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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
ich mag auch keine zu perfekten (langweiligen) Holzoberflächen, aber für meinen Geschmack ist die Holauswahl an diesem Tisch wirklich zu schlecht. Natürlich ist auch das Foto nicht sehr gut und man müßte den Tisch mal in echt sehen um es genau beurteilen zu können.
das ist "Brennholz lang" und kostet 45€/fm. Man muss, im Gegensatz zu Schlagraum, nicht durch den Wald turnen und alles zum Weg tragen, deshalb ist das viel teurer als Schlagraum. Das leist' ich mir jetzt zum ersten Mal, nachdem ich über ein viertel Jahrhundert Schlagraum gemacht habe. Von der Qualität bin ich nicht so sehr angetan wenn ich an's Spalten denke. Zu viel starkes Holz bis Klasse 3b und, Du siehst es ja, Äste ohne Ende. Junge Buchen wären schöner gewesen, aber das war nicht zu kriegen.
45 für Polterholz Eiche geht ja noch, mittlerweile sind die Brennholzpreise auch nicht mehr lustig.
Jetzt siehst Du wieder, warum Du im Dorf nicht für voll genommen wirst. Mit Trecker und Zapfwellenspalter wäre das Spalten doch ein Kinderspiel! :-)
Mein Säger hat einen Riesenauftrag über Schwellenholz. Also fällt sehr viel Buche an. Die wird mit dem Stapler auf den Hänger geladen, Spaltarbeit ist minimal. Preis zur Zeit noch 50 pro gut 1,5 Ster. Für mich derzeit immer noch die beste Brennholzquelle.
danke ersteinmal für die vielen Antworten. Zwar haben sich die wenigsten davon an meiner Frage orientiert (um so mehr haben mich die Ausnahmen gefreut), aber ok. Als Anmerkung: Das Aussehen ist in meinen Augen Geschmackssache und mir gefällt der Tisch besser als die "normalen" Eichentische, welche man zu Hauf in Möbelhäusern findet.
Zu dem Thema Hygiene auf der Oberfläche. Laut Hersteller werden Risse auf der Oberfläche mit Inletts vergossen, so dass die Tischoberfläche vollständig eben ist. Die Beine bleiben unbehandelt.
Nun mal noch eine Frage: Was an dem Holz ist schlechter bzw konkret: Wie wird sich das in der Praxis auswirken. Wenn es günstiger und schwieriger zu verarbeiten ist, so interessiert mich das nicht. Ich bau den Tisch nicht selber und der Preis ist nicht das Kriterium. Neigt diese Art von Holz dazu, sich zu verziehen, bricht es oder wo ist das Problem?
der Tisch wird nicht auseinanderfallen. Ob er stakt arbeitet sei allerdings mal dahingestellt. Holz mit so unruhigem Maserbild und Asten kann eher zum verziehen neigen, als gerade gewachsenes Holz. dies muss konstruktiv abgefangen weren. Weiweit der Hersteller dies getan hat, kann man anhand der Bilder nicht erkennen.
Vergossene Äste und offene Äste an den Tischbeinen passen allerdings nicht zu den Angaben des Herstellers. Dieser gibt eine 1A Holzqualität an. Dazu passen ausgegossene Äste einfach nicht. Auch offene Äst mit Rissen etc. an sichtbaren Stellen passen nicht in diese Deklaration. Allerdings ist "1A" auch keine offizielle Bezeichnung für erstklassiges Holz. Die Handelsbezeichnungen sind anders (A,B,C). Sollte ich mich diesbezüglich irren, weil die mir bekannten Normen nicht zutreffen, bitte ich um Korrektur.
Letztenendes muss der Tisch dir gefallen. Ob er seinen Preis wert ist, kann auch anhand des Fotos niemand sagen. Ein wenig Bedenken habe ich allerdings schon. Leider werden derzeit viele Massivholztische minderer Qualität zu recht hohen Preisen angeboten. Vorsicht ist also angesagt. Nimm den Tisch nach Anlieferung genau unter die Lupe. Poste eventuell einige Bilder hier. Mach das, bevor du irgendwas an dem Tisch machst (Falls du selbst ölen möchtest). Im Notfall kannst du den Tisch dann immer noch zurückgeben, sollte er nicht in Ordnung sein.