Johannes' Werkzeuge
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Klarstellung
Der letzte Halbsatz des obigen Beitrags muss natürlich lauten: "... sondern eher an deinem Verständnis, was hier präsentiert werden kann, darf und auch soll."
Sonst wäre der Beitrag missverständlich.
Klaus
- Andreas S.
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jeder Jeck iss anders - vom Umgang mit Intoleranz
[In Antwort auf #125340]
Moin Johannes,
1. Kölsches Axiom besagt: Jede Jeck iss anders.
Man stelle sich mal vor, man würde alle, die andere in dieser Art bevormunden oder nach Zensur schreien, genau so behandeln, wie Du mit Deinem Beitrag.
Dann wär' der hier nicht zu lesen. Was wahrscheinlich auch besser so wäre.
Ob jemandem etwas gefällt oder nicht, darf, soll und muss jeder für sich entscheiden. Die meisten hier sind wohl auch ohne Deine "guten Ratschläge" 3x7 alt geworden und scheinen auch ohne derartige Anweisungen auszukommen.
Aber es steht natürlich jedem frei, sich nach Belieben zu disqualifizieren.
In dieser Hinsicht ist Dein Beitrag in der Tat kaum zu übertreffen.
Mit kopfschüttelnden Grüßen
Andreas
Moin Johannes,
1. Kölsches Axiom besagt: Jede Jeck iss anders.
Man stelle sich mal vor, man würde alle, die andere in dieser Art bevormunden oder nach Zensur schreien, genau so behandeln, wie Du mit Deinem Beitrag.
Dann wär' der hier nicht zu lesen. Was wahrscheinlich auch besser so wäre.
Ob jemandem etwas gefällt oder nicht, darf, soll und muss jeder für sich entscheiden. Die meisten hier sind wohl auch ohne Deine "guten Ratschläge" 3x7 alt geworden und scheinen auch ohne derartige Anweisungen auszukommen.
Aber es steht natürlich jedem frei, sich nach Belieben zu disqualifizieren.
In dieser Hinsicht ist Dein Beitrag in der Tat kaum zu übertreffen.
Mit kopfschüttelnden Grüßen
Andreas
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Re: Johannes' Werkzeuge
[In Antwort auf #125343]
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Deine nette Info. Mir ist dieser Hobel bei Dieter noch nie aufgefallen, wahrscheinlich weil ich damit noch nie was zu tun hatte (holztechnischer Anfänger). Von der Optik her sehen sie sich, bei näherer Betrachtung, schon sehr ähnlich.
Gruß Torsten
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Deine nette Info. Mir ist dieser Hobel bei Dieter noch nie aufgefallen, wahrscheinlich weil ich damit noch nie was zu tun hatte (holztechnischer Anfänger). Von der Optik her sehen sie sich, bei näherer Betrachtung, schon sehr ähnlich.
Gruß Torsten
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Re: Johannes' Werkzeuge
[In Antwort auf #125340]
Hallo Johannes,
ich finde es sehr schön, dass hier jeder (Anfänger oder Profi) die Dinge, die er entweder sammelt, herstellt, instandsetzt usw. zeigen kann und darf und das ohne "runtergemacht" zu werden. Für mich ist dieses Forum ein fast unendlicher Pool an Wissen und der Umgang miteinander ist immer respektvoll. Ich finde konstruktive Kritik, in angemessener Form auch sehr wichtig. Deine Reaktion jedoch finde ich völlig unangemessen, im Bezug auf Johannes Sammlung, genauso wie auf Pedders Engagement. Die beiden haben allein schon deshalb meinen Respekt weil sie das tun, was sie tun.
Gruß Torsten
Hallo Johannes,
ich finde es sehr schön, dass hier jeder (Anfänger oder Profi) die Dinge, die er entweder sammelt, herstellt, instandsetzt usw. zeigen kann und darf und das ohne "runtergemacht" zu werden. Für mich ist dieses Forum ein fast unendlicher Pool an Wissen und der Umgang miteinander ist immer respektvoll. Ich finde konstruktive Kritik, in angemessener Form auch sehr wichtig. Deine Reaktion jedoch finde ich völlig unangemessen, im Bezug auf Johannes Sammlung, genauso wie auf Pedders Engagement. Die beiden haben allein schon deshalb meinen Respekt weil sie das tun, was sie tun.
Gruß Torsten
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Re: Johannes' Werkzeuge
[In Antwort auf #125343]
Hallo Wolfgang und alle, die sich für altes Werkzeug Interessierenden!
Besagter Hobel ist kein Eckeneinlasshobel wie vermutet. Es ist ein "normaler" Schlichthobel, dessen Hörnchen aus dem vollen Holz gearbeitet ist. Schon deshalb ist es ein Unikat, weil aus keiner Manufaktur oder Fabrik stammend.
