Bauprojekt : Werkzeuge

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Andreas Winkler
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Re: Bauprojekt : Werkzeuge

Beitrag von Andreas Winkler »


Hallo Reinhold,

wie gesagt, Repekt vor Deiner Leistung. Bohrhammer bzw. -maschine dachte ich zumindest zum Verankren des Hauses am Fundament und Flex für allgemeine Trennarbeiten, z.B. Dachziegel oder so.
Von Styropor würde ich Dir abraten, wenn Du eh verputzen willst, wären Holzwolleplatten eine in meinen Augen bessere Alternative.

Gruß, Andreas



Pedder
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Eins fehlt ...

Beitrag von Pedder »

[In Antwort auf #120601]
Hallo Reinhold,

schöne Aufstellung, vor allem Deine Mobilhobelbank verdient aber noch einen Bildbeitrag.
Und ein Werkzeug habe ich auf der Liste vermisst :o(

Liebe Grüße
Pedder



reinhold
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Re: Eins fehlt ...

Beitrag von reinhold »


Hallo Pedder,
ich weiss, welches Werkzeug Du meinst.
Aber es kam beim Rohbau nicht zum Einsatz.
Es wird beim Innenausbau verwendet werden. Da bin ich sicher ! :-)))

Hallo Andreas,
Holzwolle-Leichtbauplatten (Heraklith) waren auch im Gespräch. Tatsächlich sind sie als Nummer 2 gewichtet. Was gegen sie gesprochen hat, sind das Gewicht (ich muss alles auf dem Rücken den Berg hinauftragen),der Preis und das leidige Problem mit dem Sägen.

Gruss
reinhold


Thomas Schuermann
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Re: Eins fehlt ...

Beitrag von Thomas Schuermann »


Hallo Reinhold,
eine schöne Liste.

Ich möchte mich Andreas anschliessen und würde auch etwas anderes als Styropor empfehlen. Denn das verhindert endgültig, dass Feuchtigkeit aus dem Haus hinaus kann. Und so schwer sind Holzfaserplatten nicht. Gibt es denn keine Möglichkeit mal für einen Termin ein paar Leute mehr zu bekommen, die Dir tragen helfen.

Ich arbeite bei meinem Haus schon lange mit Holzfaserdämmplatten von Gutex und mag sie sehr gerne. Ich gebe Dir aber recht, ohne Strom sind sie sehr schwer zu schneiden. Für el. Stichsägen gibt es spezielle Sägeblätter. Man könnte sie natürlich schon dort schneiden wo Strom ist.

Gruß Thomas, der allerhöchsten Respekt hat



Andreas Winkler
Beiträge: 1137
Registriert: Di 30. Nov 2021, 19:21

Re: Eins fehlt ...

Beitrag von Andreas Winkler »


Hallo Reinhold,

zu den Holzwolleplatten - klar, das ist natürlich eine Glaubenssache.
Habe überhaupt nichts gegen Polystyrol an den Wänden. Jedoch wäre es in meinen Augen schon eine Überlegung wert, sich beim dem Haus (noch dazu ein Fachwerkhaus), das Du mit eigenen Händen&Handwerkzeugen gebaut hast, für diesen Werkstoff zu entscheiden. Polystyrol und Fachwerk passen gar nicht gut zusammen, wobei das bei Dir nicht so ins Gewicht fallen dürfte, da Du ja nicht ganzjährig im Weinberg aufhalten und auch nicht "voll durchheizen" dürftest.
Jedenfalls mußt Du die Polystyrol-Pakete auch rauftragen (unhandlicher, dafür leichter), die Fertigputzeimer sind aber gut schwer, weil schon mehr oder wenig fertig angerührt. Putz für die Holzwolleplatten mußt Du zwar auch rauftragen, dafür ist der noch nicht angerührt, d.h. das Anmachwasser muß nicht schon mitgeschleppt werden (Wasser wirst Du ja vor Ort haben).
Zuschneiden ist überhaupt kein Problem, solange Du nicht gleich 10 cm dicke Platten einplanst.
Leisten zur Befestigung im Gefach mußt Du auch bei Polystyrol ranschrauben.
Einzig der Preis dürfte ein Thema sein.
Wie gesagt, eine Glaubenssache.

Gruß, Andreas


Andreas N.
Beiträge: 652
Registriert: Do 20. Feb 2014, 19:13

Re: Eins fehlt ...

Beitrag von Andreas N. »


In meinen Augen spricht das Brandverhalten geben die Kunststoffe.
Ich hatte ja schonmal beschrieben wie so eine gedämmte Fassade brennt.
Gruß
Andreas N.



Thorsten Geismann

Re: Bauprojekt : Bauphysik

Beitrag von Thorsten Geismann »

[In Antwort auf #120621]
Zwar hab ich jetzt mit genau deinem geplantenWandaufbau keine konkreten Erfahrungen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es an den Nahtstellen von Styropor und Holz zu Feuchteproblemen kommt, weil´s nicht richtig dicht ist. Warme und damit feuchte Luft dringt nach außen, kühlt dabei ab und die gebundene Luftfeuchtigkeit fällt aus(kondensiert). Auf diese Weise hat man sich ruckzuck schwere Bauschäden eingehandelt. Besser wäre eine komplett diffusionsoffene Bauweise, idealerweise mit Lehmputz innen, der viel Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann. Das gibt auch ein phantastisches Wohlfühl-Raumklima.
Gruß Thorsten


kalle

Re: Bauprojekt : Werkzeuge

Beitrag von kalle »

[In Antwort auf #120601]
hallo - weiß evtl. jemand wo man noch hakenmeterstäbe bekommen kann - wurden früher meist von glasern benutzt und haben am einen ende einen ausklappbaren haken

gruß

kalle


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