenden Tagen mal meine letzten hartnäckigen Umzugskisten angehen und bei Bedarf dann noch mal schreiben.
Dennoch schließe ich mich wohl doch eher den bisherigen Beiträgen an. Der kraftvolle Name verspricht bestimmt mehr als ein solches Werkzeug leisten kann
Meine Bedenken:
- Das Werkzeug ist ausschließlich für Rechtshänder ausgelegt! Soweit ich recherchieren konnte ist die Ausführung für Linkshänder (welche wieder auf jene beschränkt ist) bei einigen Anbietern, nicht bei allen, sogar etwas teurer.
- Bei den abgeknickten Hohlmessern ist ein eventuell erforderliches maschinelles Nachschärfen sehr schwer bis unmöglich.
- Du kannst vor allem mit den abgeknickten Hohlbeiteln im Jack nur auf Zug kraftvoll arbeiten, wobei oft der Daumen Gegenkraft geben wird. Vor allem schwache Kinderhände werden diese entgegengesetzte Kraftarbeit oft nicht ausführen können ohne die Schneide vor dem Daumen zu stoppen. Vor allem mit einem gut geschärften Werkzeug (welches Grundvoraussetzung für gute Schnitzergebnisse ist) geht das dann wie in Butter in die durch die Arbeit eh schon hoch durchbluteten Finger
- Die Schneiden, vor allem die der Holeisen, sind sehr, sehr kurz. D.h., je nach dem wie oft Du nachschärfen musst hast Du nicht all zu lange was davon
- Weder Stahlqualität noch Verarbeitung sind bekannt und es gibt (bisher) keine Erfahrungsberichte
- Sicherstellen müsste man auch, dass sich jede(!) einzelne Klinge im geöffneten Zustand fest justieren lässt, was ich mir schwer vorstellen kann.
Ich möchte das Werkzeug bestimmt nicht schlecht machen, bin aber dennoch der festen Überzeugung, dass Du für den Preis bereits eine brauchbare Grundausstattung guter Schnitzmesser bekommst.
Einfache Schnitzarbeiten wie Du sie vorhast beginnen in der Tat mit einem Schnitzmesser wie es Daniel schon schrieb, oder mit einer einfachen Schnitzerklinge (beim Hausherrn und in Messerkatalogen oft Kerbschnitzmesser gerade genannt.) Als Erweiterung, für Details usw. würde es etwa ein Kerbschnitzmessersatz wie etwa auf dieser Seite der erste vollauf tun.
http://www.feinewerkzeuge.de/bildhau3.htm
Die Beitel mit dem kurzen, knaufförmigen Griff werden nur mit der Hand, also ohne Beitel geführt. Beitel mit langem Heft können sowohl von Hand als auch mit dem Klüpfel geführt werden. In ein schönes Lederetui oder einfach in ein starkes Leinentuch gerollt sind sie auch auf einer Wanderung keine allzu große Last. Sie werden auf Schub immer vom Körper weg genutzt. Links- und Rechtshänder können sie gleichermaßen benutzen und solltest Du mit mehreren Kindern unterwegs sein, so können viele gleichzeitig schnitzen und sich die Messer je nach Bedarf untereinander austauschen.
Gruß und Allen ein gutes Neues, Marcus.
Re: Carvin Jack - und allen einen guten Rutsch
Uups...
Daniel, jetzt ist mein Beitrag irgendwie vor Deinen gerutscht... Obwohl er sich teilweise auf diesen beruft... Habe meine Antwort ausversehen von Pedder´s Bild aus geschickt...
Marcus.
P.S. ist denn das Gaisfuß"problem" mittlerweile gelöst?
Re: Carvin Jack Nachtrag heute gesehen
[In Antwort auf #126100]
Hallo Forumsfreunde,
heute habe ich den Carvin Jack bei dem hiesigen Woodcraftstore angesehen.
Das kleine Werkzeug kommt in klaren Kunststoff eingeschweisst. Ein in die Hand nehmen und naeher betrachten war nicht moeglich. Ich untersuchte das Werkzeug von allen Seiten.
Fuer den Preis ist die Verarbeitung nicht beeindruckend. Die Fingermulden sind nur in der Griff Vorderseite, die Rueckseite sieht glatt aus. Die Griffseiten sind in Stanz/praegetechnik gefertigt in einer Vertiefung befindet sich ein ca 1 cm x 4 cm Stueck undefinierbares Furnier.
Ob die Firma Flexcut das Werkzeug hier in den USA selbst herstellt? Made in USA konnte ich nicht finden.
Meine subjektive Meinung, fuer ein Werkzeug gebe ich bei guter Verarbeitung gerne mehr Geld aus als es mir vom kaufmaennischen Standpunkt gesehen, Nutzen bringt. Der Carving Jack faellt nicht unter diese Kategorie.
Als Gedankenanstoss
mfg
Ottmar
Hallo Forumsfreunde,
heute habe ich den Carvin Jack bei dem hiesigen Woodcraftstore angesehen.
Das kleine Werkzeug kommt in klaren Kunststoff eingeschweisst. Ein in die Hand nehmen und naeher betrachten war nicht moeglich. Ich untersuchte das Werkzeug von allen Seiten.
Fuer den Preis ist die Verarbeitung nicht beeindruckend. Die Fingermulden sind nur in der Griff Vorderseite, die Rueckseite sieht glatt aus. Die Griffseiten sind in Stanz/praegetechnik gefertigt in einer Vertiefung befindet sich ein ca 1 cm x 4 cm Stueck undefinierbares Furnier.
Ob die Firma Flexcut das Werkzeug hier in den USA selbst herstellt? Made in USA konnte ich nicht finden.
Meine subjektive Meinung, fuer ein Werkzeug gebe ich bei guter Verarbeitung gerne mehr Geld aus als es mir vom kaufmaennischen Standpunkt gesehen, Nutzen bringt. Der Carving Jack faellt nicht unter diese Kategorie.
Als Gedankenanstoss
mfg
Ottmar
-
- Beiträge: 157
- Registriert: So 21. Jun 2015, 10:18
vom Jack zum Gaißfuß . . .
Hallo Marcus,
Danke der Nachfrage, nein, der Gaisfuß ist immer noch nicht scharf.
Vielleicht ist ein Forumsmitglied so freundlich, mir die "Theorie" des Gaißfuß-schärfens zu verdeutlichen!?
Ich verstehe nicht, wie die Schärfe der Spitze aus den geschärften Seitenschneiden hervorzugehen hat.
Ich bin - nach erfolgloser Suche auch hier... - für alle Anregungen dankbar.
Liebe Grüße, Daniel