Im übrigen werde ich mich nicht vor einem schwülstig daherschwätzenden Herrn Peschek rechtfertigen, was ich tue oder lasse. Die Werkzeuge bleiben erst mal da wo sie sind!
Wenn bisher über 600 mal der Beitrag angesehen wurde ist sicher das Interesse größer als die gezeigte Intoleranz des "Meister Peschek".
Durch meine Sammlung habe ich manches gute alte Stück vor dem Verschwinden gerettet. Dazu kommt, dass fast alle Exemplare aufgearbeitet und funktionstüchtig gemacht worden sind. Ich habe eine fundierte Ausbildung als "Holzwurm" und viele Jahre Praxis hinter mir. Ich kann mit einem Profilhobel oder einer Plattbank auch arbeiten...
Die Teile sind nicht nur ein bisschen mit Leinöl eingeschmiert worden sondern "laufen" auch bei Bedarf.
Wen es näher interessiert der soll sich melden.
Viele Grüße an die old tools lover!
Johannes
Hallo Wolfgang und alle, die sich für altes Werkzeug Interessierenden!
Besagter Hobel ist kein Eckeneinlasshobel wie vermutet. Es ist ein "normaler" Schlichthobel, dessen Hörnchen aus dem vollen Holz gearbeitet ist. Schon deshalb ist es ein Unikat, weil aus keiner Manufaktur oder Fabrik stammend.
Im übrigen werde ich mich nicht vor einem schwülstig daherschwätzenden Herrn Peschek rechtfertigen, was ich tue oder lasse. Die Werkzeuge bleiben erst mal da wo sie sind!
Wenn bisher über 600 mal der Beitrag angesehen wurde ist sicher das Interesse größer als die gezeigte Intoleranz des "Meister Peschek".
Durch meine Sammlung habe ich manches gute alte Stück vor dem Verschwinden gerettet. Dazu kommt, dass fast alle Exemplare aufgearbeitet und funktionstüchtig gemacht worden sind. Ich habe eine fundierte Ausbildung als "Holzwurm" und viele Jahre Praxis hinter mir. Ich kann mit einem Profilhobel oder einer Plattbank auch arbeiten...
Die Teile sind nicht nur ein bisschen mit Leinöl eingeschmiert worden sondern "laufen" auch bei Bedarf.
Wen es näher interessiert der soll sich melden.
Viele Grüße an die old tools lover!
Johannes
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Re: Johannes' Werkzeuge
Hallo Johannes,
da habe ich mich mit meiner falschen Identifikation von der Form verleiten lassen. Die Front ist dann wohl deshalb so ausgeschnitten, um die Nase herausarbeiten zu können. Vielleicht kannst Du ja mal ein besseres Photo dieses Hobels einstellen. Auch der Profilhobel von Crotogino und der Kühn/Kneisel-Reformhobel auf Bild 14 würden mich näher interessieren.
Gruß, Wolfgang
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Re: Johannes' Werkzeuge
Hallo Johannes,
eines vorweg. Schön, dass Du Dich da nicht verschrecken lässt. Vielen Dank für die Info zum Hobel. Da ich jetzt weiß, das auch fast alles voll funktionsfähig ist kann ich nur sagen "Hut ab"!
Gruß Torsten
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Re: Johannes' Werkzeuge
[In Antwort auf #125344]
Hallo an alle,
ich mag Werkzeug an der Wand auch nicht, trotzdem Anerkennung, daß die Werkzeuge alle benutzbar sind. Aber ich finde den Ton von Johannes Peschek nicht zu hart, leigt vielleicht darn, daß ich auf Baustellen ganz andere Töne höre. Hier hat jemand eine Meinung gesagt, die nicht ganz dem Hauptstrom entspricht.
Grüße aus dem Westen
Bert
Hallo an alle,
ich mag Werkzeug an der Wand auch nicht, trotzdem Anerkennung, daß die Werkzeuge alle benutzbar sind. Aber ich finde den Ton von Johannes Peschek nicht zu hart, leigt vielleicht darn, daß ich auf Baustellen ganz andere Töne höre. Hier hat jemand eine Meinung gesagt, die nicht ganz dem Hauptstrom entspricht.
Grüße aus dem Westen
Bert
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Re: Johannes' Werkzeuge
Hallo Bert,
Baustellenton hatten wir hier im Forum bisher eher selten... (ich arbeite viel mit Tiefbauern zusammen, kenn den also auch)
Sicher kann Johannes hier seine Meinung kundtun, aber in dem herablassenden Ton? und dann Pedder für die "Mithilfe" auch noch gleich mit abstrafen?
Gruß
Heinz
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Re: Johannes' Werkzeuge
[In Antwort auf #125353]
Hallo,
Johannes hat mir detailliertere Photos von einigen seiner Hobel geschickt, die ich euch nicht vorenthalten will. Vor allem interessant ist der Hobel, nach dem Torsten gefragt und den ich falsch identifiziert hatte. Auf dem Bild erkennt man sehr schön, wie die Nase aus dem Vollen gearbeitet ist. Bemerkenswert finde ich auch, daß ein Zahneisen in dem Hobel steckt.

