Liebe Forumsmitglieder!
Nach längerem Mitlesen in eurem unglaublichen Forum habe ich es nun endlich Zeit gefunden mich zu registrieren, ein Profil zu erstellen und mal eine erste Frage zu posten.
Vorerst möchte ich mich einmal bei euch allen für die vielen Inputs und Anregungen bedanken. Ohne diesem Forum hätte ich wohl nie und nimmer einen Hobel in die Hand genommen, eine Säge geschärft usw..
Nun nach einigen restaurierten Hobeln, geschärften Sägen, überarbeiteter Hobelbank schaffe ich es nun endlich mich im Forum, welches mir all diese Möglichkeiten erst eröffnet hat, vorzustellen und einzubringen. Schon immer fasziniert von der Arbeit mit Holz, von (alten) (Hand-) Werkzeugen und der Wiederverwertung dieser freut es mich, dass es so viele Gleichgesinnte gibt. DANKE
Nun zu meiner ersten frage an euch:
Habe mal wieder einen alten Hobel (Falzhobel, Eisen und Vorschneider Johann Weiss und Sohn, Hobelkörper kein Firmenzeichen) ergattert. Er ist schon ziemlich mitgenommen und ein paar mal geflickt worden. Der Hobel hat einen Seitenanschlag für die Falzbreite aber keinen Tiefenanschlag.
Was mich irritiert, ist die der ausgenudelte Falz (Foto) auf der Seite des Vorschneiders. Bei diversen Falzhobel, die ich mir angesehen habe, gibt es so einen Falz, der ja eigentlich die maximale Breite des entstehenden Falzes bestimmt, noch nicht. Die Funktion des Seitenanschlages wäre ja obsolet.
Ich habe vor den Falz auszuhobeln und mit einer Buchenleiste aufzufüllen.
Denkt ihr, dass der Falz wie im Foto zu sehen original ist?
Spricht aus eurer Sicht etwas gegen das Ausfüllen des Falzes?
Vielen Dank im Voraus
Axel
