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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Habe heute den Vormittag genutzt um mit meinen Töchtern über den Flohmarkt zu schlendern. Dabei sind wir an einem Stand mit hübschen Dingen hängen geblieben. Da ich eher maschinenbelastet bin, lasse ich die Bilder ohne Worte wirken.
Der Kunz mit den roten Griffen hatte es mir angetan, jetzt muß ich also doch lernen Eisen zu schärfen, aber schön ist er.
Es war der Flohmarkt in Hannover, der neben der Leine stattfindet.
Das ist der älteste Flohmarkt in Deutschland, Hannover am Leineufer.
@Christian Schöne Aufnahmen,neue Kamera?
So nen Kunz hab ich auch. Bei dem Händler hab ich vor einiger Zeit eine gut erhaltene Schmiege von ECE erstanden. Wie ist die Kennzeichnung S3 oder 300S?
[In Antwort auf #122088] Äh, was ist das in der zweituntersten Schublade, zwischen Lötkolben (Links) und Polstererhammer (rechts davon) Vielleicht ein Saugnapf mit langem Stiel?
vielen Dank für die schönen Bilder. Da bietet ja jemand optisch toll aufgearbeitete Werkzeuge an. Auf unseren Flohmärkten ist auch so jemand. das Problem: man darf die Werkzeuge nicht anfassen. Daher kaufe ich da nicht. Ist das bei Dir anders? Und vor allem: taugen die Werkzeuge was?
Also anfassen darf man, der Händler hat nur ein Verbotsschild für Kinder. Ich denke das macht Sinn.Das Risiko bei scharfen Hobeln ist gegeben. Zur Qualität muss ich gestehen das ich nicht der Fachmann bin wenn am Werkzeug das Stromkabel fehlt. Der Kunz Hobel wirkte aber vom Zustand her in Ordnung und ich werde ihn demnächst mal probehobeln. Ich fürchte danach werde ich mich mit Friedrich seiner Anleitung ein paar Tage im Keller einschließen, wobei man am Anfang warscheinlich sehr häufig ein Homer Simpson mäßiges "Nein" hören wird. Die Bohrwinden sahen sehr gut aus, und die Flott war auch in guten Zustand.
Hallo Christian, nur als Vorwarnung ich besitze so einen Hobel seit ca. 25 Jahren und hatte früher große Probleme mit dem schärfen. Grund; die HSS-Klinge schärft sich ganz anders als normale Ulmia-Hobel oder Stechbeitel.
das mit dem anfassen finde ich auch selbstverständlich. Ich hatte nur neulich so ein Erlebnis, als ich mal einen Stanley #4 in freier Wildbahn gefunden hatte und mir den Frosch ansehen wollte. Der Händler wurde panisch und riss mir den Hobel aus der Hand: "Sie können sich nicht vorstellen, wie lange ich brauche, den wieder zusammen zu bauen. " Ich bin dann weitergegangen....
Die Bohrer sehen toll aufgearbeitet aus. Nur kann man die Schneiden nicht erkennen. Wenn das alles an Polierböcken angehübscht wurde, sind die Bohrer wahrscheinlich hinüber, weil die Vorschneider verrundet sind. Wenn die Vorschneider in Ordnung sind, hätte ich die sofort gekauft.
