[In Antwort auf #120981]
Dann fällt die Idee mit der Feile wohl auch aus. Dann werde ich mich entweder mal an den Nassschleifer machen oder die Beitel mal auf einem alten Handbetriebenen Sandschleifrad in grobe Form bringen und den Rest mit Schleifpapier versuchen. Wird aber noch ein bisschen dauern, bis ich da wieder darauf zurückgreifen kann. Ich denke zwar, dass japanische Schleifsteine besser wären, aber zum ausprobieren eigentlich viel zu teuer.
An Alle noch vielen Dank für die Warnhinweise mit der Feile. Da hätte ich ja dann glatt zwei Werkzeuge in einem Arbeitsgang geschrottet.
Grobe Schleifarbeiten... *MIT BILD*
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Re: Härten, feilen, schleifen...., mit Bild
Hallo Hans,
den von dir gezeigten Schleifbock besitze ich und würde abraten davon.
Der Motor wird schnell warm und ist nicht für längeren Betrieb ausgelegt.
Die Schleifscheiben sind von fragwürdiger Qualität.
Der wassergekühlte langsame Stein ist nicht für grobe Arbeiten geeignet,
(wenig Abtragsleistung).
Und wer mit den hier üblichen Steinen erst mal verschmeckt hat, was eigentlich ein scharfes Werkzeug ist, und wie es sich damit arbeitet, der sagt sich, für feine Arbeiten ist das Teil genausowenig geeignet.
(keine Schärfe, wenn man erst mal weiß, was das ist)
An deiner Stelle würd ich das Ding vergessen
und den Beitel zum "Grobbaubeitel" erklären wie schon vorgeschlagen.
Neben einem neuen Beitel kann ich auch einen Schruppstein vom Hausherrn empfehlen, um nich ganz so große Ärgernisse ohne Härteverlust zügig aus der Welt zu Schaffen.
Als Schleifbock für gröbere Arbeiten würde ich einen gebrauchten, profesionellen suchen und mit gescheiten, neuen Scheiben ausstatten.
Das kommt zwar teurer als neuer Chinaschrott, aber der steht echt nur rum und ärgert einen im Nachhinein.
Was ich noch fürs Allergöbste nutze ist so eine Kaindl-Diamantsichtschleifscheibe, Vorteil großer Abtrag ohne große Hitzeentwicklung. Danach Sruppstein........... . Würd ich mir aber auch nicht mehr unbedingt kaufen, seit ich gelernt hab, was Werkzeuge wirklich scharf macht.
Gruß,
Karl-Hans
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Nein...
[In Antwort auf #120984]
Überlegt es euch noch mal, ob ihr wirklich einen Schrägbeitel in dieser Stärke braucht. Aus meiner Erfahrung heraus ist das weggeworfenes Geld. Ich brauche Schrägbeitel zum Nachstechen bei Schwalbenschwanzverbindungen. Der Platz, den man da hat, ist sehr begrenzt. Ich habe also noch vom Hausherrn ein Paar von Crown, das ich nie wirklich benutzt habe. Dann habe ich mir vor einer Weile zwei Kirschen 4 mm besorgt und die hergerichtet. Die habe ich auch schon benutzen können.
Gruß ;-)
Marc
p.s. Wer braucht noch Crown Schrägbeitel in 19 mm? (30 plus Versand) :-)
Überlegt es euch noch mal, ob ihr wirklich einen Schrägbeitel in dieser Stärke braucht. Aus meiner Erfahrung heraus ist das weggeworfenes Geld. Ich brauche Schrägbeitel zum Nachstechen bei Schwalbenschwanzverbindungen. Der Platz, den man da hat, ist sehr begrenzt. Ich habe also noch vom Hausherrn ein Paar von Crown, das ich nie wirklich benutzt habe. Dann habe ich mir vor einer Weile zwei Kirschen 4 mm besorgt und die hergerichtet. Die habe ich auch schon benutzen können.
Gruß ;-)
Marc
p.s. Wer braucht noch Crown Schrägbeitel in 19 mm? (30 plus Versand) :-)
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Re: Nein...
