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In Antwort auf #121754]
Hallo,
schön, dass Sie Euch gefällt.
Axel,
mit dem Wort Tiefeneinstellung habe ich den Mund wohl etwas voll genommen. Es ist eine von Alexander Tausch wunderschön gefertigte, aber trotzdem einfache Schraube, die auf das Sägeblatt drückt. Um die Tiefe zurückzunehmen, muss die Schraube rausgedreht und das Blatt in den Schlitz geschoben werden. Außerdem muss das Blatt immer ausgerichtet werden. Hintergrund dieses Details war, dass der Schlitz sich so gut schloss, dass man das Blatt nur mit einer Zange gelöst bekam.
Wundervoll sägen? Bin mir nicht ganz sicher, die Säge ist gerade so fertig geworden, bevor ich sie verschenkt habe, eventuell muss ich noch ein anderes Blatt mit einer weniger aggressiven Bezahnung machen.
Andreas und Axel,
Da man das Blatt drehen kann, kann die Säge auch auf Zug benutzt werden. Das ist Geschmacksfrage und Gewöhnungssache. Das Beispielsbild auf Wolfgangs Seite finde ich nicht so gut. Grundsätzlich würde ich eine Gratsäge nur bei Gratnuten verwenden, die im Brett enden. Für den gezeigten Schnitte wäre jede Querschnittsäge (Gestell- oder Rückensäge) besser. Letztlich ist die Frage ob auf Zug oder Stoß nur eine Frage, wie 'rum das Brett liegt und wie 'rum das Blatt eingespannt ist.
Sue,
Johannes hat es schon verraten: Klick mal auf das Wort Gratsäge unter dem Bild, es ist ein maskierter link zu meinem Blog. Fragen zum Selbstbau diskutiere ich gern mit Dir! Wenn Du keine alte Säge zerstückeln möchtest würde ich zu einer Ziehklinge 0,6-0,8mm Stärke und den Sägeblattschrauben von
www.feinewerkezeuge.de raten.
Wolfgang,
such mal bei im Netz unter Schlitzmuttern, da müsstest Du was finden. Bei mir sind es Sägeschrauben von einer alten Säge, ähnlich denen von Dieter.
Liebe Grüße
Pedder