Wohnzimmertisch aus Wengé ist fertig!

[Jürgen zur Horst]

[In Antwort auf #115396]
Schöner Tisch, ich gratuliere. Mir gefällt die Form und auch die Farbkombination sehr gut.

Vielen Dank für die Dokumentation. Ich werde mich bemühen, beim nächsten Mal die Digitalkamera mit in die Werkstatt zu nehmen. Im Eifer des Gefechts vergesse ich das Knipsen. Dabei ist es so schön den Werdegang eines Projekts zu verfolgen. Und auch aus den Fehlern zu lernen.

Tschüß Jürgen

[Edi Kottmair]

[In Antwort auf #115396]
Hallo Torsten,

der Tisch und die Dokumentation gefallen mir auch sehr gut. Zusätzlich zu den Nutklötzchen sind mir noch die Markierungen aufgefallen. Viel einfacher wäre es, das Schreinerdreieck zu verwenden, dann bräuchtest du keine solchen aufwändigen Beschriftungen.

Viele Grüße von
Edi

[Stefan Hintzen]

Hallo Torsten,

sehr schön gemacht, ach, was kann ich in Erinnerungen schwelgen, als ich Wenge verarbeitete. Bei Sägen und Schleifen riecht es so richtig lecker wie Kakao, macht richtig Apetitt, mit diesem ach so schönen Holz zu arbeiten.

Gruß

Steff

[Urs]

[In Antwort auf #115406]
Hallo Dirk und Torsten

Das mit der Faserrichtung ist klar, aber im Spannagel werden die Nutklötze effektiv schief geschnitten, um zu erreichten, dass etwas Luft zwischen dem Nutklotz und der Platte ist. Nur wird dieser Effekt natürlich wieder aufgehoben, wenn Feder und Nutklotz parallele Auflageflächen haben. vgl. Spannagel, Möbelbau, 3.A. S. 146.

Nach Spannagel dienen die Nutklötze allerdings nicht dazu, das Werfen der Platte zu verhindern:

"Der Nutklotz lässt also der Platte, wenn sie schwindet oder quillt, Bewegungsfreiheit, wogegen seine Anwendung dann nicht ratsam ist, wenn die Gefahr besteht, dass sich die Tischplatten, besonders wenn sie starker Feuchtigkeit ausgesetzt sind, sehr werfen. In diesen Fällen löst sich die Platte von den Schrauben und deshalb ist dann die Gratleiste am Platz."

Gruss

Urs