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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Ich sehe schon --- die Zeit der schönen Holzhobel ist vorbei! --- alles rennt nach diesem "eisernen Zeug" aus Übersee --- nix mehr mit "Made in Germany" ;^>
Na ja, dann zeige ich euch wenigsten, für wenn ich noch einen Kumpel suche.
ich habe das Konkurenzprodukt von Ulmia (Putzhobel), ein feines Teil, sehr gut einstellbar. Allerdings muss ich sagen, die Standzeit des Eisens ist nicht vergleichbar mit dem A2 Eisen in meinem Flachwinkel Einhandhobel. Zum Halblanghobel kann ich Dir leider nichts hilfreiches mitteilen, ich habe nur zwei Raubänke: Ulmia, alt, Eisen fast verbraucht aber Hobelsohle (Weissbuche) noch OK und sogar winklig zu den Seiten. Famos, neuer, auch gebraucht gekauft, Eisen war noch nie geschliffen aber die Hobelsohle (Weissbuche) ist nicht Winklig zu den Seiten. Ans korrigieren habe hich mich noch nicht drangetraut, ich habe auch noch nicht Überprüft ob die Seiten Parallel sind. Beide haben allerdings nur eine 100g Feineinstellung (Schlosserhammer).
Ich finde die Einstellung mit dem Hammer eigentlich nicht schwierig, nur etwas zeitaufwändiger als mit Feineinstellung. Das ist ein nachteil wenn ich nur ein oder zwei Stunden in der Werkstatt habe, da ich meine Holzhobel immer nach der Arbeit entspanne, sonst wächst der Bauch hinter dem Eisen. Da ich die meisten meiner Hobel gebraucht gekauft habe, habe ich schon einige Bäuche entfernen müssen.
OK im nachhinenein betrachtet hilft Dir das jetzt nicht wirklich weiter, ich schickes aber trotzdem ab.
ich habe mich gerade sehr intensiv mit meinen Hobeln beschäftigt. Nach dem Schärfen der Veritas Hobel habe ich auch die ECE Raubank wieder rausgekramt und präpariert. In den letzten Tagen habe ich viel mit meinen Werkzeugen gearbeitet, dabei kam auch die Raubank zum Einsatz allerdings ohne Feinstellung. Seit dem steht die Veritas Raubank auf meiner Wunschliste. Wie Marcus schon geschrieben hat ist die Standzeit der Eisen nicht befriedigend. Der Aus- und Einbau des Eisen zum Nachschärfen ist nervig. Das Führen und Fassen der Raubank empfinde ich viel umständlicher. Für die linke Hand vermisse ich einen Knauf. Made in Germany hin oder her, ich werde mich komplett den Eisenhobeln zuwenden.
Du schreibst, dass die Standzeit Des Ulmiaeisens nicht vergleichbar ist mit den A2 Eisen. Ich bin mir sicher irgendwo gelesen zu haben, dass die Eisen von E.C.E. eine Härte von 58 Rockwell haben, bei den Ulmiaeisen ist es wahrscheinlich genauso. Von Kirschen gibt es auch Hobeleisen, die haben aber eine Härte von 61 Rockwell und haben dadurch eine viel höhere Standzeit. Die Qualität von den Kirscheneisen sehe ich immer, wenn ich mit meinem Reformputzhobel arbeite. Sein neues 45mm Kirscheneisen steht den uralten zweischichtigen Eisen meiner restlichen Hobel in nichts nach!