Hobeln !

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Friedrich Kollenrott
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Groupies , Konvertieren und Nielsen

Beitrag von Friedrich Kollenrott »

[In Antwort auf #122589]
mit Groupies, Boxenludern (Abziehludern?) und Ähnlichen- ich weiss nicht so recht. Der wahre Künstler ist Asket. Außerdem bringt sowas meine Frisur durcheinander. Und Euch als Groupies schon gar nicht:-))

Aber im Ernst: Konvertieren würde ich wohl nicht. Der Trend bei mir persönlich geht eindeutig weg von den japanischen Werkzeugen. Ich würde allerdings gern mal mit so einem japanischen Hobel spielen, ich hatte noch nie einen in der Hand! Aber auch wenn bei dieser sehr speziellen Aufgbenstellung japanische Hobel besonders gut geeignet sein sollten (was ich noch nicht glaube) heißt das ja nicht, dass sie für übliche Arbeiten überlegen sind. Der LN in dem Film muss übrigens besch... geschärft gewesen sein. Ein so feiner Span auf Fichte o. Ä. darf nicht so viel Kraft erfordern. Meine Wahl wäre mein Veritas- Flachwinkel- Putzhobel. Ich kenne nichts Besseres. Da muss dann beizeiten getestet werden, wie am besten zu schärfen ist für einen 1,3 m langen 5- oder 6- Sekunden- Span.

Friedrich


Marc Waldbillig
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Registriert: So 6. Okt 2013, 21:41

Nielsen

Beitrag von Marc Waldbillig »


Ja Friedrich,

Das Bild mit dem Nielsen und dem darüber Kämpfenden hat mich auch gestört. Dann habe ich mir gedacht, vielleicht war nicht der richtige Hobel am Werk. Man sieht nicht, welche Länge da eingesetzt wird. Ich frage mich auch, ob die Sohle plan war und schön glatt, vielleicht mit Autopolitur und Öl präpariert. Mh, da war auf jeden Fall was fau... Von der Schärfe her kann man nur spekulieren. Schöne Späne kommen bei wenig Druck, scharfem Eisen und ebener und glatter Sohle.

Gruß ;-)

Marc



Dirk Baltzer
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japanische versus westliche Hobel

Beitrag von Dirk Baltzer »


Es stellt sich tatsächlich die Frage, ob ein japanischer Hobel bei solchen Wettkämpfen den westlichen Hobeln überlegen ist.
Ich habe manchmal den Eindruck, daß durch das Ziehen des Hobels der Hobel besser und gleichmäßiger das Holz angreift als durch das Drücken. Beim Ziehen setzt die Kraft vor dem Hobeleisen ein (so wie beim Vorderradantrieb des Autos)während es beim Drücken anders ist.
Auch meine alte Stanley Raubank ziehe ich mittlerweile lieber. Da werden die Späne bei mir einfach gleichmäßiger.
Vielleicht liegt es auch daran, daß man zum Körper hin zieht und damit sein Körpergewicht besser nutzen kann.
Viel Spaß bei der Hobel WM, da bin ich auf jeden Fall sehr gespannt.

Dirk Baltzer



Marc Hohnsbehn
Beiträge: 581
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: japanische versus westliche Hobel

Beitrag von Marc Hohnsbehn »


Hi,
man kann doch auch mit einer Ulmia Rauhbank(westliche Hobel) hobelziehend arbeiten.

bei westlichen Holzhandwerker scheint doch die zeitliche u. qualitative Akribie des Schärfens ne Mangelerscheinung-zumindest durchschnittlich betrachtet m.E .

ansonsten scheinen jap. Hobel größere Schneidenbreiten zu ermöglichen(ist das sinnführend bei der Hobel-WM?)

Gruß


Jürgen zur Horst

Re: japanische versus westliche Hobel

Beitrag von Jürgen zur Horst »


Hallo Marc,

schau Dir nochmal Deinen Beitrag an. Ich verstehe nicht, was Du uns mitteilen willst. Die Beiträge müssen nicht dudenreif sein, aber ganze Sätze wären schön und die Beachtung der Groß- und Kleinschreibung.

Tschüß Jürgen


Marc Hohnsbehn
Beiträge: 581
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: japanische versus westliche Hobel

Beitrag von Marc Hohnsbehn »


Hi,Jürgen
Es sind drei unabhängige Bemerkungen bzw. Fragen ,deshalb ja die Absätze .

Was die Rechtschreibung angeht-ich bitte dich . Willst du hier als Missionar auftreten ? ist im Internet allgemein ein hoffnungsloser Fall .
Wenn Dich das so stört-ignoriere doch solche Threads !

Gruß


Friedrich Kollenrott
Beiträge: 3208
Registriert: Fr 19. Mär 2021, 17:09

Duden usw.

Beitrag von Friedrich Kollenrott »


Marc, bitte-

es ist außerordentlich mühsam, Beiträge zu lesen und zu verstehen, deren Verfasser keine Rücksicht auf Rechtschreibung und Grammatik nimmt (meine ich jetzt ganz allgemein). Da hat Jürgen schon recht, das hat nichts mit Missionar zu tun. Und man will eben nicht auf einen thread verzichten, nur weil da auch so ein Schlumpf mitschreibt :-))

Tu's aus Nettigkeit.

Friedrich



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