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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
heute war mal wieder Flohmarkt angesagt und dabei ist mir folgendes Teil in die Finger geraten
Ich habe dem Händler damit seine Attraktion weggenommen, bei der viele Leute über die Funktion des Teils diskutierten. Ich bin mir relativ sicher, daß das Gerät zur Feststellung der Schränkung einer Säge vorgesehen ist. Der Stempel in der abgesetzten Seitenfläche misst im 10tel mm Bereich.
Die Firma., die heute noch existiert, habe ich auf Wolfgang Jordans Seite gefunden. Hier werden Geräte für den Forstbereich vertrieben, die Richtung scheint also zu stimmen. Vielleicht kennt hier jemand die wirkliche Funktion? Gruß martin
das kann wie Du vermutest nur ein Gerät sein, mit dem man die Schränkung misst (von großen Schrotsägen und Ähnlichen, nicht von Deiner niedlichen Rückensäge). Das Gerät wird mit seiner Seitenfläche auf das Blatt gesetzt, der Stempel auf die seitlich vorstehende Zahnspitze. Der Stempel wird gefedert sein (wird von einer Feder herausgedrückt). Auf eine Planfläche gesetzt, müsste das Ding Null anzeigen.
Hallo Friedrich, es stimmt, der Stempel ist gefedert, auf einer Planfläche wird null angezeigt und auf der niedlichen Säge 4/10 mm. Da die Skala nur bis 10 geht, darf die Schränkung wohl nur etwas mehr als doppelt so groß werden. Das zweite Foto zeigt ja den Mann mit der großen Säge, ich habe aber keine Idee, mit welcher Schränkung Schrotsägen versehen sind. Gruß martin
Freunde! Freunde, hallo! wie verträgt sich Euere Theorie mit der Regel, daß die Schränkweite max. das Doppelte der Sägeblattdicke betragen darf!? demnach müßte es Sägen mit einer Blattdicke von 5 mm geben. Hab ich so noch nicht gesehen! Zumindest bei Handsägen nicht. So ich morgen Zeit habe, werde ich der Sache auf den Grund gehen, denn meines Wissens nach werden Schrotsägen nicht geschränkt. Bei einer Zahnbrust von 15mm und einem Zahnabstand gleichen Ausmaßes (und das bei einer kleinen Schrotsäge- englische Holzfäller benutzen Eingriffsägen mit Monsterzähnen!) bleibt ein genügend großer Freiraum zum Räumen des Sägemehls. Das Männchen mit der Säge scheint nur ein Symbol zu sein, weil Zinkensägen auch wirklich mikrig wirken würden. (Phallussymbol?) Nichtsdestotrotz interessiert mich die Frage, watt datt für ne Funktion hat... RATZO
Sorry, sorry, sorry,... natürlich sind Eure Millimeterangaben in Zehntel richtig und mein Argument mit der Blattdicke unsinnig. Die Maßangabe war ja wie auf dem Bild zu erkennen 12/ 10 mm und nicht 1,2 Zentimeter! Das passiert einem, wenn man nach Mitternacht noch diverse Foren unsicher macht. Natürlich kann sich eine Schrotsäge durch den Reibungswiderstand in der Schnittfuge auch verklemmen, wenn sie nicht geschränkt ist. So jetzt geh ich aber wirklich schlafen!!! RATZO