Das ist ein früher Reformhobel der Firma Kneisel bzw. Kühn. Das Prinzip der Maulverstellung mit einer Schraube von vorne kennt man sicher von den heutigen Ulmia-Reformhobeln, die seit etwa 1960 so gebaut werden. Kneisel/Kühn hatten das schon fünfzig Jahre früher verwirklicht.

Diese beiden Hobel stammen von der schlesischen Firma Gebr. Crotogino. Die Bauart dieser Profilhobel ist einmalig, denn die Eisen sind extrem dick und werden nur auf der flachen Spiegelseite geschärft. Dafür muß das Bett entsprechend dem Profil geformt sein.


Gruß, Wolfgang
Hallo,
Johannes hat mir detailliertere Photos von einigen seiner Hobel geschickt, die ich euch nicht vorenthalten will. Vor allem interessant ist der Hobel, nach dem Torsten gefragt und den ich falsch identifiziert hatte. Auf dem Bild erkennt man sehr schön, wie die Nase aus dem Vollen gearbeitet ist. Bemerkenswert finde ich auch, daß ein Zahneisen in dem Hobel steckt.

Das ist ein früher Reformhobel der Firma Kneisel bzw. Kühn. Das Prinzip der Maulverstellung mit einer Schraube von vorne kennt man sicher von den heutigen Ulmia-Reformhobeln, die seit etwa 1960 so gebaut werden. Kneisel/Kühn hatten das schon fünfzig Jahre früher verwirklicht.

Diese beiden Hobel stammen von der schlesischen Firma Gebr. Crotogino. Die Bauart dieser Profilhobel ist einmalig, denn die Eisen sind extrem dick und werden nur auf der flachen Spiegelseite geschärft. Dafür muß das Bett entsprechend dem Profil geformt sein.


Gruß, Wolfgang