Hallo Marc,
ich hätte letztens einen brauchen können um Zapfenlöcher in Douglasie Nachzustechen, die wurden ziemlich rau. Wobei ich mir wohl auch keine kaufen würde. Obwohl ... 30 für ein paar... hmm
Viele Grüße
Marcus
Re: Lohnt sich das? *MIT BILD*
[In Antwort auf #120971]
Hallo Alle,
ist zwar nicht Neandertal, aber zum Abschluss dieses Threads dienlich.
Habe mich gegen den von mir gezeigten Nass/Trockenschleifer entschieden, machte mir beim Probehören deutlich zuviel Krach - jetzt ist es ein anderer geworden, nachdem ein Werkzeughändler in meiner Eltern Nähe ein relativ gutes Angebot hatte hab ich mir einen BG150 von Scheppach zugelegt. Reiner Trockenschleifer, aber sehr schön ruhiger und runder Lauf, und mit genügend Vorsicht kann man relativ gut grobe Sachen vorschleifen, die man dann auf der Nasssteinkombi 1000/6000 saubermachen kann... Natürlich ist beim ersten Versuche zwar die Scharte weg, aber dafür die Schneide blau geworden :-) und nach dem Motto "Übung macht den Meister" ist jetzt sowohl Scharte weg als auch Schneide nicht blau, dafür Beitel 10mm kürzer :-)
Also für den Fall daß einer nach einem Trockenschleifer sucht, den genannten kann ich eigentlich nur empfehlen, die 50 Fraktion von Güde und Co. kann dagegen qualitativ nicht anstinken und die 30 mehr sinds Wert.
Der einzige Nachteil ist die schon angesprochene kleine Werkzeugauflage, die auch nicht wirklich einen rechten Winkel hat. Aber da hab ich mal irgendwo was gefunden von einer Firma, die mit Aluscheiben und Schleifpaste (oder so ähnlich) schärft - die haben den Schleifmotor einfach auf einen Holzwinkel geschraubt, und das vordere Teil des Winkels dient als Auflage.
Werd da bei bedarf mal weiterentwickeln, vielleicht mit Klemmung, Führung, Zustellschrauben etc... mal schaun ob ichs überhaupt brauch.
Schönen Gruß aus Österreich
Hans

Hallo Alle,
ist zwar nicht Neandertal, aber zum Abschluss dieses Threads dienlich.
Habe mich gegen den von mir gezeigten Nass/Trockenschleifer entschieden, machte mir beim Probehören deutlich zuviel Krach - jetzt ist es ein anderer geworden, nachdem ein Werkzeughändler in meiner Eltern Nähe ein relativ gutes Angebot hatte hab ich mir einen BG150 von Scheppach zugelegt. Reiner Trockenschleifer, aber sehr schön ruhiger und runder Lauf, und mit genügend Vorsicht kann man relativ gut grobe Sachen vorschleifen, die man dann auf der Nasssteinkombi 1000/6000 saubermachen kann... Natürlich ist beim ersten Versuche zwar die Scharte weg, aber dafür die Schneide blau geworden :-) und nach dem Motto "Übung macht den Meister" ist jetzt sowohl Scharte weg als auch Schneide nicht blau, dafür Beitel 10mm kürzer :-)
Also für den Fall daß einer nach einem Trockenschleifer sucht, den genannten kann ich eigentlich nur empfehlen, die 50 Fraktion von Güde und Co. kann dagegen qualitativ nicht anstinken und die 30 mehr sinds Wert.
Der einzige Nachteil ist die schon angesprochene kleine Werkzeugauflage, die auch nicht wirklich einen rechten Winkel hat. Aber da hab ich mal irgendwo was gefunden von einer Firma, die mit Aluscheiben und Schleifpaste (oder so ähnlich) schärft - die haben den Schleifmotor einfach auf einen Holzwinkel geschraubt, und das vordere Teil des Winkels dient als Auflage.
Werd da bei bedarf mal weiterentwickeln, vielleicht mit Klemmung, Führung, Zustellschrauben etc... mal schaun ob ichs überhaupt brauch.
Schönen Gruß aus Österreich
Hans
